Ich hab bzgl. der obdev-Lösung mal ne Anfrage gesendet.
Wenn ich mir das so durchlese, versteh ich...noch nicht so vielProbleme gibt's nur, wenn man einen Bulk endpoint (eigentlich nicht unterstützt auf low speed devices) konfiguriert. Dann braucht v-usb so um die 80% der CPU-Zeit.
Eine weitere Einschränkung ist die Interrupt-Latency. Weitere Interrupts (zum USB Interrupt) müssen innerhalb von ca. 15 bis 20 Instructions die globalen Interrupts wieder aufdrehen und kein Code darf die Interrupts für länger als 15 bis 20 Instructions abdrehen.
Ausserdem müssen andere Interrupts damit rechnen, dass der USB Interrupt für um die 120 Mikrosekunden lang läuft und sie um so viel später drankommen.
Was ist ein "Bulk endpoint" im USB-Sinne?
Wenn der Messrechner über USB lediglich ein oder zwei Sensoren angeschlossen hat, dürfte die Interrupt-Latency doch keine große Rolle spielen, oder etwa doch?
Am interessantesten finde ich die Lösung "mit einem Attiny und einem dieser FTD-USB Chip". Ich hab mal ein wenig in der Bucht nach den Chips gesucht, aber auf Anhieb keine gefunden.
Ich wollte schon immer mal ein eigenes USB-Gerät basteln...von daher finde ich das Thema schon sehr interessant.
Ich hatte mich mal auf USB.org umgeschaut und als ich gesehen hatte, dass man sich für eigene USB-Sachen ne PID etc. zulegen muss, was kostenpflichtig ist, wars uninteressant.
Gibts zur FTD-Lösung hier vielleicht irgendwo ein Tutorial?
Noch gibts keinen konkreten Sensor, den ich damit nutzen möchte. Aber ich könnte mir einen Beschleunigungssensor, einen Temperatursensor oder sonstiges vorstellen. Ich hab halt bisher wenig Ahnung von den verschiedenen Anbindungen (I2C, RS232, RS485), wehalb ich da endlich mal reinschnuppern möchte![]()
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