Kennst oder hast du die DSP System Toolbox? mit der ist es einfach digitale Filter zu entwerfen. Das Resultat ist dann eine Reihe Faktoren die so y(n) = x(n)*k0 + x(n-1)*k1 + x(n-2)*k3 + .... miteinander verrechnet werden. Das heisst du musst pro Ausgabewert eine Anzahl Multiplikationen und Additionen machen. Die Architektur eines DSPs ist auf diese Funktionen optimiert, denn damit kann man sehr viele Filter realisieren (sogenannte FIR-Filter). Bei IIR-Filter werden zusätzlich mit einer zweiten Reihe Faktoren die y(n-1),y(n-2),... dazuaddiert. Damit können höhere Filterordnungen realisiert werden, aber auch instabile Filter sind möglich.
Einfacher würde ein "Moving Average"-Filter aussehen. Du speicherst zum Beispiel immer die letzten 10 Werte. Der gefilterte Wert besteht dann aus der Summe dieser letzten Werte geteilt durch die Anzahl. Das ergibt auch ein Tiefpassverhalten, abhängig von der Anzahl Werte. Wenn du das einigermassen schlau progorammierst, dann kannst du damit experimentieren bis dir das Ergebnis passt. Das geht auf dem uC und mit Matlab...
Soweit sogut?
Gruss
Peter
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