Hi Searcher,

wird der µC bestromt passiert nix, richtig.
Wird der Taster kurz gedrückt auch nichts. Erst wenn er >=200ms gehalten wird , wird in die Unterprozedur gesprungen.
Da wird dann als erstes Led1 eingeschaltet und die Variable A = 1 eingestellt. Lasse ich den Taster jetzt los gehts wieder zurück in die Hauptschleife. Dort wird mit dem IF- Befehl abgefragt welchen Wert A und der Taster hat. In diesem Beispiel wäre bei A = 1 + Taster = 0 die
Led1 = 1. Sonst wenn A = 1 + Taster = 1 wird Led1 = 0
Die Led1 leuchtet also nur so lange wie der Taster gedrückt wird.

Wird nach dem Sprung in die Unterprozedur der Taster weiterhin gedrückt gehalten, werden die 3 Led´s erst einzeln und dann als Szenarien durchgeschaltet. Also erst Led1 dann Led2 dann Led3.
Wird der Taster jetzt noch weiter gehalten dann Led1 + Led2 dann Led1 + Led3 dann Led2 + Led3 dann als letztes Led1 + Led2 + Led3. Bei jeder Änderung des Schaltzustandes ändert sich auch die Variable A. Beim los lassen des Tasters wird zurück in´s Hauptprogramm gesprungen und der Wert der Variablen A mit übergeben und wieder mit IF abgefragt welcher Zustand vorliegt und entsprechend die Led´s geschaltet.

Hintergrund ist dieser:
In meinem langen Flur habe ich 18 Deckenspots verbaut. Jeweils 6 hängen zusammen an einem Trafo! Sprich 3 Trafos. (Led1, Led2, Led3)
Ich möchte mit nur einem Flurtaster alle 3 Tarfos unabhängig von einander aber auch gleichzeitig schalten können. Ich drücke also den Taster, Suche mir gewünschtes Szenario aus, lasse den Taster los und kann mit erneutem kurzem betätigen des Tasters das ausgewählte Lichtszenario schalten. Die Trafos werden über Stromstoßschalter bestromt. Deshalb leuchten die Led´s auch nur wenn der Taster gedrückt ist.

Hoffe jetzt sind alle Klarheiten beseitigt!

Vielen dank für Dein Interesse!
Viele Grüße,
p@