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Thema: Projekt: Roboterarm als Kommissionierhilfe

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Projekt: Roboterarm als Kommissionierhilfe

    Hallo an alle Erfinder

    ich habe folgende Aufgabe zu lösen:

    ankommende Ware (Kleinteile wie Muttern etc.., max. 50mmx50mmx50mm und ca. 90g) sollen von einem Roboterarm von einem bestimmten Punkt (fixes Feld wo die Teile zum aufnehmen hingelegt werden (und ein Zettel mit dem Barcode der Teile liegt, als Identifizerung der Ware)) aufgenommen und auf einem leeren Lagerplatz gelegt werden. das soll so lange wiederholt werden bis alle Waren "eingelager/eingebucht" sind.
    wenn es erforderlich ist und einge der Waren gebraucht werden (gem. Lieferschein) soll der Roboterarm von den Lagerplätzen die benötigten Teile holen und zu einem bestimmt Platz befördern (z.b. in eine Kiste fallen lassen)

    vorhanden ist nur die Artikeldatenbank mit Artikelnummern, Namen, und zu 90% Größe + Gewicht

    das ganz soll als Test dienen und wenn der erfolgreich ist soll das so ausgebaut werden das ca. 3200 Artikel in einer Gesamtstückzahl von ca. 20.000-30.000 Stk. damit bedient werden können.

    gibts evtl. schon so ein System oder traut sich das jemand zu?

    Gruß
    Robert

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Der Roboter ist ortsfest? Wie genau sehen die räumlichen Verhältnisse aus, d.h. zB welcher Arbeitsbereich wird benötigt? Für pick-and-place Aufgaben sind zB Delta-Roboter gut geeignet. Wenn das wirklich alles automatisch passieren soll, müssten 3200 Artikel mit einem Computer-Vision System erkannt (d.h. unterschieden) werden können. Meine Experimente mit Computer Vision halten sich in Grenzen, aber das klingt für mich nach einer sportlichen Hausnummer ... Auch der Greifvorgang bei so einer großen Anzahl an verschiedenen Objekten ist sicher schwierig.
    Geändert von malthy (11.03.2013 um 00:22 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:57 Uhr)

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi

    @malthy
    -Raumgröße ca. 10mx10m (ist aber Variabel)
    -da das das visuelle erkennen problematisch ist, soll der Artikel immer mittels barcode beim einlagern indentifizert werden.
    -die Objekte haben zu 95% eine Würfelform.
    -falls das Testsystem funktioniert , soll um Lagerplatz zu schaffen der Roboterarm quasi Schubladen(so etwa http://www.jh-profishop.de/media/res...e_$_5531-6.jpg )öffnen in die er vorhher die Dinge eingelagert hat das spart Platz und ist kostengünstig.

    ich einige fragen beantwortet zu haben

    gruß
    Robert

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Hatte dich zunächst so verstanden, dass es dir primär um das Auseinandersortieren von verschiedenen Objekten geht. Nach deinen Ergänzungen denke ich, dass die Anmerkungen von i_make_it eher zielführend für dich sind.

    Wie hast du dir das denn selbst vorgestellt? - Insb. weil du von einem "Roboterarm" sprichst. Der müsste bei den angedeuteten Dimensionen ja an/auf einer mobilen Plattform montiert sein um sich dann frei bewegen zu können. Wenn der noch seine eigene Sensorik mit sich rumträgt bist du ja fast schon bei einem Humanoiden angekommen. Und eben deswegen würde ich diesen Ansatz für wenig realistisch halten.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    was die Zugriffszeiten angeht, sind Hochregallager sicher optimal.

    Gerade bei Kleinteilen sieht man aber oft auch Paternoster- oder Umlaufregale. Google findet z.B. die hier
    http://www.giso-berlin.de/r_paternoster.htm

    Weil da immer auf der gleichen Ebene zugegriffen wird, kann man die auch mit normalen Knickarmrobotern beladen,
    wenn man die auf eine Linearachse stellt, so wie der hier, der allerdings kein Regal bedient:
    http://www.youtube.com/watch?v=WxU9cUzoNVM

    Solche Regale kann man an gängige Lagerverwaltungssoftware koppeln, Barcodeunterstützung sollte da auch vorhanden sein.
    Roboter wie der aus dem Link können auch gut an PC-Software angebunden werden. Bliebe noch die Bildverarbeitung und
    wie viele Objekte da gleichzeitig zu erkennen sind. Wenn tausende Objekte anhand ihres Bildes erkannt werden sollen, braucht
    man da sicher eine serverbasierte Lösung, so eine Art Bildersuchmaschine. Wenn man über Barcode identifizieren kann, was da
    gesucht ist, geht das einfacher.

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