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Neulich kam mir die Idee eine art Muskel nach zu bauen. Man könnte schmale Kupferschlaufen mit kleinem Abstand zueinander auf ein stabiles aber gut dehnbares Gewebe aufnähen.
Diese würden sich dann ja unter Strom zusammenziehen bzw. anziehen. Mit Anzahl Wicklungen, Abstand Querschnitt etz. liessen sich verschiedene Eigenschaften realisieren. Ich weis nur nicht ob die Anziehung stark genug wäre um beispielsweise bei einer Hand genug Kraft an den Fingern zu haben um zB. ein volles Glas zu halten. Meine Kenntnisse sind beschränkt und leider habe ich nicht das knowhow um sowas zu realisieren.
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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:48 Uhr)
Es gibt Muskeln, die mit Druckluft betrieben werden. ist vielleicht einfacher....
Ja, aber bei Druckluft braucht es auch immer eine Druckversorgung, meist über Pumpe und Speichervolumen. Ich denk mal, dass eher rein elektrische Lösungen gefragt sind. Nitinol ist da schon ein gutes Stichwort, nur wird man bei solchen Sachen immer mit Nichtlinearitäten sowie Verzögerungszeiten zu tun haben.
ach naja mit Magnetspulen geht das schon, ABER:
1. brauchst du für eine vernünftige Anziehungskraft eine große Windungszahl oder einen großen Strom oder am besten beides
2. mußt du das Magnetfeld "verstärken" mit einem ferromagnetischen Material (z.B. Eisen). Dieses bündelt das Magnetfeld auf eine praktisch verwendbare Stärke.
alles andere wird wohl eher nichts
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