Sind an den Schieberegistern und sonst auch überall die 100nF Abblockkondenatoren drin?
Hatte sowas ähnliches nicht mit unterschiedlichen Herstellen sondern selten sporadische Fehler. Abblock C und gut.
Gruß
Searcher
Sind an den Schieberegistern und sonst auch überall die 100nF Abblockkondenatoren drin?
Hatte sowas ähnliches nicht mit unterschiedlichen Herstellen sondern selten sporadische Fehler. Abblock C und gut.
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Wegzu einigen meiner Konstruktionen
Sollten tatsächlich Leckströme an den ICs das Problem sein, kann man evtl. mit Ableitwiderständen von den FET-Gates nach +5V Abhilfe schaffen. Etwa 4,7kOhm oder 10kOhm, was gerade da ist. An denen laufen sich eventuelle Leckströme vom Chip oder Kriechströme auf der Leiterplatte tot.
Haben alle High-Side-ansteuernden ICs eine stabile Vcc auch unter Belastung mit leuchtenden LEDs? Wenn denen durch den Stromverbrauch der LEDs die Vcc einbricht, ist eine Aktivierung der High-Side-FETs über die ESD-Dioden zumindest denkbar. Naja, das hättest du wohl mit dem Oszilloskop schon gesehen.
Jetzt habe ich mal den Mikrocontroller langsamer laufen lassen. Jetzt funktionieren auch die Dinger von Texas Instruments. Aber leider stimmen jetzt diverse Zeitkritische Abläufe nicht mehr. Wie dem auch sei. Augenscheinlich verkraften die das schnelle Timing nicht. Wie dem auch sei, die Dinger gehen zum Lieferanten zurück. Soeben hat mein Nachbar mir ein Päckchen gebracht in dem die Schieberegister von ST drin waren. Diese reingesteckt und schon funktioniert alles wie es soll.
Die Geschwindigkeit vom µC sollte für die 74HC... Chips kein Problem sein - die gehen normal bis rund 50 MHz. Das Problem liegt eher bei der Empfindlichkeit auf die Qualität der Flanken und ggf. Störungen auf der Versorgung. Da können auch Chips verschiedener Hersteller / Chargen unterschiedlich empfindlich reagieren.
Ich habe den Unterscchied zwischen den beiden IC's nun herausgefunden. Beim 74HC595 von Signetic (ST) ist es egal, ob man zuerst das Strobe-Signal für das Speicherregister (Pin12) auf High hält und dann auf 0 und wieder auf 1 schaltet um eine steigende Flanke zu bekommen. Bei den anderen IC's ist es wichtig zuerst das Strobe-Signal auf 0 zu halten und dann bei Bedarf die steigende Flanke zu generieren. Nach dieser kleinen Änderung im Programm laufen nun alle Scheiebregister, egal von welchem Hersteller.
Hallo rogerberglen.
Wow, gut gearbeitet, Kompliment.
Lässt sich dieser Unterschied nur beobachten oder auch im Datenblatt ablesen?
Ist der Strobe normally low bei allen anderen Aktivitäten vorgeschrieben oder geht es lediglich um die minimal erforderliche Low-Zeit des Strobe vor der steigenden Flanke?
Nach deiner Beschreibung gerade eben wären die verschiedenen Chips bezüglich der Logikfunktion nicht gleichwertig; noch füher hattest du allerdings geschrieben, dass bei extremer Verlangsamung des Controllers oder Programms die Chips beider Hersteller funktionieren.
Ich hab mal gelesen, man solle auch die Zeit nicht unterschätzen, die ein Pin am Controller benötigt, um den internen (logischen) Pegel auch äußerlich (elektrisch) gegen kapazitive Last durchzusetzen. Einen Pin umschalten und mit dem nächsten Maschinenbefehl die Änderung erkennen wollen könne unter ungünstigen Bedingungen und hohen Taktfrequenzen schon mal misslingen.
Mich interessiert es halt, ob der Widerspruch im Threadtitel letztlich aufgelöst oder bestätigt wurde.
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