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Thema: Minimaler Strom für eine LED ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für den Betrieb mit sehr keinen Strömen muss man mit relativ großen Exemplarstreuungen rechnen. Ich kenne es jedenfalls auch von einer Superhellen LED, das die auch mit 1 µA schon deutlich leuchtet, auch ohne abgedunkelten Raum sichtbar - die Grenze wird noch einiges drunter liegen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Ich weiss gerade nicht ob das emittierte Spektrum direkt vom Strom abhängt oder nur indirekt über die resultierende Temperatur des Chips (ich würde mal letzteres vermuten), aber das mag auch noch ein Punkt sein. Dass man also bei Unterschreitung eines gewissen Stroms "zu weit" (statistisch) vom angegebenen Spektrum weg ist.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Morjen zusammen,
    leider hab ich bisher keine Rückmeldung von Osram bekommen, vermutlich wird sich da wohl auch nichts mehr tun
    Aber wir sind sicher einer Meinung, das etwas weniger Strom dem Halbleiter wohl kaum Schaden kann.
    Eure Ideen mit dem Lichtspektrum könnten vielleicht richtig sei. Um die angegebene Wellenlänge zu erreichen muss evtl. ein bestimmter Strom fliessen, das wäre gut denkbar.
    Naja, auf jeden Fall erfreuen sich meine LED's bester Gesundheit auch nur bei einem Zehntel des Mindeststromes.
    Bei einigen Mikroampere fängts sie auch schon an sichtbares Licht abzugeben. Auch die Farbe wohin es gehen soll ist deutlich erkennbar.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich habe soeben eine Rückmeldung von Osram bekommen bezüglich des Minimalstromes, die Euch nicht vorenthalten möchte:

    Vielen Dank für Ihre Anfrage. Grundsätzlich hat jede LED einen Minimalstrom bei dem sie anfängt zu leuchten. Diese Einschalt- /Abschalt-Schwelle ist LED spezifisch, die genauere Grenze wird durch nichtstrahlende Rekombination (im p-n Übergangbereich) und Dunkelstrom definiert.

    In der Praxis heißt das, dass sich mehrere Bauteile der LV T5AM unterhalb von 100mA sehr unterschiedlich verhalten können. Während oberhalb von 100mA die Kennlinien für Bauteile aus dem gleichen Bin sehr ähnlich verlaufen, kann dies bei kleinen Strömen sehr stark variieren. Ich kann also schlecht vorhersehen wie hell z.B. ein Bauteil bei 20mA ist. Je geringer der Strom ist, desto größer ist die Streuung. Daher empfehlen wir den Betrieb von High Power LEDs nicht bei sehr kleinen Strömen. Das Bauteil wird aber durch kleine Ströme nicht beschädigt!
    Siro

  5. #5
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ahhh super. Dank dir für das Feedback.
    Es liegt also wirklich nur daran, dass bei unterschreiten des Minimalstroms sich die LED "undefiniert" verhält, sprich man keine Rückschlüsse auf die Leuchtkraft etc. ziehen kann.
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    , dass bei unterschreiten des Minimalstroms sich die LED "undefiniert" verhält, sprich man keine Rückschlüsse auf die Leuchtkraft etc. ziehen kann.
    Das würde sich auch decken mit dem Gerücht über das Wesen der LowCurrent-LEDs aus der Anfangszeit (vor etwa 30 Jahren): Sie seien lediglich Selektionen der normalen Produktion gewesen, die zwar bei 20mA nicht (wesentlich) heller waren, aber eben schon bei 2 oder ein paar mehr Milliampere verlässlich gut sichtbar leuchteten.

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