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Thema: 230V Lampe auf 5 LED umrüsten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    230V Lampe auf 5 LED umrüsten

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    Praxistest und DIY Projekte
    Kann leider das Tehma nicht mehr ändern/ergänzen:
    "Dimmer, Kondensatornetzteil oder LED Netzteil .. ?"

    Hallo in die Runde!
    Ich habe eine Frage zum Kondensatornetzteil....
    Es ist ja üblich, für kleine Leistungen ein Kondensatornetzteil an 230V zu verwenden.
    Ich möchte gerne eine "Wohnzimmerlampe" mit 5x E27 230V Fassungen auf LEDs umrüsten.
    Die Fertig-LED Lampen die es im Handel gibt sind aber weder optisch schön, von der Bauform her passend, völlig überteuert, nicht "wirklich" effizient .. usw usf.

    Habe dafür die Huey Yann Module von Reichelt im Auge

    • Allgemeines

      • Typ
      • LED-Modul


      • Technologie
      • GaInN/GaN


      • Farbe
      • warm-weiß



    • Ausführung

      • Ausführung
      • High Power


      • Abstrahlwinkel
      • 120 °


      • Lichtstärke
      • 1060 lm



    • Elektrische Werte

      • Betriebsspannung
      • 13 V


      • Gruppenstrom
      • 700 mA


      • Leistung
      • 10 W



    • Maße

      • Länge
      • 20 mm


      • Breite
      • 20 mm


      • Höhe
      • 3,15 mm




    Mir ist klar, dass die einen Kühlkörper brauchen etc pp.

    #########################################

    Worüber ich gerade grübel, ist wie ich die dimmbar oder zumindest mit 2 Stufen Helligkeit versehen kann.
    Aktuell verbaut ist ein Doppelschalter, allerdings nur eine 3 adrige Leitung (von 1960)
    Es ist eine Lampe mit 5 Fassungen E27.

    Einzellösung: (Reihen oder Parallelschaltung)
    - Funktioniert ein Kondensatornetzteil auch noch für 700mA / 65 V (Einschaltstromstoß, Zulässigkeit..)
    - Kann ich das 2 stufig machen, indem ich 2 Kondensatoren davorsetze, und durch den 2. Schalter quasi einen 2. Kondensator parallel schalte für mehr Strom?

    Sammellösung 1: (Reihenschaltung)
    Funktioniert ein (im Maximum begrenzter) Dimmer mit Gleichrichtung auf 5x 13 = maximal 65 V DC (zu geringer Laststrom, Gleichrichtung...)

    Fertiglösung:
    Ist das sinnvollste ein LED Netzteil mit variablem Strom per Poti.
    (das gibts aber in keiner passenden Strom/Spannungsröße für 5 LEDs)

    Bsp:
    http://www.conrad.de/ce/de/product/514739/

    Problem: (Wobei ich mit etwas Helligkeitsverlust für die bessere Lebensdauer wohl leben kann)
    Nur 12V statt 13V
    Nur 3,34A statt 3,5A

    5 LEDs kann ich auch nicht auf 24 (26) Volt in Reihe schalten...
    Ausserdem sollte ja noch ein Abgleichwiderstand davorpassen...

    Ich möchte kein Netzteil mit handgebautem PWM dahinter verwenden,
    da dann wiederum davor ein Netzteil hängt was alles andere als Effizient (<80%) läuft.
    Vom Bauraum/Optik der eh nicht vorhanden ist mal abgesehen.


    ...Es geht unter anderem darum, eine optisch schöne Alternative, mit Helligkeit und Effizienz zu bekommen,
    die besseres Licht als Stromsparlampen hinbekommt, und sofort hell ist. Aber auch "Dimmbar".
    Mit W.A.F, passend zum klassischen 5 armigen Deckenleuchter und Eichenholzmöbeln...

    - - - Aktualisiert - - -

    Werd ich damit glücklich:

    Meanwell
    MW LPF-60D-12 :: Schaltnetzt. f. LED, 60W /12V/5,0A, DIM, IP67

    http://www.reichelt.de/LED-Treiber/M...=0&OFFSET=500&

    ??
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von PsiQ
    Einzellösung: (Reihen oder Parallelschaltung)
    - Funktioniert ein Kondensatornetzteil auch noch für 700mA / 65 V (Einschaltstromstoß, Zulässigkeit..)
    - Kann ich das 2 stufig machen, indem ich 2 Kondensatoren davorsetze, und durch den 2. Schalter quasi einen 2. Kondensator parallel schalte für mehr Strom?
    700mA sind denke ich ein wenig viel.

    Wenn du einen Kondensator perallel schaltest wird die Kapazität größer
    --> Xc wird größer --> I wird kleiner

    Zitat Zitat von PsiQ
    Sammellösung 1: (Reihenschaltung)
    Funktioniert ein (im Maximum begrenzter) Dimmer mit Gleichrichtung auf 5x 13 = maximal 65 V DC (zu geringer Laststrom, Gleichrichtung...)
    Dimmer mit Phasenanschnitt vor ein Kondensatornetzteil?
    ist keine gute Idee

    ich glaube das du mit den LED Netzteil am besten fährst

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ich würde auch eher vom Kondensatornetzteil absehen...allzumal dies m.M.n. die allerbilligste und unschönste Variante der Spannungsversorgung ist. Und auch "nicht wirklich effizient". Du brauchst extra dafür zugelassene Kondensatoren (X-Typen), und eine Spannungsstabilisierung, wenn das ne Weile halten soll evt. auch Schutz vor Spitzen ect...und um die LEDs vernünftig zu betreiben ist die Lösung über einen Vorwiderstand auch äußerst schlecht.

    Ohne mehr Flexibilität bei der Wahl der Mittel wird das schwierig umsetzbar.
    Wieviel Platz hast du denn zur Verfügung? Und könntest du eine Platine selber ätzen?

    Edit:
    Ansonsten halte ich auch ein richtiges LED-Netzteil für am Besten. Allerdings ist deine gewünschte Spannung etwas arg groß, sowas wirst du kaum finden da 65V keine Kleinspannung mehr ist, von daher wird deine Versorgung bestimmt auf zwei serielle Zweige hinauslaufen.
    Aber wie wäre es mit zweien von denen hier:
    http://www.led-tech.de/de/LED-Contro...3_118_119.html
    Dazu ein Trafonetzteil und eine kleine Schaltung mit einem NE555...und du hättest deine Beleuchtung.
    Bitte kein Schaltnetzteil oder getaktete Stromquelle in Verbindung mit PWM benutzen.
    Geändert von White_Fox (25.02.2013 um 21:37 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    So vielleicht?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	3x700mA.gif
Hits:	29
Größe:	4,8 KB
ID:	24663

  5. #5
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    Hallo!
    Werd ich damit glücklich:

    Meanwell
    MW LPF-60D-12 :: Schaltnetzt. f. LED, 60W /12V/5,0A, DIM, IP67
    Ja!

    Die Leds werden es dir längerer Lebensdauer danken wenn Du sie nur mit 12V betreibst.

    Btw. die ganzen 10W Led-Fluter die es zu kaufen gibt, haben auch alle ein Schaltnetzteil mit 12Volt eingebaut.

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Und LEDs werden nicht über die Spannung betrieben...sondern über den Strom. Das ist ein großer Unterschied.

    Ansonsten wäre das Netzteil schon schön-wenn es nicht 40W, sondern 60W liefern könnte. 50W für die Module+10W Sicherheit...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Und LEDs werden nicht über die Spannung betrieben...sondern über den Strom
    Das hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten.

    Bei 12V Ausganspannung und 13V Nennspannung der Led berechnest Du mir jetzt schnell mal Vorwiderstand.
    Und ja, das Reichelt Teil hat doch sogar 60W.

    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    der Widerstand einer LED ist stark Temperaturabhängig daher sollte man sie niemals ohne Vorwiderstand betreiben.

    Notfalls ist die Ausgangsspannung so zu wählen das man einen Vorwiderstand benutzen kann

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Rone Beitrag anzeigen
    Das hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten.
    War nicht böse gemeint...ich seh es nur immer sehr häufig dass viele Menschen das gerne missachten.

    Zitat Zitat von Rone Beitrag anzeigen
    Und ja, das Reichelt Teil hat doch sogar 60W.
    Hm...dann bin ich gestern versehentlich einem falschen Link gefolgt, war wohl doch ein wenig spät.
    Nein-dann passt das Netzteil doch ganz gut.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Ich würde auch eher vom Kondensatornetzteil absehen...allzumal dies m.M.n. die allerbilligste und unschönste Variante der Spannungsversorgung ist. Und auch "nicht wirklich effizient". Du brauchst extra dafür zugelassene Kondensatoren (X-Typen), und eine Spannungsstabilisierung, wenn das ne Weile halten soll evt. auch Schutz vor Spitzen ect...und um die LEDs vernünftig zu betreiben ist die Lösung über einen Vorwiderstand auch äußerst schlecht.
    .
    Warum muss die Spannung stabilisiert sein? 100Hz sollten nicht mehr als Flackern erkennbar sein. Und einen Vorwiderstand braucht man auch nicht. Strom wird ja über den Kondensator schon eingestellt. Effizienter und eleganter wird man wohl keine LED an 230V bekommen.
    Geändert von StEndres (15.03.2013 um 18:46 Uhr)

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