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Thema: US-Entfernungmessung am PC auslesen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Da das Industriequalität ist, würde ich mindestens vom oberen dreistelligen Eurobereich pro Stück ausgehen, mit 200€ wirst Du leider nicht weit kommen Aber anfragen kostet ja nichts. Ein ähnlicher (aber einfacherer) Lasersensor von Leuze, den ich mal ausgelesen habe, hat regelmäßig über ein ganz simples Protokoll auf der RS232 den aktuellen Abstand ausgespuckt. Mit einem Adapter für den Stecker, einem 12..24V-Netzteil, einem USB-RS232-Wandler und ein paar Zeilen Software sollte das auch am Mac wunderbar funktionieren. Die Konfigurationssoftware habe ich nie benutzt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenn du die Unfang/Durchschnitt eines Planzenblat messen möchtest ist vielleicht ein Kapazität-messung zwischen 2 Metal flachen möglich. Das eignet sich besser für kleine abstanden. Einer Flache steht fest. Die andere wird verschoben auf Basis von den Blatt-umfang. Die Frequenz einer Variabelen Oszillator variiert durch änderungen der Kapazität der Metal-flachen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenn die Messung nicht berührungslos sein muss, hätte ich eine Idee:
    Die fein aufgelöste Linearbewegung ist mittels Tieftonlautsprecher realisierbar: variabler Gleichstrom bewirkt variable statische Auslenkung. Allerdings wird man sich was für die Linearisierung einfallen lassen müssen.
    Eine sanfte Messung ist über die Erkennung der sprunghaft steigenden Leitfähigkeit denkbar, wenn auf beiden Seiten des Blattes die elektrisch leitenden Messflächen nach langsamer Annäherung aufsetzen.

  4. #4
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    Hey Leute!

    Geht weiter mit dem Brainstormen!

    @EZ81, habe mir das einfacher und günstiger vorgestellt. Ich glaube ich muss sowohl US als auch Laser verwerfen danke für die Hinweise, jetzt bin ich ein bissle weiter

    @Valen grundsätzlich ist die Idee super! Nur habe ich folgendes Problem: eine Kondensatorplatte unbeweglich fest stehen zu lassen ist erstmal kein Problem (mit ner Stativkonstruktion oder Ähnlichem) aber wie soll ich die andere Platte so nah/fest an das Blatt bewegen/bringen, dass jede Änderung im Durchmesser genaustens aufgezeichnet werden kann? Was wäre wenn ich die Kondensatorplatten mit Magneten unbeweglich und fest an das Blatt befestige? Was würde der Oszillator messen wenn ich das Blatt zwischen beide Metallplatten positioniere ohne das es eine von den beiden berührt? Der mit steigenden Durchmesser des Blattes ist auch davon auszugehen das sich mehr Wasser und Ionen in diesem befinden, würden diese nicht das Messergebnis beeinflussen? Danke für die super Idee, werd mich mal schleunigst reinlesen!

    @Roboholic
    habe leider nicht viel verstanden davon trotzdem danke dir!

    Gruße

  5. #5
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    Ein Statisch Magnetisch Feld sollte kein Einfluss haben. Ein wichtiger Problem das ich bis jetzt noch nicht aufmerksam auf war ist die Luftfeuchtigkeit. Das wurde die Kapazität von den Kondensator Platten beeinflussen.

    Ich hatte an ein Mechanismus in Gedanken das mit ein sehr leichte Federkraft die Condensator Platten an beider seiten on das Blatt presst. Aber ich bin kein Bauer oder Biologe. Vielleicht gibt das schaden an das Blatt auf Dauer, und könnte das Wachsen beeinflussen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von igorschmigor Beitrag anzeigen
    @Roboholic
    habe leider nicht viel verstanden davon trotzdem danke dir!
    Dem will ich gerne abhelfen:

    Das Lautsprecherchassis ist als Aktuator gedacht, der eine der beiden Elektroden dem Blatt annähert. Die Gegenelektrode steht fest. Die Auslenkung der Membran bzw. Spule ist eine Funktion des Spulenstroms. Den kann man von Null beginnend langsam erhöhen. Wenn die Elektroden vor und hinter dem Blatt selbiges zugleich berühren, steigt die Leitfähigkeit dazwischen an. Der hierfür nötige Spulenstrom ist ein Maß für die Auslenkung des Aktuators und steht in funktionalem Zusammenhang mit der Blattdicke.

    Die Grundidee ist also eine feinfühlige Wegmessung mittels Aktuator und elektrischem Touch-Down-Feedback.
    Wenn man nun noch das Lautsprecherchassis durch einen Piezostapel oder ähnliches ersetzt, könnte man sogar auf reproduzierbare Werte hoffen.

    Soweit die Erläuterung.

    Verspätete Erkenntnis und Nachtrag:
    Leider kann ein "schief" eingelegtes Messobjekt zu einer völligen Verfälschung des Messergebnisses führen. Meine Idee ist wohl doch unbrauchbar.

    Aber:
    Wie steht es eigentlich um die Oberflächenbeschaffenheit und Planparallelität deiner Pflanzenblätter ? Das sind ja keine homogenen technischen Gegenstände wie Glasplättchen, Folien, Bleche oder fein gefräste Objekte. Da gibt es doch Verrippungen, Poren etc. Was definiert hier eigentlich die "Blattdicke", wenn man über Messwertdifferenzen im µm-Bereich nachdenkt?
    Geändert von RoboHolIC (27.02.2013 um 00:37 Uhr) Grund: Nachtrag

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