Na ja, berührungslos wär ja was. ABER - auf µm-Genauigkeit? Ein Millionstel Meter! Da hätte ich schon mal 1) Sorge, dass ein Blatt sich einfach so schon zu viel bewegt, 2) dass meine Messpunkte nicht immer gleich sind usw usf. Auf µm genau . . . Na ja, es gibt ja wohl auch Mikros mit denen man Gras wachsen hört.... Sensoren unter und über einem Blatt ... befestigen um damit die Dicke und ihre Veränderung ...
Bei der beschriebenen Anwendung könnte bei Zehntel-Millimeter-Genauigkeit ne Schiebelehre (Messschieber) helfen, so ab zwanzig, vierzig Flocken, im Billig-Baumarkt auch weniger. Die gäbs für Leute die ungeübt sind damit zu messen sogar mit Digitalanzeige.
Für Zehn-µ-Genauigkeit oder besser bräuchte man dann eine Mikrometerschraube (Messchraube), die heißt wegen der µ so. Ist sozusagen ne skalierte, genaue Schraubzwinge. Für Blattdickenbachelormessarbeiter hat die am Drehgriff-Ende praktisch immer ne Fühlschraube. Für sanftesten Anpressdruck, damit die Blattdickenbachelormessarbeiter keine Zellenquetsche draus machen. Hab ich bei (nur als Beispiel, keine Werbung, trotzdem klick) bei Hoffmann auch schon für runde zwanzig Euro gesehen. Für an die zweihundert (pro Stück, nicht das abgebildete) kann man sich auch in die Gegend der µ wagen.
......Bild hier
Höhere Genauigkeit - na ja - wie geschrieben - Möglichkeiten zur Fixierung insbesondere der Gegenseite, also die Nullreferenz der Dicke, sehe ich nicht ausreichend gut an um mit anderen Messmitteln "live" zu messen.
Lesezeichen