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Thema: Kommunikation im Wohnzimmer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    230V sind in sofern interresant, dass man keine Extra Leitungen velegen muss.
    Allerdings würde ich vor 230V sogar noch eine Funkverbindung bevorzugen.
    Zum einen ist die Beschaltung bei 230V immernoch sehr sehr aufwendig und auch nicht absolut ungefährlich.
    Zum anderen bekommst du spätestens bei 2 Verschiedenen Stromkreisen Probleme.
    Bedenke auch, das du dann bei jedem Aktor (Steckdose, Lampe etc.) ein Netzteil für die Versorgung der Mikrokontroller brauchst.
    Was die "Geschütze" von mir angeht hängt das damit zusammen, dass ich - nun ja sagen wir mal einen Fabel für Computer hab, was sich darin zeigt, das ich über das ganze Zimmer verstreut rund 7 Computer habe. Um nun die Beleuchtung von allen steuern zu können musste eine Schneller Host mit Netzwerk her.
    Hintergrund ist auch, das ich z.b. die Ambilight Daten meines HTPC's drauflegen will und das unter 25Hz nicht wirklich sinn macht.
    Bei dir tut's ne seriele Verbindung mit 57600 baud auch. Abraten würde ich von Funk, ganz einfach deshalb, weil du zum Kabelverlegen eine Beinahe perfekte Wohnung hast. Ich habe momentan einen Neubau den ich mit meiner Eigenbauautomation ausstatte, hier wurde zu jeder Steckdose, Schalter und Lampe ein 4 Adriges Cat C Netzwerkabel (Ja das giebts, sind 2x2 Kupferdrähte) von denen zwei die Versorgungsspannung von 12V und 2 eine Seriele Verbindung bereitstellen, die zu extra Dosen geht, in denen sich Mirkokontroller (vermutlich Xmega16a4 oder ein mega168, mal sehen wie sich die Preise entwickeln) befinden, die dann die einzelnen Steckdosen über Relais in den Dosen steuern.Ich habe mich dabei aus zwei Gründen für eine Getrennte Lösung entschieden, zum einen währe es viel zu teuer in einem Haus mit >150 Aktoren und >20 Schaltern in jede Dose einen uC samt beschaltung zu setzen, zum anderen wäre in den Dosen schlicht nicht genug Platz, alles unterzubringen oder eine Mehrlagige Platine zu verwenden.
    Was die Latenzzeit angeht, kann ich sagen, dass alles über 100ms als störend empfunden wird.
    Ich hatte am Anfang SolidStateRelais angedacht, doch leider musste ich feststellen, das die Kühlung dieser in einer Unterputzdose schlicht nicht machbar ist.
    Ich weis natürlich nicht wies bei dir aussieht, aber wenns ohne größere Aktionen möglich ist, würd ich kabel verwenden, ansonsten Funk, sind zwar anfälliger und du brauchst auch wieder überall ein Netzteil, aber immernoch besser als die 230V idee.

    Hoffe geholfen zu haben.

    MFG Thalhammer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo THalhammer,

    deine Lösung ist ja quasi die eierlegende Wollmilchsau. Soweit wollte ich es gar nicht treiben. Die drahtlose Kommunikation bei diesem Projekt wäre die Herausforderung, um wieder etwas dazu zu lernen. Alles andere stellt für mich kein Problem dar.

    Drähte legen wäre wahrscheinlich sogar möglich, aber wie gesagt geht es mir um das Neue.

    Schade das niemand anderes eine Meinung zu diesem Problem hat, oder eventuell schon Erfahrung gesammelt hat.

    Viele Grüße
    Andreas

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Was Funk angeht könntest du RFM12 Module nehmen, die giebts schon recht günstig für <10€, können über SPI recht leicht angesteuert werden und reichen hier auf jeden Fall.
    Hab die zwar noch nie verwendet, aber schon viel gutes gelesen.
    Sollten als SMD auch möglicherweise mit in die Dose passen.

  4. #4
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi
    Ich würde auch zu RFM12, bzw. besser zu RFM12b raten, ich habe mich in letzter Zeit damit mehr beschäftigt und einige Schaltungen und Programme gebastelt. Die Module sind wirklich gut und der Preis ist hervorragend. Insbesondere wenn man mehrere braucht sollte man auch mal auf den Preis schaun. Abgesehen vom Preis sind die auch sonst sehr flexibel und haben hohe Reichweite, selbst in einem 3 Stöckigen Haus vom Keller bis Dachboden macht Null Probleme!
    Meine Experimente habe ich alle mit RN-AVR Universal gemacht, das eignet sich gut für RFM12b-Aufgaben. Ich habe aber jetzt noch mal eine viel kleinere Platine mit Controller, RFM12b, 3,3v Stabilisierung, Schalttransistoren, Temperatursensor (nennt sich RN-MikroFunk) entwickelt, die ist nur 45x29mm groß und braucht kaum Strom (lange Batterielaufzeiten)! Ich schreibe derzeit nur noch die Doku und ein paar Beispielprogramme dafür, falls du Interesse hast kannste diese in Kürze (ca. 1-2 Wochen) bei www.Robotikhardware.de bestellen.
    Mit bestem Gruß
    Frank

    Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    vielen Dank. Die RFM12 Module schaue ich mir mal genauer an. Aber in eine Dose müssen die bei mir gar nicht passen. Die Größe wäre also egal.

    Was ist eigentlich von der Übertragung mit Infrarot zu halten? Es ist ja nur ein Raum, da sollte das doch eigentlich gehen. Hat sich damit schon jemand beschäftigt?

    Viele Grüße
    Andreas

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Naja Infrarot braucht halt eine (gute) sicht verbindung, heist du müsstest sowohl empfänger als auch Sender in einer Linie haben.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Zitat Zitat von Thalhammer Beitrag anzeigen
    Naja Infrarot braucht halt eine (gute) sicht verbindung, heist du müsstest sowohl empfänger als auch Sender in einer Linie haben.
    Nun, nicht immer, meine IR Remote funktioniert sogar wenn sie entgegengesetzt vom Empfänger strahlt, warscheinlich wegen Reflexion der Zimmerwände...
    denke als "Einraum-Verbindung" wäre IR fast genial...

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

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