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Thema: Raspberry Pi, Stromversorgung über GPIO Pins?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    Frage Raspberry Pi, Stromversorgung über GPIO Pins?

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    Powerstation Test
    Hy,

    ich hab an einigen Stellen gelesen dass über die GPIO-Pins vom RPi dieser versorgt werden kann. Jedoch soll die Schutzschaltung dadurch deaktiviert sein. Hat irgendwer damit schon erfahrung, oder etwas mehr infos? Wäre super, da dadurch eine nervige Verbindung die auch fehleranfällig ist wegfallen würde.

    Wenn es geht, welche Art von Schaltung benötigt alle dann am GPIO Header? (Sicherung, 5V-Regelung, Verpolungsschutz, ...).

    mfg, pointhi
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    Microsoft hat Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!
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  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Hey,

    Erfahrungen habe ich damit nicht.
    Du gehst halt nicht über die Sicherungen und die Spannungsregler wenn du die Spannung über die Steckerleiste zuführst. Ich persönlich würde es nicht empfehlen, da du dann auch KEINEN Kurzschlussschutz hast.
    Wenn du das Raspberry nicht per Steckdose betreiben willst, würde ich hier mit:

    http://www.conrad.de/ce/de/product/730794/

    ein Kabel bauen um das Raspberry zu versorgen.
    Dann kannst du das z.B. durch einen Akku versorgen und hast nebenbei noch die Schutzfunktionen usw. alles drin.
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  3. #3
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    hallo,

    was auch sehr gut funktioniert ist den Raspberry Pi via USB mit hilfe eines aktiven usb-hubs zu versorgen. geht allerdings nur mit modell B.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    naja, das würde die stromversorung nicht unbedingt vereinfachen. Ich hab bei RS-Components mini-usb stecker gefunden, die ich mitbestelle. Das sollte das problem lösen. Als spannungsversorgung würde ein 1A 5V ausgang reichen, oder? Wie schaut es mit der internen aufbereitung der spannungen aus, sollte ich vor dem USB-Port noch einen Tiefpass reinsetzen? (Spannungsversorgung für 5V(mini USB) wird mittels Step-Down Wandler realisiert)

    mfg, pointhi
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Chypsylon
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    Ja du kannst die 5V auch über die GPIO-Pins einspeisen. Damit umgehst du allerdings die Hauptsicherung und die Leiterbahn von den IO-Pins ist nicht für hohe Ströme ausgelegt. Je nachdem wie viel Strom eventuelle USB-Geräte ziehen könnte das zu einem Problem werden.

    (3V3 würde ich nicht einspeisen da Spannungsregler es generell übel nehmen wenn sie "verkehrt" herum versorgt werden)

    OT: wird der im Robocup-Robter verbaut?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    ja, der kommt in den roboter für den robocup. 3,3V würde ich sowieso nicht mitversorgen.
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    Ich bin gerade in der position die spannungsversorgung endlich anschließen zu können. Leider liefert mein StepDown-Wandler etwa 5,15V, und nach der eingangsbeschaltung des RPi ist da eine TVS-Diode mit 5V verbaut. Leider hab ich kein Wissen über TVS-Dioden und hab auch nichts passendes dazu gefunden, aber könnte die Diode bei 5,15V schon leitend werden?

    mfg, pointhi
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Chypsylon
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    Die USB-Spezifikation sieht Abweichungen von +-5% vor, das liegt also noch deutlich im Bereich und sollte keine Probleme machen.

    Etwas OT, aber wie macht ihr die Spannungsversorgung des RPI? Vor jedem Lauf den Bootvorgang abzuwarten ist eher schlecht und den Roboter dauernd eingeschaltet lassen ist vermutlich auch keine gute Idee da er doch einiges an Strom zieht und den Akku ausleert?

  9. #9
    Ich betreibe seit einiger Zeit den Raspberry Pi über den 5V GPIO Port mit 5V, bisher noch keine Probleme. Die 5V kommen von einem LM2576T

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    Die Stromversorung wird mit einen StepDown Wandler gemacht. Booten tut der RPi etwa 30 Sekunden. Ich wollte das ArchLinux nutzen das schneller ist, aber da ich derzeit nur Debian Erfahrung habe hab ich einfach Wheezy genommen. Wir werden den Roboter vermutlich etwa 2-3 Minuten vorher booten und noch mal alles testen. Vermutlich werde ich ein kleine Kabel mit so einem Stecker machen, der automatisch den Akku trennt wenn der Steckverbinder eingesteckt ist. So wird der Roboter normalerweise von einem Steckernetzteil versorgt, nur beim wettbewerb dann von dem LiPo akku.
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