@Geistesblitz, da liegt genau das Problem der SuperCaps sie brauchen zu lange um sich wieder voll zu laden. Allerdings sind meine 6x6800µF auch nicht gerade klein, die 22.000µF von EPCOS (grr Konkurent) sind mit 40x30mm natürlich Brocken. Von KEMET gibts die in 40x22 :-D. Spass beiseite ich habe mir eben die 6.800er günstig geholt und daher verwendet.
Zudem verteilt sich der Strom nun auf 6 Kondensatoren und nicht auf 2Stück die dann 4A abkönnen müssten.
Abgesehen davon, wusste ich vorher nicht ob ich wirklich soviel brauche. Achja zusätzlich sind sehr nah am Servoanschluss nochmal 100µF und 100nF pro Bein verbaut um auch kleine Spitzen schnell zu kompensieren, denn je größer der Cap, desto langsamer wird er.
@Klebewax von was redest du? Mein Hexa braucht 8A, aber der SBEC liefer 20A, wenn er soll. Es liegt weniger am SBEC als an der Quelle dahinter. Mein Hexa läuft meistens über Kabel und das Netzteil (während der Test und Programmierphase, da ich da Strom und Spannung überwachen kann) ist eben noch etwas träger und daher gibts nen Satz Kondensatoren, was auch den Akku entlastet. Außerdem reden wir hier nicht über µC und Prozessoren sondern über Leistungselektronik mit ein paar Amper.
Wobei mir gerade auffällt, dass man hier eventuell sogar mit weniger Kapazität zurecht kommt, wenn der Kondensator in der Lage ist die 10A zu treiben. Mit den Elkos parallel mache ich ja nichts anderes als den Strom aufzuteilen.
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