Hi,
ich habe mir die RN-Stepp297-Platine von Robotikhardware gekauft und aufgebaut. Wenn ich manuell das Taktsignal über die Anschlüsse an JP1 gebe, dann funktioniert alles. Beim Anschluss an den Parallelport (PP) meines Rechners lief nichts. Mir ist aufgefallen, dass der Clock-Port des L297 mit einem Pull-up-Widerstand auf 5 V hochgezogen wird, wenn nichts weiter dort angeschlossen ist. Genau genommen muss man an den Port Masse anschließen, damit ein Takt erzeugt wird. Beim Anschluss an den PP kommt aber bei high noch zusätzlich eine Spannung hinzu (also max. 5 V). Wie verträgt sich das? Ich frage deswegen, weil mein Motherboard abgeraucht ist (muss man leider wörtlich so verstehen). Kann das miteinander zusammenhängen? War zwar ein älterer Rechner zum Probieren, aber ich habe Angst, wenn mal ein neuerer und damit schnellerer Rechner drankommt, dass der mir auch abfackelt. In den Grundschaltungen für die L297/L298 wird das Signal vom PC direkt auf den L297 gelegt. Sollte man zur Sicherheit nicht Pull-down-Widerstände nehmen, oder? Das high-Signal vom Computer müsste doch dann den Takt erzeugen. Oder liege ich völlig falsch??
PS: Das clock-Signal wird in der Grundschaltung invertiert dargestellt. Somit dürfte bei low ein Takt erzeugt werden und nicht bei high. Dennoch stellt sich mit die Frage, ob das mit diesen beiden Spannungen so funktionieren kann.
Ich habe mal noch ein Ersatzschaltbild hinzugefügt. Ohne Anschluss an den PP liegen am Clock-Port 5V an. Wenn der Anschluss am PP erfolgt ist, reicht das low-Signal vom PP, alles auf low runterzuziehen? Was passiert genau, wenn dann high anliegt? Wie vertragen sich die beiden Spannungen? Ist 1 kOhm für den Widerstand vielleicht zu wenig?
Vielen Dank für Eure Antworten
Lesezeichen