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Thema: PWM-Dimmer Schaltung für KFZ

  1. #11
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    Also eine Art umgekehrter Synergieeffekt durch das Aufteilen der LED-Stränge.
    Aber soll man LEDs in Reihe nicht eh vermeiden, weil sonst, wenn mal eine stirbt, die anderen Ihr gleich folgen?


    Gruß Ryoken
    A mistake is evidence that someone tried to do something.
    It`s not impossible - it just costs more

  2. #12
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    So meine LEDs sind gerade angekommen.
    Leider hat Reichelt keine Kühlkörper mehr für den MOSFET gehabt oder zumindest nicht mitgeschickt. Ist aber nicht so schlimm weil ich die Suppressordiode auch noch nicht habe.
    Werde das ganze jetzt mal aufbauen und erstmal mit nem PC Netzteil testen ob das auch so funktioniert wie ich mir das denke. Erstmal schnell nen neues Lochrasterlayout machen damit ich weiß wie ich das ganze am besten anordne um möglichst wenig platz zu brauchen. Zum testen baue ich dann erstmal einen LED-Strang mit 3 LEDs auf.
    Ins Auto kommt das ganze dann eh erst in ungefähr 3 Wochen wenn ich Semesterferien habe.

  3. #13
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    Hallo,


    Nur um das nochmal klar zu stellen. Du solltest die LEDs nicht in Serie (Reihe) schalten, da wie Ryoken schon gesagt hat, wen du einen Fehler in die Schaltung machst und zu viel Spannung ankommt alle LEDs kaputt sind. Auf jeden Fall parallel schalten. Ist sowieso besser falls eine Led schon von Haus aus kaputt ist trotzdem die anderen weiter leuchten. Gerade beim Auto wäre dass schlimm wenn auf einmal (aus welchem Grund auch immer) Eine led kaputt geht und die anderen auch aus gehen. Also Parallel.

    PS.: es ist sogar Vorschrift und alle anderen Autos vom Hersteller sind bei der Beleuchtung parallel geschaltet.

  4. #14
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    Danke für den Tipp. Habe auch schon darüber nachgedacht die LEDs parallel zu schalten um eben genau dem vorzubeugen. Obwohl es bei so vielen LEDs eigentlich nicht so schlimm seien sollte wenn mal 3 ausfallen dann leuchten ja immer noch genug. Habe die Schaltung jetzt fertig und sie funktioniert auch soweit (habe 2 LEDs, 3,2V, 20mA, 300 Ohm Vorwiderstand, Habe einen 200 Ohm und einen 100 Ohm Widerstände genommen, weil ich keinen 300 Ohm mehr hatte). Nur wenn ich den Poti auf 10k stelle leuchten sie immer noch sehr hell. Reicht es wenn ich einfach den Widerstand vom Poti ein bisschen erhöhe?

    Anbei noch ein Bild der fertigen Schaltung.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_2782.jpg
Hits:	8
Größe:	62,0 KB
ID:	24384

    Edit: Wenn bedarf ist und jemand das ganze nachbauen will kann ich auch gern noch die Beschaltung der Rückseite fotografieren. Man kann die Schaltung ja für so ziemlich alles benutzen (Stroboskop, Motor, Tongenerator,...) müssen dann halt nur die Widerstände R1, R2 und der Kondensator angepasst werden und durch den MOSFET sollte das ganze auch noch bei großen Strömen funktionieren.
    Geändert von btbartz (30.01.2013 um 16:20 Uhr)

  5. #15
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    Zitat Zitat von luigi1999 Beitrag anzeigen
    Hallo,


    Nur um das nochmal klar zu stellen. Du solltest die LEDs nicht in Serie (Reihe) schalten, ... Also Parallel.

    PS.: es ist sogar Vorschrift und alle anderen Autos vom Hersteller sind bei der Beleuchtung parallel geschaltet.
    wo und von wem soll diese Vorschrift sein?

    KK

  6. #16
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    Habe noch was interessantes zum Thema Spannungsspitzen im KFZ-Bordnetz gefunden.
    Alle Komponenten und Schaltungen die in Autos eingebaut und geprüft werden müssen die folgenden Tests überstehen:

    Test Level I/II/III/IV:
    Impuls 1: -25/50/75/100V, Anstiegszeit 1us, Dauer 2ms, Innenwiderstand 10 Ohm, Wiederholrate 0,5 bis 5s, Prüfdauer 5000 Impulse.
    Impuls 2: +25/50/75/100V, ansonsten wie Impuls 1
    Impuls 3a und 3b: Impulspakete aus Impulsen mit -25/50/100/150V (3a) bzw. +25/50/75/100V (3b), mit Anstiegszeit 5ns, Dauer 0,1us, Innenwiderstand 50 Ohm, Wiederholrate 100us, Paketdauer 10ms, Pause zwischen Paketen 90ms, 1 Stunde Prüfdauer.
    Impuls 4: -4/5/6/7V über 20 Sekunden
    Impuls 5: 40-400ms langer Puls von 26.5/46.5/66.5/86.5V mit 0.1-10ms Anstiegszeit, Innenwiderstand 0.5-4Ohm
    jump start/starting aid: mehrere Minuten 24V (genauer: 28.8V)

    Quelle

    Wenn ich mir das so angucke sollte ich vielleicht noch über eine Diode am Ende der Schaltung nachdenken, damit rückwärts nichts in meine Schaltung kommt.

  7. #17
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    Von einer reinen Parallelschaltung würde ich abraten, leds schaltet man prinzipiell gerne in Serie, dann muss man nicht so viel Leistung am Vorwiderstand verheizen.
    Wenn schon parallelschaltung, dann unbedingt für jede led einen eigegenen Vorwiderstand, sonst kann das den Tod für beide LED´s bedeuten.

    Das mit der Ausfallsicherheit ist finde ich kein gutes Argument, weil LED´s werden eigentlich nicht einfach so kaputt wie Glühlampen, und wenn sie das trotzdem tun, dann weiß man, dass an seiner Schaltung irgendwas falsch ist, und dann werden wahrscheinlich nach und nach alle kaputt gehen.
    Und wie schon geschrieben, wenn einmal ein Strang ausfällt, dann bleiben ja noch sechs andere.


    Die Störungen bei laufendem Motor, ja, das wird sicher noch etwas problematisch. Eventuell hilft da auch eine Drossel und ein kleiner Reihenwiderstand, ich muss aber sagen, dass ich mich damit auch nicht genauer auskenne.
    Villeicht kann ja ein anderer RN-User etwas dazu schreiben, wie man solche Störungen am besten beseitigt.

    Mfg Thegon

  8. #18
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    Oh nein das mit der Dimmerschaltung fürs Auto mit dem NE555 hat sich so eben erledigt. Habe gerade mal das Datenblatt durchforstet weil ich die maximal Frequenz wissen wollte. Dabei bin ich auf den Punkt Umgebungstemperatur gestoßen und was soll ich sagen bei 0° ist Schluss. Da es im Winter ja auch langanhaltend kälter werden kann (außer ich wander aus), werde ich mir wohl was neues suchen müssen um das zu realisieren.

    Edit:
    Bin gerade beim großen C auf den SA555 gestoßen. Ist quasi eine kältefeste Version des NE555 (bis -40°). Den werde ich dann das nächste mal mit bestellen, wenn ich weiß was ich nu gegen die Spannungsspitzen im Auto mache.
    Habe mich gerade auch noch mit dem Problem das der einstellbare Bereich der Helligkeit sehr gering ist. Das Problem habe ich jetzt aber gelöst. Habe einen 1M Poti eingelötet und die Widerstände R1 und R2 auf 10k erhöht. Der Kondensator ist dafür jetzt nur noch ein 470pF. Dadurch bin ich jetzt bei einer Frequenz von NE555 zwischen 150kHz und 3kHz. Funktioniert so ohne Probleme. Ich kann die LEDs jetzt von fast aus bis Maximum regeln.
    Jetzt habe ich aber lange genug gesessen und geh ins Bett.
    Geändert von btbartz (31.01.2013 um 01:05 Uhr)

  9. #19
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    Ich habe heute mal mit meinem Professor gesprochen.
    Er hat mir geraten eine Multifuse (wie diese hier) oder eine Drossel (wie diese hier) zu verwenden. Danach dann noch direkt zwischen Versorgungsspannung des NE555 und Masse einen Elko (4700µF/16V) vorsehen. Wollte euch mal fragen was ihr davon haltet.

    Gruß

  10. #20
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    Eigendlich eine sehr gute Idee mit dem multifuse. Die muklifuse ist dazu da um die Zerstörung der Led anhand überströmen zu vermeiden und der Elko ist zum..? Der ist doch jetzt falls der Strom wegehen sollte da damit die lampen trotzdem weiter leuchten oder?

    Ansonsten ja. So ist es OK. Achte nur darauf, dass die multifuse auch unter der Spannung läuft die du brauchst.

    Mfg Luigi

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