An den TWI/I2C Bus kann man auch einen 2. µC hängen. Der kann dann auch Dinge wie PWM, PulseIn oder Servos steuern. Für mehr als einfache, langsame IOs sind die Portexpander nicht gedacht.
An den TWI/I2C Bus kann man auch einen 2. µC hängen. Der kann dann auch Dinge wie PWM, PulseIn oder Servos steuern. Für mehr als einfache, langsame IOs sind die Portexpander nicht gedacht.
Alles klar... Werde mich wohl auch in diese Richtung weiterbewegen, das ich mehrere Microcontroller per Schnittstelle komunizieren lasse.
Ist die TWI/I²C-Schnittstelle eigentlich auch bei anderen Chips also von anderen Herstellern "Gängig" und funktioniert die Komunikation problemlos untereinander ?
JAAAA... Microchips kann man essen... aber der Geschmack ist furchtbar.
Hey,
TWI, I²C und SMBus ist auch alles dasselbe, nur halt von anderen Firmen.
I²C kam glaube ich von Philips, TWI von Atmel und SMBus von Bosch(?) (hab jetzt nicht nachgeguckt).
Die sind einfach nur zu "geizig" Lizenzgebühren etc. pp. zu zahlen und haben deswegen was eigenes gemacht....nur so als Randinfo falls du die Namen mal hören solltest![]()
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Daniel Kampert
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.
Gruß
Daniel
Das ist gut zu wissen, das da unter verschiedenen Bezeichnungen dieselbe Schnittstelle werkelt.
Danke für die Info.
Gibts eigentlich schon Hardwaremässig systeme, wo man Microcontroller "stacken" kann?
...oder pack ich mir einfach ne Leiterplatte mit dem wichtigsten (Stromversorgung und TWI) drauf als
"Rückwand" in ein Gehäuse ? Wobei ja für jeden seperat dann die Pins und auch Pins
fürs Programmieren nach vorne geleitet werden müssen.
JAAAA... Microchips kann man essen... aber der Geschmack ist furchtbar.
Beim SMBus ist es etwas anders. Auf den RAM-Riegeln im PC waren (und sind) I2C EEPROMS vom Typ 24Cxxx, in denen die Parameter der RAMs stehen. Die Adressleitungen des EEPROMs sind auf den Stecker geführt, so daß jeder Slot eine eigene Adresse bekommt. So kann das PC-Bios die Parameter für jeden Slot einzeln auslesen. Als es dann darum ging, auch noch andere Werte wie Temperatur dem Bios zur Verfügung zu stellen, hat Intel den SMBus definiert.
Es ist ein I2C Bus mit TTL Pegeln mit einigen sehr vernünftigen Erweiterungen. Er hat ein Timeout, d.h. die Clockfrequenz darf nicht beliebig klein sein, damit der Master nicht hängt. Und er hat optional eine weitere Leitung (ALERT), mit denen die Slaves einen Interrupt zum Master schicken können. Wenn man das im Hinterkopf behält, kann man I2C und SMBus gut zusammen betreiben. ALERT kann z.B. auf einen INT-Eingang des µC gelegt werden und man muß nicht so viel Pollen.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Für den SMBus stimmt das so allgemein nicht. Er basiert zwar auf der Übertragungslogik von I2C, merzt aber unter anderem die wesentliche I2C-Schwäche des fehlenden Timeout-Mechanismus aus und ist auch in Sachen Timing sowie Spezifikation der Spannungsgrenzen der Logikpegel nur bedingt kompatibel zu TWI bzw. I2C. Die Details habe ich in RN-Wissen unter den naheliegenden Suchbegriffen gefunden.
Hey,
danke für die Korrektur.
Habs wohl falsch in Erinnerung gehabt. Dachte das wäre auch wieder so eine Lizenzgeschichte![]()
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