Wegen ausprobieren noch: Ist es denn ein beobachtbarer Prozess? Das ansaugen durch kapillarkraft, etc.. Ich stell mir das ziemlich homogen vor, wenn überall wasser ist Farbe würde vielleicht die Pflanze schädigen.
Mache die Experimente erst mal ohne Pflanzen.
Ich stelle mir das einfachste Experiment zur Wirkung einer Kapillarpumpe so vor (und habe dieses auch schon gemacht):
Man nimmt ein Glas mit etwa 1cm Wasser. Der Rand ist 6cm hoch.
Man legt einen Streifen Löschpapier oder Küchentuch so über den Rand, dass der Streifen außen bis kurz über den Wasserspiegel herunterhängt.
Der Streifen saugt sich voll, gibt aber wie auch sonst bei Kapillaren üblich, das Wasser nicht mehr ab.

Hängt der Streifen ein kleines bischen weiter herunter dann bildet sich immer wieder ein Tropfen der die Kraft hat, sich aus dem saugfähigen Material zu lösen.

Hängt der Streifen weiter herunter, (das Glas sollte dabei vielleicht am besten im Bad über einem Abfluß oder sonst über einer Schüssel stehen), dann fließt das Wasser schneller und die Tropfen treten in schneller Folge aus. Der Streifen braucht dabei nicht aus einem Stück zu bestehen er kann auch einfach durch Anlegen verlängert werden.
Manfred