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Thema: Nibobee (fast) nichts läuft - Anfänger

  1. #11
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo elektrolutz,

    dank deiner hilfsreichen Tipps blicke ich langsam durch Schaltplan und Platine durch. Danke für die ausführliche Antwort. Beim Bauen habe ich mich genau an die Anleitung gehalten.

    Ich war die letzten Abende mit Testen beschäftigt (habe wegen Prüfungsstress leider nicht so viel Zeit wie ich gerne hätte..) und fast (!) alle Ergebnisse waren positiv.

    Die Grounds sind alle verbunden, USB wird erkannt (LED hatte sogar mal beim Laden geleuchtet, nur grade komischerweise nicht... (Brücken habe ich umgesteckt) - ich glaube ich müsste den PC neu Starten, weil ich grad einen neuen USB-Port benutze).

    Beim VCC-Test habe ich gemerkt, dass die Akkus "etwas" leer sind, mir aber nichts dabei gedacht und die VCC-Tests gemacht. Dabei kamen auch positive Ergebnisse raus, bis auf bei der Verbindung VCC an PIN 1 von IC2 (und D11, D12, C5, C6). An dieser Stelle habe ich gerade nochmal nachgemessen mit VCC = 2,16 V (ich weiß, sehr wenig - dazu komme ich gleich) habe ich an der oben genannten Stelle ca. 1,91 V. Könnten 0,25 Volt die Durchlassspannung (wäre auch etwas wenig) und das VCC an PIN 1 von IC2 soll nur ca. = VCC sein?

    Dann kommen wir zu meinem Hauptproblem (ich habe es leider erst gerade eben bemerkt. Bisher dachte ich, dass die Akkus einfach nicht voll waren): Kurz nach dem Anschalten der Nibobee wird mir die Spannung "abgesaugt". Bei 5,15V VCC habe ich angefangen zu messen und es ging drastisch runter, bis auf ca. 2,16V. Vor allem die beiden "Minus"-Akkus werden "leergesaugt". Spannung der einzelnen Akkus von links nach rechts (Bee von oben, hinten betrachtet): -0,18V (minus!); 1,25V; -0,19V (minus!); 1,24V. Ich habe jetzt spontan keine Idee, woher das kommt. Von einem Kurzschluss? Nach einer Minute laden sind die Akkus dann übrigens auch wieder voll.

    Gruß

  2. #12
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    Hallo BeeAnfänger,

    Sind alle Akkus vom gleichen Typ, haben gleiche Kapazität und sind gleich alt/gebraucht?
    Womit werden die Akkus geladen?
    (Ein separates Ladegerät, in dem jede Zelle unabhängig zu den anderen geladen wird, ist deutlich besser, gegenüber der integrierten Block-Ladefunktion über USB der Biene.)

    Die Akkus ausbauen, die Biene einschalten und mit der Widerstandsmessung "+" gegen "GND" messen, hier sollte der Wert über 100 Ohm liegen.

    VCC ist immer das gleiche Potenzial auf der Biene, egal anwelcher Stelle und sollte über 5V liegen.
    Meine Biene funktioniert so gerade noch bei VCC = 4,6V. Die Übertragung eines Pgms ist dann aber schon nicht mehr möglich.

    Für die LED5 gibt es in Kapitel 5 der Bauanleitung eine Tabelle zum Laden über USB. Kannst Du dieses beschriebenen Blinkereien bei Deiner Biene nachvollziehen?



    Prüfungen sollten Vorrang haben, alle anderen Dinge haben Zeit und laufen nicht weg.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

    Theorie ist, wenn man weiß, wie alles funktioniert. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum!

  3. #13
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    Die Akkus sind alle vom gleichen Typ, gleiche Kapazität und gleich neu. Sie haben (an der externen Ladestation) frisch geladen ca. 1,33 Volt.

    Der Test mit ausgebauten Akkus "GND gegen +" bringt folgendes Resultat: Ähnlich wie die Spannung "läuft" der Widerstand "weg". Sobald ich das Multimeter anschließe, geht der Widerstand ab ca. 0 Ohm schnell nach oben (ca. 1 Ohm/sec). Der Widerstandsanstieg wird dann immer geringer und pendelt sich ca. bei 44,5 Ohm ein.

    Die USB-LED-Tests folgen, aber ich denke und hoffe oben ist bereits der entscheidende Fehler.

    Wenn ich endlich zum Programmieren komme, lerne ich ja auch nebenbei für die Prüfungen (Echtzeitprogrammierung ; ).

  4. #14
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    Hallo BeeAnfaenger,

    unter 100 Ohm ist zu wenig. Das Ansteigen des Ohmwertes ist soweit OK, das passiert wegen der Kondensatoren, die durch die Mess-Spannung geladen werden.

    Zieh mal den Jumper "JP7" ab, das ist die Versorgung zu den Motorbrücken und messe den Widerstand noch einmal.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

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  5. #15
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    Bei den Messungen eben hatte ich mit und ohne JP7 ca. 45,5 Ohm.

    Die Lade-LED kriege ich inzwischen auch nicht mehr zum leuchten. Ich erinnere mich aber, dass ganz am Anfang, als ich den Roboter fertig montiert hatte, die LED5 beim Laden wie in der Anleitung beschrieben geblinkt hat. Durch mein "Nachlöten" habe ich vielleicht mehr kaputt gemacht, als ausgebessert...
    Geändert von BeeAnfaenger (18.01.2013 um 21:20 Uhr)

  6. #16
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    Hallo BeeAnfänger,

    dann scheinen die Motorbrücken schon mal nicht das Problem zu sein.

    Ja, durch Nachlöten können neue Fehler passieren. Funktionierende Lötstellen können dabei zu kalten Lötstellen werden, aber auch Kurzschlüsse und Leitebahnunterbrechungen können passieren. Bei zu viel Hitze könnnen auch Bauteile zerstört werden.

    Sorry, habe einen Fehler in meinen Angaben festgestellt. Widerstand meiner Biene OHNE Zubehör ca. "1000 Ohm", mit aufgestecktem Display dann noch 900 Ohm.

    Irgendwo hast Du einen Kursschluss produziert, oder ein defektes Bauteil im Einsatz. Da hilft nur geduldiges Suchen, auch auf der Bauteileseite der Platinen.

    Prüfe mal, ob Du im Bekanntenkreis jemanden hast, der Erfahrung mit Elektronik hat und Dich praktisch unterstützen kann.
    Eventuell mal nach einem Unternehmen in Deinem Umkreis suchen, das mit Elektronikentwicklung oder -reparatur arbeitet. Vorher über Preise sprechen! (Ein kleines Betriebspraktikum neben dem Studium ist auch nicht verkehrt?)

    So online über das Forum aus der Ferne habe ich da ersteinmal keine weiteren Möglichkeiten.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

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  7. #17
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    JUHUU!! Ich hatte die Hoffnung ja fast schon aufgegeben.. aber doch nochmal aus Spaß den Power-Schalter an gemacht, nachdem ich eine suspekte Lötstelle am Quarz ungefähr das 10. Mal nachgelötet hab.. und jetzt leuchten die LEDs!!! Ich glaube sogar so wie sie sollen! Vielen Dank für deine geduldige Hilfe!

  8. #18
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    Hallo BeeAnfaenger,

    Glückwunsch und Gratulation, Erfolgserlebnisse machen Spass.

    Dann viel Erfolg bei der weiteren Inbetriebnahme.

    Wenn was unklar ist, immer wieder Fragen stellen.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

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  9. #19
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    Etwas zu früh gefreut. Das meiste klappt jetzt immerhin kurz nach dem Laden und Einschalten (alles aus den Anleitungstests bis auf der Bodensensor-Test war positiv). Das Problem, dass die Spannung runter läuft, besteht leider immernoch. Aber ich werde fleißig weiter suchen. Da ich den einen Fehler gefunden habe bin ich zuversichtlich, dass ich auch andere finde (mit meiner neu erworbenen beleuchteten Lupe kein Problem! .

  10. #20
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    Leider war ich da (bisher) doch zu optimistisch. Ich Suche jetzt schon ein paar Abende verzweifelt nach dem Fehler und vielleicht hat hier ja noch jemand nen Tipp parat. Komischerweise geht mir die Spannung jetzt nicht mehr so schnell verloren wie vorher und bleibt lange über 5V. Nur wenn ich die Motoren über die Fühler aktiviere sind schnell ein paar Hundertstel/Zehntel-Volt weg (auch wenn der Motor nicht mehr läuft). Ich glaube so hoch soll der Energieverbrauch nicht sein, oder?

    Das Problem, an dem man sich vielleicht orientieren kann ist, dass die Boden-Sensorik noch nicht funktioniert. Ich komme leider nicht so gut an die Phototransistor- und LED-Lötstellen dran und kann sie auch nicht gut sehen. sollte man alles abbauen und dann nochmal löten (wenn ja, wie?) oder durch das Loch "rumstochern"?

    Außerdem ist an PIN 1 von IC2 (und D11, D12, C5, C6) immernoch nicht genau VCC sondern ein paar Zehntelvolt weniger. Ich finde leider nicht die direkte Verbindung von VCC zu oben genannten Stellen (IC2 etc.). Vielleicht würde mir das helfen, um die Verbindung nochmal genauer zu kontrollieren. Ich weiß nicht, ob die beiden Fehler zusammenhängen.

    Gruß
    BeeAnfaenger

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