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Thema: Flußmittelempfehlung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Flußmittelempfehlung

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    Powerstation Test
    Hallo,
    da ich ja demnächst mit dem ätzen von Platinen anfangen will und dementsprechend auch mit SMD Suche ich gerade nach einem Flußmittel, falls das in meinem Zinnenthaltene nicht ausreichend ist. Dabei ist mir dieser Stift ins auge gesprungen:
    http://www.reichelt.de/Flussmittel-L...=0&OFFSET=500&
    Was haltet ihr davon, wie lange wird der vermutlich halten und ist der wirklich so gut wie er beschrieben wird ?

    MFG Thalhammer

  2. #2
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    Ich habe da eine recht unkonventionelle Lösung

    Wenn es Leiterplatten ohne Lötlack sind, dann nutze ich immer Lötfett und wasche es gleich danach mit Isopropanol ab. Damit kann man wirklich alles verlöten und muss selbst stark oxidierte Sachen nicht säubern.
    Alle Elektroniker werden jetzt aufschreien Ihr könnt euch trösten, ich bin auch Elektroniker und nutze diese Technik schon über 5 Jahre, viel länger geht ja auch nicht

    Meistens reicht aber das Flussmittel im Zinn.

    Man sollte aber jede geätzte Leiterplatte mit Lötlack beschichten, das schützt und hilft beim Löten.

  3. #3
    vohoprialsgast
    Gast
    Ich halte das Produkt für masslos überteuert. Es enthält Kolophonium, das habe ich in der Drogerie gekauft und in Spiritus aufgelöst. Das war vergleichsweise billig und ergiebig und ich bin sehr zufrieden.

    grüsse,
    vohopri

  4. #4
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Zitat Zitat von MisterMou
    Man sollte aber jede geätzte Leiterplatte mit Lötlack beschichten, das schützt und hilft beim Löten.
    Dem ist nichts hinzuzufügen. Allein wegen der Optik lohnt es sich schon.

    Mit etwas Erfahrung, kann man die SMDs auch ohne zusätzlichem Flußmittel löten. Bei einer kalten Lötstelle reicht ein ganz kleiner Tick Lötzinn dazu, und schon glänzt die Lötstelle wieder.

    Mit dem oben genannten Flußmittlestift habe ich keine guten Erfahrungen sammeln können. Hatte so einen, wo die Spitze etwas härter war, wie bei einem Text-Marker und es war einfach unhandlich.
    Wenn etwas mehr Geld im Budget drin ist, dann würde ich dir so eins ans Herz legen. Das Teil ist einfach Klasse und hält ziemlich lange.
    Wenn gespart werden muss, dann kann man auch normalen kleinen Pinsel nehmen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von 5Volt-Junkie Beitrag anzeigen
    Dem ist nichts hinzuzufügen. Allein wegen der Optik lohnt es sich schon.
    Wo krieg ich das her, was kostet es und muss ich das vor oder nach dem Löten aufsprühen( oder anders: hat es auswirkungen auf die Löteigenschaften ?)
    Zitat Zitat von 5Volt-Junkie Beitrag anzeigen
    Mit etwas Erfahrung, kann man die SMDs auch ohne zusätzlichem Flußmittel löten. Bei einer kalten Lötstelle reicht ein ganz kleiner Tick Lötzinn dazu, und schon glänzt die Lötstelle wieder.
    Und eben da ist der hacken, meine SMD Erfahrung beschrenkt sich leider auf 0805 Wiederstände und Kerkos, die ich noch auf Lochraster gelötet hab.
    Zitat Zitat von 5Volt-Junkie Beitrag anzeigen
    Mit dem oben genannten Flußmittlestift habe ich keine guten Erfahrungen sammeln können. Hatte so einen, wo die Spitze etwas härter war, wie bei einem Text-Marker und es war einfach unhandlich.
    Wenn etwas mehr Geld im Budget drin ist, dann würde ich dir so eins ans Herz legen. Das Teil ist einfach Klasse und hält ziemlich lange.Wenn gespart werden muss, dann kann man auch normalen kleinen Pinsel nehmen.
    Kommt drauf an, wenn er den höheren Preis wert ist bin ich bereit das auszugeben, aber da zusammen mit dem Platinenmaterial und den SMD Bauteilen eh schon ne recht große rechnung auf mich zukommt sollte es schon ein gutes P/L Verhältnis sein.
    Wie viele Chips kann ich damit ungefähr löten ? (Ausgehend von Tqfp44 und sparsamen umgang ?)
    Du hast was von Pinsel geschrieben, giebt es das zeug wohl auch noch in offener form ?

    Als Lötzinn hab ich das hier:
    http://www.reichelt.de/Loetzinn/LOeT...=0&OFFSET=500&
    Es hat laut Beschreibung 2,5% Flußmittelanteil gleibt ihr das reicht ?
    Also zumindest auf lochraster ist es immer schön geflössen.
    Denke ich nehm trotzdem das für 9€, besser als nichts ist es alle mal und ich hab ja jetzt nicht die hardcore SMD Bauteile sondern "nur" TQFP 44 von den atxmega's.
    Geändert von Thalhammer (11.01.2013 um 21:28 Uhr)

  6. #6
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Lötlack z.B. auch bei Reichelt (Link zum Produkt)

    Flußmittel kann man auch getrennt kaufen oder auch die vorgeschlagene Lösung von vohopri verwenden (ist mir persönlich allerdings neu)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Gehe ich recht in der annahme, das ich kein Flußmittel mehr brauch wenn ich die Platine mit dem Lack einsprühe ?

  8. #8
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    Normalerweise nicht, außer die Leiterplatte ist bereits etwas oxidiert, weil sie nicht behandelt wurde.

  9. #9
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    Ne also oxidiert dürfte sie normaler weise nicht sein wenn ich zwischen ätzen und löten nicht grad ne 2 Jahre ruhepause einleg
    Ok danke dann bestell ich so ein spray mit.
    Von der Lötspitze her was würdet ihr empfehlen ?
    Ich hab ne Ersa Analog 60 und hab für SMD bisher immer ne 1mm bleistifft verwendet, was nutzt ihr ?

  10. #10
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    Ich habe sone zylindrische Spitze, die schräg abgeschnitten ist. Der Durchmesser ist 0,5mm.
    Und noch eine in 1mm, fürs Grobe.
    Achja, ganz wichtig, 0,35er Lot verwenden bei solchen Spitzen, sonst hat man gleich einen riesen Zinnklumpen dran

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