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Thema: Drahtlose Stromübertragung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Der Empfänger braucht ungefähr 3mW klingt nicht viel.
    Der Sender erzeugt ungefähr 170mW HF. Das hört man noch im Nachbardorf.

    Entscheidend ist die Entfernung zwischen Sender und Empfänger die du Überbrücken willst.
    Dein Radio hatt eine Eingangsleistung im µW Bereich das ist 1000x wehniger und die Sendeanlagen arbeiten im kW bereich.

    Mit steigender Frequenz verbessert sich auch die Energieausbeute aber auch die Reichweite

    Bei Handzahnbürsten sind die Schalenkerne des Übertragers so ausgelegt das so gut wie keine Strahlung abgegeben wird

    Frage
    - Entfernung zwischen Sender und Empfänger ?
    - Aufbau offen oder gekapselt ?
    - Frequenz des LC Kreißes

    Habe mir mal das Datenblatt vom BD139 angeschaut das Teil kann bis 1W liefern da er anscheinend nahe der Transit Frequenz betrieben wird scheind sich daraus die niedrige Stromaufnahme / Sendeleistung zu erklähren.
    Das heist das eine Frequenz von 1-10Mhz erzeugt wird.

    Die Funkamateure werden sich auf dem 3,5Mhz band Freuen.
    Die kommen nämlich mit 50W einmal um die Erde.(Kurzwelle)
    Geändert von Syrus (11.01.2013 um 11:20 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Syrus Beitrag anzeigen
    Bei Handzahnbürsten sind die Schalenkerne des Übertragers so ausgelegt das so gut wie keine Strahlung abgegeben wird
    Damit habe ich mal ein bischen gespielt .... (siehe: https://www.roboternetz.de/community...ürste-fertig)?
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Abstand zwischen Sender und Empfänger sind ca 3cm.
    Gekappselt ist da nichts.
    Sind zwei freie Luftspulen auf nem Breadboard.

    Ich habe die Konfiguration verwendet die auf dem Bild als Optimal für 5V genannt wird und habe mit unterschiedlichen Eingangsspannungen experimientiert.
    Wie man da die genaue Frequenz berechnet weiß ich leider nicht.

    Spannend was sich aus dem Versuch einer drahtlosen Stromübertragung für Probleme entwickeln können.

    Ist dieser Versuchsaufbau schon so, dass man lieber die Finger davon lassen sollte?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von jcrypter Beitrag anzeigen
    Wie man da die genaue Frequenz berechnet weiß ich leider nicht.
    Die Formel zur Berechnung ist zwar bekannt (f = 1 / 2 pi SQR (LC) ), sie basiert jedoch auf geneuen Werten von L und C und nutzt praktisch nicht viel, weil sie sich bei Belastung des Schwingkreises ändern kann (Transformator). Wenn man im Rundfunksbereich 150 kHz bis 30 MHz bzw. 87 bis 108 MHz bleibt, kann man zum Messen der Frequenz und Schätzung der Störungen ein Radio benutzen (optimal wäre ein Weltempfänger). Zum Experimentieren würde ich deshalb empfehlen den Schwingkreis des Empfängers auf max. Effizienz der Energieübertragung durch Änderung der Kapazität anzupassen.

    Zitat Zitat von jcrypter Beitrag anzeigen
    Ist dieser Versuchsaufbau schon so, dass man lieber die Finger davon lassen sollte?
    Das denke ich nicht, wenn es Spass macht, weil bei Leistung des "Senders" ohne Antenne im mW Bereich praktisch keine Störungen generiert werden.
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  5. #5
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    Das lässt sich nicht so einfach sagen im Kurzzeitbetrieb ist so ein sender Schwerer auszumachen als im Dauerbetrieb.
    Von Solchen schönen Experimenten würde ich die Finger lassen(bei mir war auch schonmal die Post da).
    Wenn Du keinen anderen die Frequenzen störst wird sich keiner um dich kümmern.
    Aber in Europa sind fast alle Vergeben.
    Die Frequenzgenauigkeit bei einem LC-oszi ist wie ein Sack Flöhe die ist sehr ungenau und auch eine Berechnung ist keine Garantie das diese mit +/- 25% dort ankommt eher noch mehr daneben.
    Wenn du mit solchen sachen Experimentieren willst dann sollte die Frequenz um 10kHz liegen und eine Sinuswelle zur vermeidung von oberwellen haben.

    NF-Sinusgenerator -> NF-Verstärker(linear) -> Ferritstab mit aufgewickelten Draht (100x umwickelt)(kein C! paralelschalten)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenschieber
    http://hobby-bastelecke.de/grundscha...enschieber.htm

    Mit 3 RC war immer meiner.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Das denke ich nicht, wenn es Spass macht, weil bei Leistung des "Senders" ohne Antenne im mW Bereich praktisch keine Störungen generiert werden.
    ohne Antenne ? DIE SPULE IST DIE ANTENNE !


    http://www.bis0uhr.de/index.htm?http...atur/index.htm
    Geändert von Syrus (11.01.2013 um 14:29 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Syrus Beitrag anzeigen
    DIE SPULE IST DIE ANTENNE !
    Sicher, aber als Sendeantenne, bei kleinem Durchmesser und geschlossenem Schwingkreis sehr uneffizient.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
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    Ist nicht korrekt die effizens liegt in der Frequenz und in der Schwingkreißgüte und die ist bei hohen Frequenzen oder deren oberwellen nicht zu unterschätzen.

    Der Durchmesser spielt bei der Induktivität der Spule eine große Rolle. Ist aber der Schwinkreiß mit der Frequenz in Resonanz ist der Durchmesser unerheblich zum Senden.

    Ein Dipol und eine Ringantenne sind bei resonanz gleichwertig.

    Viele geräte besitzen nur einen Schwingkreiß und das reicht vollkommen.

    Bei Funkgeräten werden Spulenantennen in Form von Stabantennen eingesetzt.

    Empfehlung Antennenbuch von Karl Rothammel

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