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Thema: Drahtlose Stromübertragung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Drahtlose Stromübertragung

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo liebes Forum,

    ich beschäftige mich gerade ein bisschen mit drahloser Stromübertragung.

    Ich habe mal diese Schaltung nachgebaut
    http://skory.gylcomp.hu/kapcs/Wireless-led_2.gif

    von dieser Seite http://skory.gylcomp.hu/kapcs/ (ganz unten)

    Das funktioniert soweit auch gut.
    Ich verstehe sie nur nicht ganz, bzw. ich weiß nicht wie man da berechnen kann welche Kondensatoren, Durchmesser/Windungszahl für die Spulen, Widerstände man am besten verwendet.

    Könnt ihr mir dabei helfen?

    viele Grüße,
    Crypi

  2. #2
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    Was du gebaut hast nennt sich Royer-Converter.
    Suche mal im www danach, da gibt's etliches an Dokumentation drüber.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nur mal so am Rande.
    Da es sich um ein Sender handelt solltes du dir auch um die eventuellen Folgen gedanken machen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Cyclon Beitrag anzeigen
    Was du gebaut hast nennt sich Royer-Converter.
    Suche mal im www danach, da gibt's etliches an Dokumentation drüber.
    Mitnichten, ein Royer-Converter ist eine Gegentaktschaltung, davon ist auf dem Schaltplan nichts zu erkennen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das ist ein modifizierter Hartley-Oszillator mit dynamischer Arbeitspunkteinstellung des Transistor's
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Hartley-Oszillator.jpg
Hits:	13
Größe:	9,8 KB
ID:	24265Das ist die Standartschaltung eines Hartley-Oszillator.
    Das einzige was vor deiner Schaltung abweicht ist die Arbeitpunkteinstellung vom T1.
    Damit ist und bleibt es ein Sender und darüber freut sich immer die Post.

    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Mitnichten, ein Royer-Converter ist eine Gegentaktschaltung, davon ist auf dem Schaltplan nichts zu erkennen.

    MfG Klebwax
    Wie der Name schon sagt eine Gegentaktschaltung besitzt immer 2 Versärkerelemente(2 Transistoren)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Guten Morgen,

    und ab wann muss man sich da Gedanken machen, dass die Herrschaften davon Wind bekommen?
    Also ab welcher Leistung sendet das überhaupt stark genug um von außen bemerkt zu werden?

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Der Empfänger braucht ungefähr 3mW klingt nicht viel.
    Der Sender erzeugt ungefähr 170mW HF. Das hört man noch im Nachbardorf.

    Entscheidend ist die Entfernung zwischen Sender und Empfänger die du Überbrücken willst.
    Dein Radio hatt eine Eingangsleistung im µW Bereich das ist 1000x wehniger und die Sendeanlagen arbeiten im kW bereich.

    Mit steigender Frequenz verbessert sich auch die Energieausbeute aber auch die Reichweite

    Bei Handzahnbürsten sind die Schalenkerne des Übertragers so ausgelegt das so gut wie keine Strahlung abgegeben wird

    Frage
    - Entfernung zwischen Sender und Empfänger ?
    - Aufbau offen oder gekapselt ?
    - Frequenz des LC Kreißes

    Habe mir mal das Datenblatt vom BD139 angeschaut das Teil kann bis 1W liefern da er anscheinend nahe der Transit Frequenz betrieben wird scheind sich daraus die niedrige Stromaufnahme / Sendeleistung zu erklähren.
    Das heist das eine Frequenz von 1-10Mhz erzeugt wird.

    Die Funkamateure werden sich auf dem 3,5Mhz band Freuen.
    Die kommen nämlich mit 50W einmal um die Erde.(Kurzwelle)
    Geändert von Syrus (11.01.2013 um 12:20 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Syrus Beitrag anzeigen
    Bei Handzahnbürsten sind die Schalenkerne des Übertragers so ausgelegt das so gut wie keine Strahlung abgegeben wird
    Damit habe ich mal ein bischen gespielt .... (siehe: https://www.roboternetz.de/community...ürste-fertig)?
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Abstand zwischen Sender und Empfänger sind ca 3cm.
    Gekappselt ist da nichts.
    Sind zwei freie Luftspulen auf nem Breadboard.

    Ich habe die Konfiguration verwendet die auf dem Bild als Optimal für 5V genannt wird und habe mit unterschiedlichen Eingangsspannungen experimientiert.
    Wie man da die genaue Frequenz berechnet weiß ich leider nicht.

    Spannend was sich aus dem Versuch einer drahtlosen Stromübertragung für Probleme entwickeln können.

    Ist dieser Versuchsaufbau schon so, dass man lieber die Finger davon lassen sollte?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von jcrypter Beitrag anzeigen
    Wie man da die genaue Frequenz berechnet weiß ich leider nicht.
    Die Formel zur Berechnung ist zwar bekannt (f = 1 / 2 pi SQR (LC) ), sie basiert jedoch auf geneuen Werten von L und C und nutzt praktisch nicht viel, weil sie sich bei Belastung des Schwingkreises ändern kann (Transformator). Wenn man im Rundfunksbereich 150 kHz bis 30 MHz bzw. 87 bis 108 MHz bleibt, kann man zum Messen der Frequenz und Schätzung der Störungen ein Radio benutzen (optimal wäre ein Weltempfänger). Zum Experimentieren würde ich deshalb empfehlen den Schwingkreis des Empfängers auf max. Effizienz der Energieübertragung durch Änderung der Kapazität anzupassen.

    Zitat Zitat von jcrypter Beitrag anzeigen
    Ist dieser Versuchsaufbau schon so, dass man lieber die Finger davon lassen sollte?
    Das denke ich nicht, wenn es Spass macht, weil bei Leistung des "Senders" ohne Antenne im mW Bereich praktisch keine Störungen generiert werden.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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