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Thema: Benötige Hilfe bei Fehlersuche -> Platinenbausatz funktioniert nicht

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Benötige Hilfe bei Fehlersuche -> Platinenbausatz funktioniert nicht

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    Powerstation Test
    Hallo Zusammen,

    ich hoffe, dass dies nicht die falsche Kategorie hier ist, ansonsten bitte ich um Entschuldigung.
    Ich habe mein erstes Board selber aufgebaut, ein RN-AVR Universal.
    Angeschlossen an eine 6 Volt - 9 Volt Quelle und einem AVR - USB Programmer (an AVR Studio) kann ich nicht einmal die Daten des Chips auslesen (ATMega644PA). Beim fertig gekauften RN-Control funktioniert es einwandfrei.

    Nun meine Frage:

    Gibt es grundlegende Vorgehensweisen, um z.B. Lötfehler herauszubekommen? Kann ich irgendwie überprüfen, wo sich der Fehler in der Hardware verstecken könnte (Bauteil zu heiss geworden, etc.) ?
    Was sollte ich in diesem Fall tun?
    Bin für jede Hilfe dankbar.

    Grüße, Tio

    - - - Aktualisiert - - -

    Der Spannungsregler L1117 bekommt an seinem Eingangspin nur 0,47 Volt. Das erscheint mir ein wenig komisch. Ausgehend sind es dann noch ca. 0.12V

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Die beste von mir bisher benutzte Methode ist jeden Lötpunkt an Verbindungen mit übrigen prüfen und das existierende Verbindung am Schaltplan z.B. mit Filzstift markieren. So habe ich bisher immer alle Montagefehler entdeckt.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke, werd mich gleich mal auf die Suche machen!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Eine der grundlegenden Prüfmethoden ist es, festlegende Endpunkte zu testen. Was meine ich?

    Alle ICs die entfernbar sind, rausziehen, bei Dir also den 644er.

    Erstmal so simple Dinge prüfen Leitungswiderstände.
    GND-Einspeisung zu GND Controller, zu GND der verbliebenen, aufgelöteten ICs, zum ISP-Stecker.
    ISP-Kontakte vom Controller zum ISP-Stecker.

    Ein anderer Test: Spannungsversorgung anschließen und Stromaufnahme (immer noch ohne Controller) messen. Die sollte gering sein (wieviel weiß ich nicht) vermutlich irgendwo unter 50 mA, vielleicht sogar weniger - je nachdem, was auf Deinem Board drauf ist.

    Was kommt beim /RES-Kontakt der IC-Fassung an ohne und mit gedrücktem Resettaster?
    Was kommt bei Vcc des ISP-Steckers an?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für Eure Hilfe. Ich habe gemerkt, dass ein SMD ELKO durchgängig war und habe das Teil kurzerhand entfernt. Habe dann einen anderen eingelötet, mit ähnlichen Werten. Ausserdem waren ein paar Pins nicht richtig verlötet. Auf dem Board befindet sich eine LED, die mit einem Beispielprogramm jede Sekunde blinken sollte. Sie braucht allerdings ca. 8 Sekunden. Seltsam. Woran kann das liegen?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Oberallgäu
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    ... eine LED, die ... jede Sekunde blinken sollte. Sie braucht allerdings ca. 8 Sekunden ...
    Das klingt ziemlich deutlich nach einem Controller, bei dem das CKDIV8-Fusebit gesetzt ist - oder eins das ähnlich heißt. Der Controller tickert theoretisch mit 8 MHz, wegen des gesetzten CKDIV8 wird der Takt durch acht dividiert - die Folge ist eine achtfach längere Ausführungsdauer . . .

    CKDIV8 =: CK ... Clock (also Controllertakt, extern oder intern ist egal), DIV ... dividiere, 8 ... durch acht
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    ..uuuund -> stimmt! das war das Problem. Danke! Da wär ich im Leben nicht drauf gekommen.

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