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Thema: Alte Datenblätter

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Alte Datenblätter

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    Suche ein Datenblatt eines bestimmten LCD-Displays, das Datenblatt habe ich vom Hersteller nicht mehr beziehen können. Gibt es für Datenblätter einen Dienst, so wie man ihn von Schaltplänen alter Hifi-Geräte kennt?
    MfG

    Hellmut

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    schreib doch einfach mal wie dein display heißt, dann sach ich dir wo du nen datenblatt bekommst (in den meisten fällen ^^)
    Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds, Entwickler von Linux

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo x-ryder

    Die Bezeichnung ist: LMG9230XUCC-A. Ich habe bei Hitachi in Japan, USA und Europa nachgeschaut. In den USA habe ich am Freitag noch jemanden erreicht, die kannten das Display leider nicht. Es ist ein Farb LCD 640x480 Auflösung mit 256 Farben inkl. Touch Panel und Inverter. Nach den Gesprächen vermute ich ein Dual Panel Display, die ja wegen ihrer Aufteilung der Displays in 2 Hälften, obere und untere mit eigenem Daten I/F aus dem Programm genommen wurden. Auch bei epson gibt es noch ein in der Vorphase zur Abkündigung befindlichen Controller dazu. Schon Mal danke für deine Mühe
    MfG

    Hellmut

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    sieht schlecht aus, aber was willst du damit überhaupt machen, mit nem µc kannste sowas nicht ansteuern....
    Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds, Entwickler von Linux

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo x-ryder

    Deine Aussage so stimmt nicht ganz. Die Lösung ist es den mega128 mit einem Dual-Panel-fähigen LCD-Controller von Epson zu verbinden, das ist eigentlich ganz einfach. Der LCD-Controller hat 256kbyte Bildspeicher on Board und erzeugt On-Chip die Pixel-Clock aus einem angeschlossenen Quarzoszilator, aus welcher die anderen Signale erzeugt werden. Der LCD Controller hat zur LCD-Seite das adequate I/F, eine Auslese.Logik für den On-Chip Bildspeicher und eine Look-Up-Table. Statt wie bei Graphikkarten ein DAC, legt er den binären Datenstrom geeignet an das parallele 4/8 Bit I/F für die obere und untere Displayhälfte an.

    Wenn jemand mir bei meinen Know-How Defiziten hilft, also Schaltung in Eagle zu übertagen, fehlendes Gehäuse in der Bibliothek ergänzen, so würde ich die Schaltung entwerfen, ist mit den Applikationsinformation auf der Website von Epson-Semiconductor ganz einfach. Der Applikationsingenieur bei Epson überprüft die Schaltung und gibt sein OK.

    Der mega128 ist erforderlich, da man Bildelemente dort im Flash ablegen kann und aher soviel Flash wie möglich haben will. Die geschwindigkeit mit welcher Bilddaten in den Bildspeicher gelesen wird ist weitestgehend irrelevant, da die Bildelemente beim Hochfahren in jenen Bereichen des Bildspeicher abgelegt werden die nicht abgebildet werden.

    Wenn man moderne LCD-Controller einsetzt, für die modernen nicht Dual-Panel Displays, macht eine PIP-Logik, Bild-Im-Bild das Einblenden von Bereichen des Bildspeichers außerhalb des dargestellten ohne Zeitverzögerung, da diese nicht in den sichtbaren Bereich kopiert werden, sondern nur von der Auslese-Logik so in den Datenstrom zum LCD eingespeist werden, das die zuvor definierten rechteckigen Abmessungen und die Lage im dargestellten Bild bestimmt. Auch die sonstigen graphischen Funktionen würde man in Software im mega128 ausführen und als Ergebnis ein Bitmap im Flash des mega128 erzeugen, welches dann in den Bildspeicher zu laden wäre. Leider sind moderne LCD's nur zu astronomischen Preisen zu erwerben, weshalb die älteren Controller erforderlich sind.

    Ein Beispiel, wenn ich gestern nicht bei Ebay für eine 640x480 256 farben LCD-Display mit Touch-Panel geboten hätte, dann hätte der Gewinner der Auktion diese für 10,- € erworben, so hat er aber doch NUR 61,- € bezahlt.
    MfG

    Hellmut

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