Lange hat es nicht gedauert, bis dieses LED Leuchtmittel defekt geworden ist.
Auf die Gewährleistung hab ich verzichtet, nicht aber auf den möglichen Erkenntnisgewinn:
Die LEDs sind defekt, die Versorgung ist intakt. Also schnell die Schaltung grob reversiert und abgemalt. Wie man auf dem Foto sehen kann, wurde ein anderer Feedback Shunt eingelötet und ein Paar Standard LEDs dran gehängt. Alles funktioniert wie berechnet.
Bild hier
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In der Verwandtschaft und von Kollegen hab ich schon sehr enttäuschte Kommentare über die LED Leuchtmittel gehört. Ich werde sicher bei LEDs für kleine Beleuchtungszwecke (Bad, Klo, Vorraum, Arbeitsplatz, Leselicht, Dekoleuchten und ähnliches) bleiben, aber es wird anscheinend sinnvoll sein, billige Leuchtmittel zu kaufen und auf erträgliche Lebensdauer zu tunen.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wie konntest du feststellen, dass genau dieses der Ausfallgrund war?festgestellt, dass es ein Effekt von Übehitzung beim Löten der LED's ist
Meiner Meinung nach sind die frühen Ausfälle in dem Grenzwertbetreiben der Bauelemente zu suchen.
@ joar50
Ich habe mir eine Lampe mit 0,5 W LED und kleinem Netztrafo gebastelt, die mit ca. 1/3 vom Grenzwerten funktioniert hat. Nach einiger Zeit hat sie angefangen zu "blinken" und nach Einlöten gleicher LED bei Kühlung der Pins mit einer Zange, läuft sie jetzt seit Monaten einwandfrei.
Natürlich betreiben von LED's mit Grenzwerten ist typisch und hat (fast) gleiche Folgen.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ja, die Ursachen sind vielfältig. Die Fertigungsprozesse sind noch nicht korrekt eingerichtet. Die thermische Überlastung im Dauerbetrieb ist schon vorprogrammiert. Die Toleranz gegen die oft viel zu hohe und unsaubere Netzspannung fehlt. Datenblätter sind oft nicht erhältlich, Angaben in den Datenblättern fehlen und andere sind ohne Aussagekraft.
Am Besten kann man sich da noch mit dem Lötkolben zur Wehr setzen. Chiptemperaturen, Wärmeübergänge sind zu messen. Temperaturgeregelte Schaltungen zu entwickeln usw.
Und Übrigens: die 24 Standard LEDs sind in 3 parallel zusammen geschlossenen Serien zu je 8 Stück verschaltet. Dazu hab ich aber drei Serien mit gleicher Vorwärtsspannung bei Betriebsstrom zusammen gestellt. Das ist üblich und funktioniert auch im Dauertest tadellos.
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