*seufz* irgendwann ist man nahe der Resignation. Habe jetzt Win7 64 bit drauf - stelle fest: Lediglich die STK500 Firmware unterstützt Win7x64. Die ISP Firmwares nur Win7x86. Toll.
Auch toll: AtmelStudio 6 erkennt das USB AVR Lab nicht. Wenn ich ein STK500 hinzufügen will habe ich keinen (virtuellen) Com Port zur Auswahl. Jemand Ideen? Die Treiber sind erfolgreich installiert. Aber auch im Gerätemanager finde ich keinen Virtuellen Comport, wobei ich nicht weiß ob 7 das von sich aus anzeigt.
Also aufm Notebook mit 7 32 Bit probiert. Treiberinstallation noch unproblematischer als bei 7 64 Bit (Warum ist da so ein Unterschied? Microsoft....), laut AVR Lab Tool ist nun auch AVRISP, JTAG und diverse andere Firmwares kompartibel. Alle probiert - AtmelStudio 6 erkennt NIX.
Dann wollte ichs aufm Netbook mit XP probieren. Treiber installieren - Installer schmiert ab - plötzlich wird kein USB Gerät mehr erkannt. Sehr praktisch, da ich ohne USB keinerlei Möglichkeit habe, da irgendwie Daten drauf zu bekommen, um beispielsweise die Treiberfragmente wieder runter zu werfen.
GRAAAAAA!!!
Irgendwann verzweifelt man schon ein wenig. So an sich find ich das kleine Dingelchen ja echt süß und praktisch, aber die Kompartibilität ist, wohl auch stark bedingt durch die Produktpolitik von MS wie auch von Atmel, unzureichend.
Ideen zur Abhilfe sind gerne gesehen.
Soo... Ich bin schon mal ein Stückchen weiter.
Jetzt habe ich das ganze so, das der Programmer im Gerätemanager als "Virtual Communications Port (Com3)" erkannt wird. Allerdings nach wie vor mit Ausrufezeichen wegen unsignierter Treiber. Egal wie oft ich nun schon im Testmodus gestartet habe, der akzeptiert die unsignierten Treiber zum verrecken nicht.
Hast du es so gemacht wie hier beschrieben ist? http://www.mikrocontroller.net/attac...stallation.pdf
MfG Hannes
Jep, mehrfach. Aber: Frag mich nicht was ich jetzt anders gemacht habe, aber jetzt geht es. Ich habe nun nochmal die Version des manuellen Testmodus (F8 am beim Start) ausprobiert, und das hat lustigerweise geklappt, im gegensatz zu den ca 10 Versuchen mit dieser Methode vorher.
Habe gerade mit AVRStudio 4.12 Papas alten Programmcode ausgelesen und gesichert. Verbindung zu meiner Experimentierplatine steht, Auslesen klappte 1A wenn auch recht lahm, aber so wie ich gelesen habe ist das normal? Aber gut, das Programm ist auch ausgedruckt gute 600 Seiten lang... Da waren die 5 Minuten zu verschmerzen.
Danke auf jeden Fall für die Hilfe!
Ich hab jetzt nur Angst den PC neu zu starten, ich wette dann funktioniert es wieder nicht mehr :P Aber wenn es nun einmal geklappt hat wird es auch noch ein zweites mal irgendwie gehen
Nun wird erstmal rumprobiert. Und die blaue LED muss ich ändern, die blendet ja grässlich.
Normalerweise reicht es wenn du den Treiber einmal signiert hast. Ich arbeite immer im "Testmodus", es könnte aber sein das es auch anders funtkioniert.
Achte aber darauf das die Com-Port Nr nicht zu groß ist da AVR Studio dann den nicht findet. Man kann es aber auch höherstellen bis zu welchem Port AVR Studio sucht. Bei AVR Studio 4 findet man das unter "Tools/Options" unter dem Punkt "Number of Com-ports to try". Ich habe das auf 22 gestellt.
Welche Version verwendest du jetzt?
MfG Hannes
Naja, wenns beim ersten mal mit dem Signieren nicht klappt versuche ich es nochmal Trotz das das System permanent im Testmodus läuft hat es nicht funktioniert. Aber jetzt scheint es, auch beim Neustart heute, zu funktionieren - allerdings halt nur mit F8 - mit allen anderen Loader Methoden - nein, geht nicht. Kurios. Naja, aber damit kann ich mich abfinden, da ich ja auch nicht jeden Tag programmieren möchte.
Comport wählt sich selbstständig auf 3 ein, ist also ok.
Ich verwende Version 4.19. Habe gestern auch mit Version 6 herumexperimentiert und auch ein paar interessante Dinge festgestellt:
- Version 6 kann offenbar prinzipiell darauf zugreifen
- Gelegentlich klappt die Verbindung problemlos
- Auslesen der Controllersignatur funktioniert in 90% der Fälle
- Auslesen des Codes vom Controller funktioniert dann ebenso
- Schreiben hat bisher noch nie geklappt
- Häufig erhalte ich Verbindungsaabrüch bei diversen Aktionen, weswegen das ganze nich sinnvoll nutzbar ist
- Auch das der Mega128 nicht in der STK500 kompartibilitätsliste von Atmelstudio6 ist konnte ich den einfügen, einfach die Datei vom STK600 nehmen und leicht bearbeiten, so klappte zumindest das Auslesen des Programms.
Ich DENKE also, das es prinzipiell möglich sein müsste, auch Studio6 mit "älterer" Hardware einzusetzen. Ich werd da auch dann und wann weiter mit experimentieren, bin mir aber nicht sicher ob ich zu einem Ergebnis kommen werde.
Vor allem ist der Ansporn nicht sooo hoch, da es mit 4.19 ja einwandfrei funktioniert.
Nervig ist nur: Ich habe wohl einen Fehler, dessen Lösung im Netz nicht bekannt ist - Ich bekomme die Fehlermeldungen zwar angezeigt, kann aber nicht automatisch durch Doppelklick in die entsprechende Zeile springen. Scheint bekannt, aber ne Lösung habe ich bisher nicht gefunden. Ne Zeilennummerierung wäre ja ne Alternative, aber da gibts wohl auch nix. Evtl. werde ich da auf Programmers Notepad ausweichen, da klappt das wenigstens
Moin zusammen! Lange war es still um mich, nicht zuletzt, weil ich völlig entnervt das USB AVR Lab Dings in die Ecke gefeuert hab, weil der Hersteller nicht bereit war, ggf. Hilfe beim Troubleshooting anzubieten. Aber: Mittlerweile sind ja glücklicherweise so Dinge wie Arduino günstig verfügbar und vor einigen Monaten habe ich mir so ein Teil mal geholt, da wir in der Uni auch entsprechende Themen angeschnitten haben. Für ein Testat musste ich mir nun auswählen, ob ich eine C Konsolenapplikation schreiben möchte, oder mittels C++ einen Arduino dazu bringe, Lauflichter zu erzeugen. Nachdem das ganze super funktioniert habe bin ich wieder "angefixt" und möchte weiter machen, da ich jetzt weiß, das man die Dinger auch mit normalem C/C++ programmieren kann und nicht auf die Arduino Sprache setzen muss, auch wenn die relativ einfach zu sein scheint.
Ich bin jetzt so begeistert davon, das ich am liebsten gleich weiter machen möchte. Da werde ich garantiert noch einige Fragen haben, wenn es daran geht, z.B. einen Drehencoder auszulesen oder Motortreiber anzusteuern etc...
So viel dazu, ich bin wieder da Danke an dieser Stelle auch nochmal an alle die hier "damals" schon geholfen haben!
Arduino wird mit normalem C++ programmiert. Das was du für eine Arduino-Sprache hältst, sind C++Objekte und deren Methoden aus den Arduino-Bibliotheken.
Lesezeichen