Hallo bernd

Die Erkennung der Motorblockade muß schon einiges an "Intelligenz" aufweisen. Wieviel hängt von den Rahmenbedingungen ab.

In meinem Boot setze ich 2 Dunkermotoren synchron ein um eine Verstellmechanik über ein Getriebe zu betätigen. Die Kraft der Mechanik ist so groß, das eine mechanische Fehlfunktion den Rumpf locker zerreisst mit nachfolgenden Sinken des Bootes. Aus diesem Grund werde ich im "Trockenen", ich habe für die Entwicklung der Lösung die Mechanik auf einem Versuchsbrett aufgebaut, dem Thema Blockade und den Einflüssen von "murphy" großen Raum geben.

Anlaufstrom ist ja von der Software eine Situation die deterministisch bestimmt werden kann. Nach dem Anlaufen vor dem Erreichen der Zielposition könnte man ja den Stromfluss kontinuierlich beobachten um bei auffälligen Verhalten intelligent zu reagieren. Das gleich gilt bei Erreichen der Zielposition.

Ich werde nach dem Motto, Hosenträger und Gürtel verfahren! Die Motoren geben ihre Positions- und damit Bewegungsinformation über die Signale vom Imkrementalwertgeber in die Motorsteuerung. Zusätzlich baue ich Endschalter in die Enstellungen ein, durch welche ich den Impuls erhalte den der Fahrtregler nutzt in der Endstellung die Umkehrrelais der RN-Relai zur Umkehrung der Motorspannung zu nutzen. Sollte wegen irgend einer Fehlfunktion die Motoren in der Endstellung Saft bekommen, so würde die Mechanik "rückwärts und weg von der Endstellung bewegt werden. Die Motorsteuerung registriert diese über die Impulse des Inkrementalwertgebers und könnte wieder reagieren. Also Mechanik plus Elektronik. Die Höhe des Stromes ist also nur ein Element der Sicherung!