Der Trafo sollte schon besser eine Sicherung auf der Primärseite bekommen. Aus Gründen der Sicherheit sollte sich jemand der sich damit auskennt den Aufbau ansehen, bevor das ganze mit dem Netz verbunden wird. Je nach Art des Trafos (für Schutzklasse I oder II), muss ggf. die Sekundärseite (ggf. auch erst hinter dem Gleichrichter) mit dem Schutzleiter verbunden werden. Damit ist dann aber auch die Ausgangsspannung mit der Erde verbunden.
Die Schaltung mit den Reglern usw. kann man noch auf Lochrasterplatine / Streifenraster löten. Für die Primärseite ist Lochraster dagegen ungeeignet - für die Sicherung besorgt man sich das besser einen Halter zum Einbau ins Gehäuse oder eine Kaltgerätebuchse mit Sicherungshalter.
Bei den kleinen Dioden wäre auch eine zusätzliche Sicherung auf der Sekundärseite angebracht. Wenn der Trafo sekundär nur 2 Anschlüsse, also eine Wicklung hat, wird das mit der negativen Spannung schwierig, denn der 7905 braucht auch schon am Eingang eine negative Spannung. Für kleine Ströme kann man sich zur Not mit einer Schaltung über Dioden und Elkos ähnlich der Spannungsverdopplung behelfen, gut geht das aber nicht.
p.s. Die sicherere Alternative zur Verwendung eines Trafos wäre es ein fertiges Netzteil, z.B. eines für ein altes Notebook zu nutzen. Da muss man sich dann nicht um die 230 V kümmern, und als Restposten (z.B. Pollin) sind die auch relativ günstig. Nur mit der negativen Spannung ist das dann eher nicht so einfach, lässt sich aber auch lösen.
Lesezeichen