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Thema: Einstieg in STM32F4DISCOVERY und ARM DS5/DS5CE

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Einstieg in STM32F4DISCOVERY und ARM DS5/DS5CE

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    Ich kenne aus eigener, nicht sehr umfangreicher Praxis nur die 8Bitter von Atmel (tiny13/2313/85, mega168/328/1284) und AVRStudio4. Meine Kenntnisse in C sind mässig (Beispiel MiniD0 , WALL R und andere).

    Das STM32F4DISCOVERY hab ich hier liegen, schon mal angesteckt und mir das LED-Feuerwerk angesehen. Sogar MEMS LIS302DL an- und ausgeknippst.

    Seit einer Weile überlege ich für ein neues Projekt statt der aktuell benutzten R N C ontrol mit mega1284/20 MHz ein STM32F4DISCOVERY einzusetzen. Grund: das neue Projekt ist deutlich aufwendiger, verlangt mehrere periphere Controller/Platinen, der ARM hat ne hohe Taktrate, mehrere I2Cs, mehrere UART usw usf. Der Leistungsunterschied erscheint mir ähnlich wie zwischen wie Tretauto und 911 GT3 oder besser: die m1284-Lösung wird vermutlich grad so reichen, die ARM-Variante ist allenfalls als Einstieg in höhere Sphären gedacht.

    Mir ist klar, dass die folgenden Fragen etwas schwammig sind.
    Macht es Sinn mit dem DS5CE einzusteigen?
    Welche andere, einfache IDE ist sinnvoll und möglich?
    Ich kenne von Profis eigentlich nur Warnungen vor dem Umstieg eines Hobbyisten von Atmel-8Bit auf einen ARM dieser Klasse. Ist das wirklich sooo aufwendig, dass vom Umstieg abgeraten werden muss, wenn der nicht UNBEDINGT nötig ist?

    Danke im Voraus
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Hey,

    also ich benutze jetzt nicht gerade dieses Ding aber ich habe mir letzten Monat zwei Stellaris Launchpads von TI für je 5€ bestellt.
    Dort sitzt auch ein ARM drauf....wollte damit halt auch mal bisschen in der ARM-Welt rum schnuppern.
    Die IDE, sprich Code Composer Studio, hat auch sehr viele fertige Funktionen (z.B. für I²C und CAN) womit man sich das rumbasteln an den Registern schenken kann.
    Selbiges gilt für die GPIOs.
    Eventuell wäre das ja für dich eine alternative (u.a. weil die Leiterkarte nur 5€ kostet.....).
    Kannst dir das ja mal anschauen:

    https://www.dropbox.com/s/w7s7t7ndubrgvvi/Driverlib.pdf
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo oberallgeier
    Nein, sooo schlimm ist der Umstieg nicht, denn wenn man einmal Programmieren kann, ist das nur ein erneutes einarbeiten in den neuen Kontroller, du wirst viel Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede bemerken. Ich denke wenn der Wille da ist, etwas neues zu lernen gelingt ein Umstieg bei den meisten.

    Ich selber habe mit einer Lernumgebung welche auf einem Motorola Controller aufsetzte (fast nur noch Funktionen aufrufen, kein Register ect.) begonnen, danach mit PIC und Attiny weitergefahren, und bin mittlerweile bei STM32 angelangt. Habe das STM32F4-Discovery Board selbst und bin begeistert.

    Das ARM/KEIL DS5CE unterstützt sowohl ARM Cortex A Prozessoren (z.B. in Smartphones/Tablets verbaut) wie auch ARM Cortex M Mircroprozessoren wie zum Beispiel den STM32F4 auf deinem STM32F4Discovery Board. Ich empfehle dir jedoch mit der Keil MDK-ARM uVision4 IDE zu programmieren. Diese ist in der MDK-Lite Version Gratis, hat allerdings einige Beschränkungen in der Code Grösse die du Compilieren und Debuggen kannst, dies ist jedoch meist kein Problem.
    Sieh dir doch dieses Video an, da wird dir erklärt, wie man diese Entwicklungsumgebung herunterlädt, installiert und mit dem STM32F4Discovery Board zum laufen bringt.

    https://www.youtube.com/watch?v=RXOO...ure=plpp_video

    Es gibt auf dieser Seite ausserdem eine gute Anleitung, wie du mit der ST Library starten kannst (dies ist eine Art vorgeschriebener Code, damit du nicht direkt auf die uC Register zugreifen must).
    http://www.diller-technologies.de/stm32_wide.html

    Zum STM32F4Discovery Board gibt es im Installationsverzeichnis von MDK-ARM noch zwei Beispiele, eines ohne RTOS und eines mit dem ebenfalls Gratis verfügbaren Keil RTOS (Echtzeit Betriebssystem).

    Auf der ST Website gibt es ausserdem noch weiter Informationen zum Board http://www.st.com/internet/evalboard/product/252419.jsp

    Sowie Beispiele mit der ST Lib. für das STM32F4 Discovery Board http://www.st.com/internet/com/SOFTW...scovery_fw.zip

    Hier gibt es noch weitere Beispiele, allerdings generell für den STM32F4 uC.

    Es gibt noch weitere gratis IDEs diese kenne ich jedoch nicht, denn ich bin mit Keil MDK-ARM sehr zufrieden.

    Hoffe, ich konnte dir so helfen.

    Gruss Stefan

  4. #4
    Max Web
    Gast
    Hallo,

    solange Du die mitgelieferte Library von ST benutzt ist der Umstieg nicht wirklich schwer.

    Als kostenlose IDE kann ich die CooCox-IDE (http://coocox.org/) empfehlen. Wenn ich mich recht erinnere wird der auf dem STM32F4Discovery verbaute STM32F407VG davon auch unterstützt.
    CooCox basiert auf Eclipse und bietet von Haus aus schon eine Unterstützung für viele Prozessoren - so auch für den auf dem STM32VLDiscovery verbauten STM32F100RB.
    Etwas hässlich wird es, wenn ein nicht unterstützter Prozessor (wie der des STM32F3Discovery) verwendet werden soll, da muss man ein Paar Dateien anpassen... Und selbst dann kann es sein, dass es mal nicht richtig funktioniert... Hoffentlich wird dieser Prozessor bald auch unterstützt, dann kann ich mein Eclipse endlich loswerden
    Solange der Prozessor jedoch unterstützt wird ist CooCox meine erste Wahl als IDE, da hier keinerlei Codegrößenbeschränkung etc vorliegt. Auch das Debuggen und Flashen hat immer problemlos geklappt.

    Für mein STM32F3Discovery benutze ich zur Zeit Eclipse mit OpenOCD, allerdings hat es hier sehr lange gedauert, bis das Ganze dann wirklich lief... Daher würde ich von einem reinen Eclipse eher abraten.

    Grüße,

    Max

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    09.04.2008
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    384
    Ist sicher Machbar. Ich selbst bin angefangen mit das erste Discovery board und den IAR compiler (codegrosse max 32 kbyte). Das hat den Forteil das men beim Anfang nur auf eine Stelle streiden muss, die ganse IDE Umgebung von IAR functionierte problemlos. Hier meine Erfahrungen, teilweise in Niederlandisch und English. http://wiki.robotmc.org/index.php?ti..._ARM_Cortex_M3

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