- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: USB Port Strombelastbarkeit

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    USB Port Strombelastbarkeit

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    E-Bike
    Hallo ihr,
    kurz zum Projekt, es soll ein Spielzeugkatzentier (Fur Real Friend) am USB Port betrieben werden. Normalerweise hat das Spielzeug 3x 1,5V (AAA) Batterien, 5V verkraftet es aber problemlos. Die Stromaufnahme im Betrieb sind vielleicht 200mA, aber im Einschaltmoment zieht der darin eingebaute Motor locker 500mA, ich schliesse nicht aus (muss ich noch messen) dass das auch 0,8A sein können.
    Deswegen meine Frage, ob der USB Port für ganz kurze Zeiträume auch mehr als die spezifizierten 500mA hergibt - oder schaltet er dann ab oder geht sogar kaputt?
    Wenn ich, was ja naheliegend ist, die Stromspitze mit einem großen Elko puffere, dann stellt sich wiederum die Frage, ob der USB Port das mitmacht, denn wenn ich das Ding anstöpsel, ist ja der Elko erst mal leer und ist für kurze Zeit auch recht stromhungrig.
    Alternativ, gibt es eine Möglichkeit, so einen Pufferelko langsamer zu laden?
    Oder mache ich mir zu sehr Gedanken um ein Problem, das in der Praxis irrelevant ist?
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    Grüße von der Katze

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von robocat Beitrag anzeigen
    ... USB Port ... für ganz kurze Zeiträume auch mehr als die spezifizierten 500mA ...
    Bekanntlich bin ich ja elektronisch eher unbedarft, aber ich würde - wenn das mein Problem wäre und ich sicher gehen wollte - einfach ne Konstantstromquelle (siehe dort) daran anschließen. Die sollte doch übermässigen Stromhunger abfangen . . . ?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    So wie ich mir noch erinnern kann, darf für Betriebsystem unerkantes Gerät max. 100 mA vom USB "ziehen", bin aber nicht mehr aufm Laufendem.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von robocat Beitrag anzeigen
    Deswegen meine Frage, ob der USB Port für ganz kurze Zeiträume auch mehr als die spezifizierten 500mA hergibt - oder schaltet er dann ab oder geht sogar kaputt?
    Ich habe es noch nie darauf ankommen lassen, aber meinem Wissensstand nach gibt es da Mechanismen zum Selbstschutz. Vermutlich wird der Port deaktiviert. Es wäre daher sinnvoll, den Ladestrom der Elkos zu drosseln. Wie schon geschrieben wurde, darfst du eigentlich nur 100mA ziehen, die 500mA muss dir der Host zuteilen.

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von robo_tom_24
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    Bei den modernen Kisten mit USB 3.0 gibts ja diese speziellen USB Ports. Die können einerseits Dauerplus liefern (Handy laden etc) andererseits bis zu 1A wenn ich mich recht erinnere

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Am enfachsten finde ich umgebastelten Steckernetzteil, der (fast) sicher kleiner und billiger als PC/Laptop seien könnte bzw. per USB aufladbaren Li-Po Akku (mit Schutzschaltung).
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Vielen Dank für eure Antworten!

    Entschuldigt, ich habe ein paar Informationen unterschlagen, die schon relevant sind, war keine Absicht.
    Die Spielzeugkatze bekommt einen Controller und Software, meldet sich als vollwertiges USB Gerät beim Betriebssystem an und darf dann (hoffe ich) auch die vollen 500mA kriegen. Der Sinn ist, dass, wenn mich jemand im IRC (Chatprogramm) herbeiruft, die Katze losgeht. Ich hatte das an meinem alten PC mit Parallelport in Betrieb, da lief das Ding mit Batterien. Eleganter wäre aber natürlich, Stromversorgung auch gleich über USB zu haben.

    USB3.0 steht nicht zur Verfügung, es gibt allerdings USB 2.0 Ports, die auch ohne Anmeldung 500mA "rausrücken", da halten sich die Hersteller wohl nicht immer ganz exakt an die Spezifikationen; das sollte aber eh egal sein, wie gesagt, das Kätzchen wird als vollwertiges USB Gerät im System angemeldet.

    Eine zusätzliche Versorgung über Steckernetzteil oder 5V aus dem PC oder Akku oder Batterien würde ich am liebsten vermeiden. Das war missverständlich, der PC ist nicht nur die Stromquelle sondern auch der Signalgeber fürs Kätzchen.

    Die von Joe verlinkte Stromquelle führt zu einem Spannungsabfall von 1,25V über den Shunt, kann das sein?
    Der Spannungsregler stellt sich so ein, daß zwischen "Vout" und "Adj." 1,25 V liegen.
    Das wären dann nur noch 3,75V dahinter - oder macht der Regler das erst, wenn genug Strom fliesst? Hier habe ich noch ein bisschen Erklärungsbedarf und wäre über Aufklärung dankbar. Denn 3,75V reichen vermutlich nicht, um mein Spielzeug in Betrieb zu nehmen.

    Nochmals danke für eure Hilfe,
    Katze

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wie wäre es denn, wenn du das Usb-Kabel moddest?
    So dass du den Saft von der Usbbuchse selbst nicht beziehst sondern über dein Netzteil via Molexstecker?
    Dann wäre man etwas freier mit der Stromversorgung.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    @ robocat

    Das ändert ganz meine Vorstellung, du brauchst also eine Konstantstromquelle (KSQ), die bei sehr geringem Spannungsabfall funktioniert. Dafüt ist ein IC Spannungsregler (LM317) nicht geeignet, da er immer min. 1,25 V mehr am Eingang als am Ausgang braucht um eingestellten Strom zu liefern.

    Mir fällt eine "verrückte" und unausprobierte Idee mit einem p-n-p Transistor (T), der sollte bei weniger als 0,1 V funktionieren. Der Prinzip ist, dass Kollektorstom (Ic) = ß * (Ib) Basisstrom (siehe Skizze). Da die KSQ nicht genau seien muss, könnte es hinhauen, man muss halt ausprobieren. Beim Kurzschluss am Ausgang (Spielzeug) muss die Wärme 5 V * Ic abgeführt werden, damit sich der Transistor nicht in eine leuchtende LED umwandelt.
    Code:
                                 Ic
                                 -->  .---------.
                    + >------ T ----->|         |
                             v /      |         |
                             ---      |         |
                              |       |         |
         5V aus USB          .-.      |Spielzeug|
                            || |R     |         |
                          Ib|| |      |         |
                            V'-'      |         |
                              |       |         |
                    - >-------+------>|         |
                                      '---------'
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    oder über 2. USB port den strom nimmst so wie es bei vielen externen festplatten der fall ist
    was gibt es noch zu sagen

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