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Thema: Asuro - Einstiegshilfe

  1. #1
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    Asuro - Einstiegshilfe

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich wollte zum Einstieg versuchen eine Asuro zu bauen, ich würde von mir sagen, dass ich grundlegende Kenntnisse habe[ich bin 16 Jahre alt und gehen momentan in die 10.Klasse einer Realschule, will aber danach Abitur machen], also ich habe schon mal gelötet, aber noch nie auf Leiterplatten und kenne die einfachen Bauteile wie Dioden oder Wiederstände. Müsste ich mich über irgendetwas vorher speziell informieren oder einfach Anleitung nehmen und loslegen?
    Ich interessier mich für Informatik, Mathe und Physik und heute habe ich bei Conrad auf den Bereich Roboterbausätze gestolpert und habe gedacht, das muss ich mal machen. Ich habe mal bei euch im Forum rumgeguckt und bin dann auf die Anleitung vom Asuro gestoßen, ich habe mal versucht alle Teile bei Conrad zusammenzustellen, jedoch war ich mir bei ein paar Punkten unsicher:
    -In der Anleitung heißt es man braucht evtl. eine Abisolierzange, muss ich die jetzt mitbestellen?
    -Ich habe Feinlötkolben und normale gefunden, welche bräuchte ich und könnet Ihr mir einen empfehlen, den ich nach dem Bausatz bei anderen Sachen noch gut weiterverwenden kann?
    -Sind diese Sachen schon mal ok?

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    Vielen Dank

    Florian

  2. #2
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Bei ELV kannst du etwas sparen:
    http://www.elv.de/arexx-asuro-miniro...ansceiver.html

    Ich würde allerdings die Biene empfehlen:
    http://www.reichelt.de/Robotik/NIBO-...T=0&OFFSET=16&

    Vorteile der bee gegenüber dem asuro: mehr freie IO-Pins, bessere Odometrie, einfacher zu löten (weil mehr Platz und Bauteile liegend), flashen per USB, eingebaute Ladefunktion für die Akkus, 3fache Liniensensoren (vorteil gegenüber asuro noch nicht bewiesen), größerer und schneller getakteter Kontroller, eingebauter ISP-Programmer (der auch andere AVR flaschen kann), Onlineprogrammierung auf der HP des Herstellers möglich (http://www.roboter.cc/).

    Nachteile: üble orginale Library (gibts allerdings eine Alternative), Pinbelegungen der Funktionen scheinen nach optischen Gesichtspunkten ausgewürfelt zu sein, keine Terminalverbindung!, Getriebe etwas zickig (Bohrungen für die Achsen nicht entgratet bzw. zu klein), Befestigung der "Fühler" und Einstellung der Schaltpunkte etwas fummelig.

    Wirklich ärgerlich ist die fehlende Terminalverbindung, da hat der asuro selbst mit seiner lahmen IR-Schnittstelle die Nase vorn. Allerdings kostet ein passender Wandler auch nur ca. 20€, alternativ wäre noch ein (graphisches) LCD verfügbar. Das Risiko der Fehlbedienung durch den fehlenden, für Einsteiger deshalb sichereren Bootloader wird durch die feste Verdrahtung und das automatische Setzen der Fuses durch den NIBObee-Programmer ausgeglichen.

    Eine Abisolierzange für die paar Käbelchen brauchst du nicht, das funktioniert auch mit einem kleinen Messer (Isolation ringsrum einschneiden und Abziehen) oder den Zähnen...

    Gruß

    mic
    Geändert von radbruch (11.11.2012 um 10:17 Uhr) Grund: schnellerer getacker geändert
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  3. #3
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    Mhh, jetzt weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr was ich nehmen sollte, die Vorteile der Biene gegenüber dem Asuro verstehe ich, jedoch verstehe ich bei den Nachteilen nur, dass das Getriebe nicht das beste ist ... und das die Fühler etwas fummelig sind, aber bei Punkten wie originale Libary und Terminalbelegung weiß ich nicht mehr weiter, aber erstmal vielen Dank für deine Antwort
    Geändert von Flo99 (11.11.2012 um 14:26 Uhr) Grund: "ist" vergessen

  4. #4
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    Hallo

    Die Library sind die mitgelieferten Programme die dir das Schreiben eigener Programme erleichtern. Sie bildet die Schnittstelle zwischen der Hardware und deinem C-Programm im Kontroller. Die Library der bee funktioniert natürlich auch, ist aber im Vergleich zum asuro etwas komplizierter aufgebaut.

    Terminalverbindung meint die Fähigkeit Daten zum PC zu senden und dort darzustellen. Dies erleichtert die Fehlersuche (debuggen) enorm. Der asuro beherrscht das mit Bordmitteln. Die bee kann das nur mit zusätzlichem Wandler oder alternativ mit LCD.

    Gruß

    mic
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  5. #5
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    Vielen Dank, ich habe inzwischen auch noch alle möglichen Seiten durchgeguckt und bin auf ähnliches über den Asuro gestoßen wie du mir erklärt hast. Ich werde mir jetzt die Biene holen, nochmals vielen Dank, aber müsste ich mir einen normalen Lötkolben zulegen oder einen Feinlötkolben?

    MFG

    Florian

  6. #6
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    Ein Feinlötkolben mit 15 bis 20 Watt sollte eigentlich genügen, allerdings kenne ich mich da auch nicht so gut aus.

    Ich habe lange mit einem Weller mit geregelter (Magnastat-Prinzip) Lötspitze gelötet: http://www.conrad.de/ce/de/product/812021/

    Für den Einstieg kann es auch etwas preiswerteres sein. Empfehlen würde ich einen etwas besseren Feinlötkolben zum Bestücken der Platinen oder einzelne Adern anlöten, zusätzlich ein billiger "Brenner" mit ca. 60-100 Watt zum Entlöten von Bauteilen oder Verzinnungen an größeren Querschnitten:

    http://www.conrad.de/ce/de/product/588023/
    http://www.conrad.de/ce/de/product/588182/

    oder
    http://www.reichelt.de/WELLER-Loetko...T=0&OFFSET=16&
    http://www.reichelt.de/WELLER-Loetko...T=0&OFFSET=16&

    Entlötlitze nicht vergessen:
    http://www.reichelt.de/Entloetpumpen...T=0&OFFSET=16&

    Zum Zinn kann ich nicht viel sagen, ich verarbeite uralte Restbestände. Bleihaltig soll für den Einsteiger einfacher zu beherrschen sein und verrät durch den Glanz der Oberfläche der Lötstellen die Qualität der Lötung.

    Gruß

    mic
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  7. #7
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    Ok, danke, ich bin bei Conrad auf eine No-Name Lötstation mit Temperaturreglung gestoßen, würde die auch gehen oder sollte ich zwei verschieden marken Kolben kaufen?
    TOOLCRAFT Analoge Lötstation 50 W

    Ich habe schon mal versucht den Rest auch zusammenzustellen, funktioniert das wohl so oder sollte ich andere Teile nehmen?

    Conrad
    TOOLCRAFT Dritte Hand mit Echtglas-Lupe ZD-10D
    Duracell Micro NiMH-Akku 1000 mAh, 4er 1.2 V
    Elektronikerset in Tasche 25tlg. Basetech 814492
    Stannol Elektronik-Lötdraht Wickel Gewicht 10 g Durchmesser 0.5 mm Legierung Sn60Pb39Cu1
    TOOLCRAFT Entlötsaugpumpe ZD 192 Antistatisch

    Und der Warenkorb bei Reichelt

    MFG

    Florian

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Die Conrad - Lötstation von Toolcraft ist finde ich sehr ok, ich habe sie auch (genau dieses Modell) und ich bin sehr zufrieden damit. Anheizzeit ca. halbe Minute, die Lötspitze habe ich jetzt ca. drei Monate und recht viel in Verwendung, bis jetzt hat sie gut durchgehalten.

    Mfg Thegon

  9. #9
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Die Conrad - Lötstation von Toolcraft ist finde ich sehr ok, ich habe sie auch (genau dieses Modell) und ich bin sehr zufrieden damit. Anheizzeit ca. halbe Minute, die Lötspitze habe ich jetzt ca. drei Monate und recht viel in Verwendung, bis jetzt hat sie gut durchgehalten.

    Mfg Thegon
    Danke für den Hinweis, weißt du zufällig ob ich mit dieser Lötstation problemlos die Biene löten kann?

    MFG

    Florian

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von Flo99 Beitrag anzeigen
    ... die Biene ...
    meinst du die Beine des Microcontrollers? Weil was hat der Asuro mit einer Biene zu tun?
    Die sind natürlich kein Problem, weil der Pinabstand ja 2,54 mm und das ist jetzt auch nicht soo klein.
    Ein bisschen üben muss man natürlich schon, besonders wenn du das erste mal Platinen lötest, aber das bekommst du schon hin

    Noch als Tipp von mir: Ich finde Meißelspitzen wesentlich praktischer als die Bleistiftspitzen, ich verwende diese hier:
    http://www.conrad.at/ce/de/product/5...08013&ref=list
    Es geht aber natürlich auch mit den anderen...

    Mfg Thegon

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