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Thema: Lautsprecher verkabeln und Frequenzen filtern

  1. #1
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    Lautsprecher verkabeln und Frequenzen filtern

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    Guten Abend Community,

    ich möchte mit meinem Freund ein paar Boxen an einen Verstärker anschließen. Bild unten.
    Vorne sind 4 Autoboxen mit einer Impedanz von jeweils 6 Ohm diese sollen Mitteltöne und Hohtöne ausgeben. 2 rechts 2 links
    In der Mitte ein Subwoofer Impedanz unbekannt.
    Rechts und links jeweils 1 Subwoofer mit einer Impedanz von je 8 Ohm.
    Oben 2 Normale Boxen für Mittel und Hochtöne mit einer Impedanz von 8 Ohm.
    Soweit so gut.
    2 Autoboxen(6Ohm) + 1 Box oben (8Ohm) links
    2 Autoboxen(6Ohm) + 1 Box oben (8Ohm) rechts
    2 Subwoofer (8Ohm) + 1 Subwooer (Unbekannt[ich denk auch 8 Ohm]) Sollen NUR Bässe ausgeben.
    Wie verkabel ich die Boxen das die Mitteltöne stereo sind und die Subwoofer nur ihre Bässe ausgeben, wie bau ich so ein Frequenzenteiler UND der verstärker verlangt auf beiden Stereokanälen jeweils eine Impedanz von 8 Ohm wie kann ich den Input der beiden Stereokanäle trotz der verschiedenen Impedanzen auf 8 Ohm hoch bringen ?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken SNC00683.jpg   SNC00684.jpg   SNC00685.jpg   SNC00686.jpg   SNC00687.jpg  


  2. #2
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    Hallo BennIY,

    was habt ihr damit vor? So wie es aussieht Hauptsache laut, aber scheußlich?

    Ich beschäftige mich schon sehr viele Jahre mit dem Lautsprecher-Selbstbau und kann euch nur raten die Box so wieder zu zerlegen.

    Der kurze Grund sind die Inteferrenzen. Ihr werdet bei gleichen Schallquellen (Mittel- Hoch oder Tiefton) Auslöschungen haben. Das Ganze kann nie klingen. (Außer laut)
    Hinzu kommt, dass bei der Menge Lautsprecher die Beschaltung so kompliziert werden wird, dass ihr mal locker 50€ bis 100€ für die Frequenzweichen-Bauteile ausgeben müsst.
    Um dann eine grobe Weiche auszulegen fehlen aber einige Relevante Daten zu den verwendeten Lautsprechern: Wirkungsgrad, VAS, mechanische und elektrische Güte um mal ein paar aufzuzählen.

    Ich will euren Drang aber nicht bremsen und kann euch nur raten jeweils eine Autobox mit einem Subwoofer in einem Gehäuse zu kombinieren. Davon baut ihr dann jeweils zwei gleiche Boxen. Bitte auch zwei völlig luftdichte Volumen pro Lautsprecher verbauen.
    Wenn dass dann steht kann man grob mal an eine Frequenzweiche pro Box denken. Ohne Messmikrofon und entsprechender Software wird auch das schwierig. Aber ich schätze mal 100x besser wie das was ihr auf dem Bild gezeigt habt.

    Die einzelnen Subwoofer könnt ihr dann auch in einzelne Kisten bauen.
    Aber um alles gleichzeitig laufen zu lassen werden wohl auch mehr Verstärker nötig sein, zumindest wenn alle Lautsprecher-Chassis verbaut werden MÜSSEN.

    Sorry für die harten Worte!
    Andreas

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Sie sollte auf Partys im freien eingesetzt werden, natürlich laut wie alles im gesamten klingt haben wir noch nicht gehört, nur die einzelnen Boxen.
    Der Angenehme Nebeneffekt war, dass man sich daraufsetzen konnte und natürlich war auch laut eines unserer Ziele.
    Alles soll mit einem 5.1 Heimkino Verstärker betrieben werden der natürlich auch auf stereo einstellbar ist.
    Wir werden nun wie du sagtest 1 Subwoofer(8Ohm) + 1 Autobox (6Ohm) in eine Kiste bauen (nich nicht verkabeln) braucht die Kiste kein Reflexrohr ?
    Wir wollen nicht viel Geld ausgeben, das Holz war mal ein altes Sofa wie finde ich die benötigten Daten heraus (Die Boxen lagen ebenfalls auf der Straße).
    Und was kommt danach nach dem Gehäuse.

  4. #4
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    Guten Morgen,

    ohne Daten kann man leider auch nicht sagen, ob die Chassis Bassreflextauglich sind, und wenn ja wie das Rohr abgestimmt sein muss. Die Daten erhält man normalerweise vom Hersteller. Dazu benötigt man aber den Namen des Herstellers und des Chassis. Wenn überall was drauf steht, könnt ihr euch ja mal auf die Suche machen oder Mails an die Hersteller schreiben.

    Der 5.1 Verstärker bringt ganz andere Vorraussetzungen als ein Stereo-Verstärker. Hat dieser auch einen diskreten Eingang? (Also 6x Cinch für alle Kanäle?) Das wäre prima, dann hätte man schon mal 5 Endstufen drin und nicht nur 2 wie im Stereo-Verstärker. Dann könnte das Projekt sogar was werden.

    Ich habe am Anfang auch solche Kisten planlos gebaut, deshalb will ich euch den Spaß nicht nehmen. Wenn es nur für Party sein soll, könnte man eventuell beide Augen zudrücken und die Kiste so lassen. Aber dann bitte nicht von gutem Klang reden!
    Soweit ich das gesehen habe ist bei den Chassis kein einziger Hochtöner dabei? Oder sidn die Autolautsprecher so Koax-Dinger oder Breitbänder?

    Meine Vorgehensweise wäre, wenn der 5.1-Verstärker den diskreten Eingang hat: Zwei "Boxenpaare" aus je Sub und Auto-LS bilden und dafür eine einfache Frequenzweiche bauen. Diese 4 Lautsprecher schließt ihr dann an 4 Endstufen an. Der letzte Kanal wird für den Subwoofer bereit gestellt. Dafür kann man dann sogar die Weiche richtig günstig ins Cinch-Kabel integrieren.

    Die Weichen für die Boxen haben folgende Aufgaben: Sie teilen das Frequenzspektrum auf tiefe und hohe Töne auf die einzelnen Chassis auf, und sie müssen die Pegel der Chassis anneinander anpassen. (Die spielen nicht gleich laut. Wenn der Pegel nicht passt habt ihr entweder viel zu viel Bass, oder gar keinen)
    Hier ist ein recht einfacher Beitrag zur Berechnung der Frequenztrennung: http://www.miglenium.de/hifi_passivweichen.html. Als Trennfrequenz nimmer man bei euren Subwoofern wohl irgendwas zwischen 100 und 500 Hz. Je höher, desto günstiger werden die Bauteile.
    Für die Pegel-Anpassung nehmt ihr am besten was einstellbares, z.B. http://www.visaton.de/de/chassis_zub...hoer/lc57.html. Das gibts vielleicht auch günstiger, aber auf jeden Fall darauf achten, dass die Leistung auch vertragen wird.

    Viele Grüße
    Andreas

  5. #5
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    Also unser Verstärker hat einiges an Ein und Ausgängen is aber schon ziemlich alt darum wissen wir nicht was noch funktioniert und was nicht. Es ist ein: Harman Kardon AVR 18 rds
    Wie man Weichen baut wissen wir auch noch nicht aber man lernt ja immer gern dazu. Ich schau mir mal deine Tabellen an, wovon noch gar nicht die rede war, waren die unterschiedlichen Impedanzen da der Verstärker am Output 8 Ohm verlangt zumindest an den Klemmen.
    Du müsstest mir das nochmal genauer erklären weil ich kann den Verstärker nicht bedienen (wir waren froh, dass aus dem Teil überhaupt was raus kam).
    Wenns scheiße klingt (das hören wir uns aber an) dann kann man ja überlegen, umzubauen aber ich lasse alles mal so wie es ist in der Kisteund hör es mir an.
    Wir hatten 2 Hochtöner, die haben wir allerdings weg geworfen ( wussten nicht wohin und wurde dann zu viel) im allgemeinen haben aber alle Boxen eine breite Frequenz und wie schon erwähnt einzeln klingen die sehr gut und natürlich Laut .
    Wir wollen, das Die Subwoofer noch einen Kick ausgeben ich denke der hat 2 kHz.
    Es gibt in der Tabelle Frequenzweichen für mehrere dB was ist für uns das beste.
    Geändert von BennIY (05.11.2012 um 20:30 Uhr)

  6. #6
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    Die Hochtöner hätte ich in jedem Fall mit eingebaut.
    Allein, wenn man so etwas zur Verfügung hat würde ich es wirklich einbauen.
    Laut wird das sicherlich aber sonst?
    2 kHz in einem Sub?!
    Allein so etwas wird nicht gut klingen.
    200 Hz und drunter sind gut für'n Sub. Mehr nicht!

  7. #7
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    Guten Morgen,

    in einer Mehrwege-Box, von der wir hier ja reden werden die Trennfrequenzen normalerweise schon höher gewählt. Die Trennung unter 100 Hz kommt daher, da man sonst orten kann wo der Sub steht. Wenn eh alles in einer Box ist hat es sogar Vorteile höher zu trennen. (Vor allem bei laut, da kann dann nicht so viel kaputt gehen.) Wie gesagt würde ich bei dieser "Kiste" irgendwo um die 500 Hz anstreben.
    Die Impedanzen kann man heutzutage eigentlich vernachlässigen, solange die Gesamtimpedanz nicht unter 4 Ohm fällt.

    Und holt die Hochtöner wieder aus'm Müll! Diese würde ich irgendwo zwischen 2 und 4 kHz einkoppeln. Aber hier auch eher höher gehen, sonst sind die bald hinüber.

    Zur Flankensteilheit der Weiche: (die dB ) Da ihr Geld sparen müsst, einfach nur 6dB-Weichen bauen, da braucht man nur ein Bauteil. Mehr ist in diesem Projekt eh quatsch. Wie gesagt: Klingen wird es so oder so nicht. Und nur für laut reicht auch eine 6 dB-Trennung.

    Ich würde euch empfehlen vom Verstärker erst mal die Anleitung herunterzuladen, und zu prüfen was er alles kann.

    Viele Grüße
    Andreas

  8. #8
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    Und die gebauten Weichen klemmen wir einfach zwischen Output verstärker und Input Boxen ?

  9. #9
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    Ja genau. Im Prinzip schaltest du ja nur eine Spule oder einen Kondensator in die Leitung zum Lautsprecher. Von Weichen "bauen" ist da gar nicht die Rede.

  10. #10
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    Also verbinden wir jeweils 1 Subwoofer und 1 Autolautsprecher in einer Parallelschaltung wobei wir dem Subwoofer die Weiche einsetzen, bekommt der dann noch Musik denn Strom sucht sich den kürzesten weg und geht doch durch die Autolautsprecher.
    Und stimmt bei der Parallelschaltung auch noch die Impedanz laut meiner Rechnung hat er gesamte Input nur eine Gesamtimpedanz von 3,4 Ohm?
    Und wo schließen wir das 1. Boxenpaar an ?
    http://images44.fotosik.pl/3/9a44e7d778055e23.jpg

    Ich muss diesen Monat jeden € 2Mal umdrehen und wir brauchen 2 Spulen, klingt es noch "gut" wenn der subwoofer 1kHz - 2kHz rüber bringt? ich gehe nämlich am Sa zum elektrohändler meines vertrauens und kauf ne Spule
    Geändert von BennIY (08.11.2012 um 21:47 Uhr)

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