Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
Die Verteilung der Rauten und die Streuung der Kugel an den Rauten wird bedeutend für die Bahn sein.
Alternativ kann man die Rauten in einer mehr theoretischen Betrachtung auch weglassen.
Um die Rauten geht es auch gar nicht!
Ich will ja erfahren wann die Zentripetalkraft ihre Wirkung verliert und ob dieser Zeitpunkt vorherzusehen sei oder nicht. Die dazugegebenen Parameter hatte ich bereits erwähnt.
Die Rauten kommen erst später in Frage, erst wenn die Zentripetalkraft ihre Wirkung verloren hat, zumindest zum gewissen Grad.

Die Zahl die kommen würde, interessiert mich nicht - ich will es nicht vorhersagen wollen, sondern nur rausfinden ob es anhand von ein paar Parametern, rechnerisch zu bestimmen wäre wo oder wann der Zeitpunkt ist bzw. sein wird.

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Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
Vorbeigegangen nicht, aber der Thread hat sich immer weiter in eine entsprechende Richtung bewegt.
Folgende Vereinfachung vorrausgesetzt dürfte mit drei-fünf Messungen in aufeinander folgenden Umdrehungen eine Angabe eines Qadranten wohl möglich sein.

Weglassen der Störelemente (Rauten)
Weglassen der Kesseldrehung
Sicherstellen das die Kugel auf der Oberfläche abrollt und und sich nicht entgegengesetzt dazu dreht.
Wer schon mal gesehen hat wie die Kugel eingesetzt werden kann, weis das ihr auch eine Rückwärtsdrehung mitgegeben werden kann ähnilich wie beim Billard.

Zu berücksichtigen ist das die Kesselneigung zur Mitte flacher wird.
Und das sich der Werkstoff und somit die Rollreibung ändern.
Lakiertes Holz, dann Messing oder Chrom (Je nach dem wie die Oberfläch galvanisiert wurde, der Kessel selbst ist immer ein Gußteil), dann Kunststoff (die Zahlenfelder die außerhalb der Nummernfächer liegen) und dann wieder Metall.
Durch die Ränder der Nummernfächer selbst kommt dann wieder ein Zufallsfaktor rein, der eine Vorhersage des exakten Feldes wieder unmöglich macht.

Sobald die Störelemente (Rauten) wieder mit in die Berachtung aufgenommen werden, wird es wieder eine ganze Ecke schwieriger.
Den drehenden Kessel kann man mit einer eigenen Messung seiner Drehzahl und deren Abnahme schon einfacher berücksichtigen.
Da allerdings die Aufprall geschwindigkeit der Kugel auf die Ränder der Nummernfächer steigt, erhöht sich mit der Kinetischen Energie auch der Zufallsfaktor.
Das es "langfristig" mal funktioniert hat ist im web unter "der Las-Vegas-Coup" zu finden.
Drei Mann waren am Tisch einer hat jedesmal wenn die Kugel einen Fixpunkt passiert hat mit dem Fuß einen Morsesender im Schuh betätigt, der zweite Man hat das selbe gemacht wenn der Arm des Drehkreuzes der zur "0" zeigt an einem Fixpunkt vorbeikam.
Ein vierter Man hat im Hotelzimmer den Computerüberwacht und auch Korrekturfaktoren eingegeben.
Der dritte Man am Tisch hat über einen Empfänger im Schuh das Ergebniss mitgeteilt bekommen und gesetzt.
Langfristig hatten Sie damit so viel Erfolg das sie seinerzeit ein weltweites Casino Verbot erhalten haben.
Thomas A. Bass
Jim Crutchfield
Robert Shaw
sind die drei bekanntesten aus der Gruppe.
Danach wurde in Nevada ein eigenes Gesetz erlassen das technische Geräte dieser Art in Spielcasinos verbietet.
Ich finde trotzdem - die Thematik hat sich doch etwas verlagert.
Mir geht es nicht um die Einflüße der Rauten oder des Rotors, oder die Beschaffenheit der Zahlenfächer, mir geht es um eine Datenerfassung anhand der Beobachtungen und Vorermittlung der Gegebenen (bekannten) Parametern.

Damit ist gemeint (z.B.):
- ein Kessel hat einen Durchmesser von ca. 75 cm (mir ist auch bekannt, dass ungefähre Parametervorgaben zu ungefähren Ergebnissen führen);
- eine Kugel hat einen Durchmesser von ca. 21 mm;
sonstige Angaben gibt es nicht!

Gesucht (nur während die Kugel sich in ihrer Bahn befindet bis sie zum Ablösepunkt kommt):
- rechnerischer Ansatz anhand der o.g. Parametern (ob es überhaupt in Formeln möglich sei), Zeitpunkt oder etwas was weiterhilft;
- messtechnische Ermittlung (Sensoren mit Stoppuhren o.ä.)

Der Ablösepunkt der Kugel - ist der zu messen, zu ermitteln oder was weiß denn ich wie auch immer...

Grüße