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Thema: Zeitmessung mit Sensoren

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wie ist es da mit den Beschaffungskosten? Ich denke, daß eine entsprechende Lasertechnik etwas kosten würde!
    Kann man dann die Zeitmessung anhand von der Framerate gestalten, oder gibt esdabei ein anderes Zeitmessverfahren?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich habe auch an eine miniature s/w Kamera gedacht, die das Ganze von oben "beobachtet" und rein softwaremässig auswertet.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es ... dient nur diesem einen Zweck - zu verstehen wann die Wirkung der Zentripetal aufhört.
    Neben den beiden zuletz genannten messtechnischen Ansätzen wäre noch die Option eines rechnerischen Ansatzes erwähnt. Wenn die Geometrie des Kessels bekannt ist, sollte man auch mit einem rechnerischen Ansatz auf bestimmte Bahnparameter schließen können. Es kommt wohl darauf an, was genau Du wissen willst. Eine Wahrscheinlichkeitsaussage über die kommende Zahl unmittelbar nach dem Wurf wäre schon interessant, ich glaube aber nicht dass da etwas Brauchbares herauskommt. Das System ist bewusst so aufgebaut, dass eine geringfügige Änderung der Randbedingungen einen großen Einfluss auf den Lauf der Kugel hat.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Geändert von i_make_it (01.02.2015 um 19:02 Uhr)

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Mein letzter Linienlaser war aus einer "billig" Laserwasserwage vom Lidl.
    Kosten unter 15,-€.
    Eine USB Cam ca. 130,-€ bei 75 und mehr Frames per Sekunde.

    LabView in der Testversion oder Studentenversion, sonst wirds teuer.
    Je nach Kenntnisstand kann man natürlich auch selbst was schreiben.
    Oder nach Alternativen Suchen die auch schon Funktionen für Bildverarbeitung enthalten.
    Danke schön für den Tipp! Muss mich da mal noch schlau machen. Ich kenne mich auf diesem Gebiet überhaupt nicht aus...!!!

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Da ja die Formel zur Berechnung der Zentripetalkraft lautet:

    F(z) = m · v² : r (bekannt ist ja nur der Durchmesser der Kugel, aber auch nur geschätzt - zwischen 18 und 23mm)

    kann ich leider nicht auf den Zeitpunkt schließen.
    Vielleicht gebe es noch einen anderen rechnerischen Ansatz!?
    Den kenne ich leider nicht. Daher wollte ich anhand der Zeitmessungen weitere notwendige Parameter in Erfahrung bringen, damit ich anhand dessen eine Aussage darüber reffen kann, dass die gesuchte aufhörende Wirkung der Zentripetalkraft ab da und da eingeleitet wird.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    F(z) = m · v² : r (bekannt ist ja nur der Durchmesser der Kugel, aber auch nur geschätzt - zwischen 18 und 23mm)

    kann ich leider nicht auf den Zeitpunkt schließen.
    Vielleicht gebe es noch einen anderen rechnerischen Ansatz!?
    Der Anfang ist schon mal nicht schlecht. In der obigen Formel bezeichnet "r" nicht den Radius der Kugel, sondern den Radius der Kreisbahn, die die Kugel beschreibt.
    Entgegengesetzt zur Zentripetalkraft wirkt die Hangabtriebskraft, das ist die Kraft, die die Kugel aufgrund ihrer Schwerkraft in Kesselmitte drückt. Sie errechnet sich zu:
    F(h)= m * g * sin (alpha)
    mit:
    m: Masse der Kugel
    g: Erdbeschleunigung, ca. 9,81 m/s^2
    alpha: Steigungswinkel, also Null in der Ebene, 90° wenn senkrecht, im Kessel vielleicht 20°?

    Die Kugel wird zur Mitte des Kessels beschleunigt sobald die Hangabtriebskraft größer wird als die Zentripetalkraft. Wenn wir die beiden Kräfte gleichsetzen finden wir:
    F(z) = F(h)
    m * v^2 /r = m * g sin(alpha)
    es lässt sich vereinfachen zu:
    v^2/r = g * sin(alpha)
    aufgelöst nach der Geschwindigkeit ergibt sich:
    v = SQRT(r * g * sin(alpha))
    (SQRT = Quadratwurzel)

    Die Geschwindigkeit bei der die Kugel zur Mitte hin geht ist also berechenbar und auch unabhängig vom Material, Gewicht und Durchmesser der Kugel. Wissen muss man nur den Steigungswinkel der Kegelfläche des Kessels und den Durchmesser der Bahn.
    Die obige Betrachtung enthält noch ein paar Vereinfachungen, ich vermute aber dass man mit sorgfältigen Messungen auch nicht näher an die Wahrheit hinkommt. Ich weiss auch nicht, ob der Steigungswinkel im Kessel konstant ist.

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von ranke Beitrag anzeigen
    Neben den beiden zuletz genannten messtechnischen Ansätzen wäre noch die Option eines rechnerischen Ansatzes erwähnt. Wenn die Geometrie des Kessels bekannt ist, sollte man auch mit einem rechnerischen Ansatz auf bestimmte Bahnparameter schließen können. Es kommt wohl darauf an, was genau Du wissen willst. Eine Wahrscheinlichkeitsaussage über die kommende Zahl unmittelbar nach dem Wurf wäre schon interessant, ich glaube aber nicht dass da etwas Brauchbares herauskommt. Das System ist bewusst so aufgebaut, dass eine geringfügige Änderung der Randbedingungen einen großen Einfluss auf den Lauf der Kugel hat.
    Man könne unter gewissen Umständen die Geometrie des Kessels ausrechnen und dadurch die nötigen Bahnparameter auch rechnerisch einschätzen; vorausgesetzt ist, dass man keinerlei Anhaltspunkte hat - d.h., man sieht den Kessel und das ist auch schon alles. Mich interessieren die Messungen der Kugel selbst im Bezug auf die Vorrunde. Anhand dieser Zeitmessungen könnte man eine Statistik erstellen und die aussetzende Wirkung der Zentripetalkraft feststellen. Es ist einfach sehr interessant, in wie fern die Kraft (wodurch auch immer beeinflußt) zu wirken aufhört und ob dies auch bei relativ konstanten Bedingungen gleichermaßen passiert.
    Eine Whrscheinlichkeitsaussage zu tätigen - wäre interessant und "wahrscheinlich" unmöglich, zumindest unter der Berücksichtigung der dazugehörenden Gegebenheiten, wäre die Aussage nicht präzise genug. Doch darum geht es mir nicht.
    Es geht mehr darum, mit geringen Mitteln (visuell), ohne Kenntnis darüber zu haben wie groß der Kessel ist usw., Berechnungen (Schätzungen) anzustellen - wann hört (statistisch) die Wirkung der Kraft auf.
    Bekannt ist nur, dass die Kugel aus Kunstharz ist und diese Kugel ist ca 18 bis 23 mm im Durchmesser.

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Ich habe auch an eine miniature s/w Kamera gedacht, die das Ganze von oben "beobachtet" und rein softwaremässig auswertet.
    Ja, das wäre natürlich sehr schön! Nur, ich kann leider keine Auswertungssoftware schreiben und ich denke, solche wird es wohl auch nicht geben, zumindest noch länger nicht.

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