Hallo Markus,
das ist überhaupt kein Problem. Du nimmst einfach einen Brückengleichrichter, der die 40V und den benötigten Strom verträgt. Brückengleichrichter heißen immer BxxCyyy wobei xx der Wert für die Spannung ist, bei dir würde also z.B. B60 oder B80 passen und yyy ist der benötigte Strom in mA. Da du nur von einem Mikroprozessor schreibst vermute ich einen Stromverbrauch von max. 10mA. Oder kommt da noch mehr dran? Ich würde dir also z.B. einen Brückengleichrichter B80C800 empfehlen. Das ist ein gängiges Modell.
Der Kondensator richtet sich auch wider nach der Spannung, und dem benötitgen Strom. Als Faustregel nimmt man pro 1A Strombedarf bei dieser Schaltung 1000µF. Also auch einen Elko mit 80V und 1000µF nehmen.
Um die Spannung dann noch für den Mikroprozessor zu stabilisieren nimmt man überlicherweise einen linearen Spannungsregler. Dieser hängt auch wieder von der benötigten Spannung des Prozessors ab, die benötigen aber normalerweise 5V. Also könnte man einen 7805 als Spannungsregler verwenden. Die Betonung liegt aber auf normalerweise. Der Nachteil der linearen Regler ist, dass sie die restliche Energie in Wärme umwandeln. Das wäre in deinem Fall ziemlich viel, da du mit einer sehr hohen Eingangsspannung eine relativ geringe Ausgangsspannung möchtest. Dafür empfiehlt sich dann ein Schaltregler. Ich habe gerade keinen im Kopf, der so einie hohe Eingangsspannung verträgt. Spontan hätte ich den TSR 1-2450 empfohlen, aber laut Datenblatt verträgt der maximal 36V am Eingang. Bei dir werden es irgendwas um die 55V sein, wenn die Eingangsspannung 40Vss ist.
Eventuell kann jemand anderer einen passenden Regler empfehlen, ansonsten ist Google dein Freund.
Viele Grüße
Andreas
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