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Thema: 7,2 volt akkuschrauber-motoren mit Spannungsreglern betreiben

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die beiden Dioden in einem Gehäuse kann man parallel schalten. Das ist nicht ideal, aber es geht. Im normalen Betrieb wird auch deutlich weniger Strom fließen, also eher 5 A und keine 20 A. Auf Dauer verträgt auch der Motor das nicht. Je nachdem wie man die H-Brücke aufbaut, bzw. ansteuert, fließt auch nur recht wenig Strom, und dann auch nur ganz kurz durch die Dioden. Im Zweifelsfall sind da auch noch die internen Dioden in den MOSFETs. Wenn es ganz billig sein soll, geht es also ggf. auch ohne externen Dioden. Insbesondere werde teils nur 2 der 4 Dioden in der H-Brücke wirklich regelmäßig belastet - wirklich 4 zusätzliche Schottky-dioden braucht man eher nicht.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich glaube halt dass wenn ich die H-Brücke nehmen will, mir doch lieber wäre, ein fertiges Modul zu kaufen. Doch da sie teuer sind, greife ich lieber auf einfachere Varianten zu um mir ein Bild davon zu machen. Am besten 1 oder 2 Quadrantensteller mit Relais für jede Drehrichtung. Ich weiss immer noch nicht, wie wichtig die Bremse wäre um den Bot wendig zu halten. Wenn ich erst mal nur ein MOSFET und eine Freilaufdiode ausprobieren möchte (ich als Anfänger) so muss ich erst mal eine starke Freilaufdiode finden. Die meisten die im Internet so kursieren sind solche mit 3 Pins. Ich habe nur den gefunden billig für 5 stk: MBR1060 (10 ampere) welche 2 pins hat. Den MBR20XX kann ich weder in Conrad noch sonst wo finden.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für den einfachen Steller mit Relais und MOSFET braucht man eine kräftige Diode. Da die 2 Dioden in einem Gehäuse parallel zu nutzen ist kein Problem. Im gepulsten Betrieb ist die Aufteilung des Stromes sogar etwas besser als mit DC Strom.

    Bremsen kann man ggf. auch mit der Schaltung mit Relais - dann halt als Halbbrücke statt nur dem MOSFET.

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Beinahe OT ?

    Eben habe ich mir einen Akkuschrauber beim Aldi-Süd gekauft. 19,90 Flocken, aber leider nur 3,6V, Li-Ion-Akku 1,6 Ah. Datenblatt: Nennmoment 3 Nm, Nenndrehzahl 180 min-1, Laufgeräusch 74dB(A). Bisher habe ich weder eine Momentenmessung, noch ne Stall-Strommessung noch ne Laufgeräuschmessung gemacht. Als Werkzeug ist das Ding nur passabel, weil keine Drehzahlregelung (am Abzug), kein einstellbares Drehmoment, nur ein elektronischer Überlastschutz, der den Strom bei Überlast abschaltet und das Laufgeräusch wirkt eher laut.

    Habe es gleich teilweise demontiert, das sieht SEHR brauchbar für meinen Zweck aus. Motor, davor ein Planetengetriebe (habe ich noch nicht zerlegt), dann ein Vorgelege vorne, einfach nur um die Abtriebsachse 2 cm zu versetzen. Wenn man das Zahnrad von der Getriebeausgangswelle entfernt, hat man eine 6mm-Welle mit beidseitiger Anflachung. Gesamtlänge ohne Vorgelege 93 mm, Ømax < 32mm. Leider ist der Wellenstummel "hintenraus" für eine Drehzahlmessung viel zu kurz.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Oberarlgeier,

    danke für den Report. Liest sich doch gut.
    Welchen Durchmesser hat die Motorwelle?

    Wg. Inkrementalgeber:

    Evtl. kann man ja mit einer Miniflex einen Schlitz in den Wellenstumpf schleifen. (Wie Schraubenschlitz).
    Dann eine 4mm-Welle entsprechend anschleifen, lagern bzw. die Largerung des Gebers verwenden, und dann halt justieren und mit Silikon (so ist die Verbindung nicht ganz starr aber weitgehend spielfrei) verbinden.

    Nur so eine Idee.

    Sigo

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... Welchen Durchmesser hat die Motorwelle? ...
    Die Motorabtriebswelle hat Ø2,3mm mit einer Abflachung. Darauf sitzt mit sauberer Schiebepassung ein Metallzahnrad als Eingang zum dann offen liegenden Planetengetriebe. Motor LüA 51 mm, Ø28,5, Windungswiderstand ca. 20Ω. Das Getriebe hat i=127 - wenn ich mich nicht verzählt habe und ist einfach mit Bajonett an der Getriebegrundplatte befestigt. Die Getriebegrundplatte sitzt mit einer recht knappen Passung (enger Schiebesitz) am Motor und ist mit zwei Schrauben gegen Verdrehen gesichert. Die Getriebegrundplatte kann sicher ne Aussparung vertragen, in die (m)eine klitzekleine Gabellichtschranke reinpasst ...

    Danke mit dem Tip mit Schlitz!
    Ciao sagt der JoeamBerg

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