Grundsätzlich sollte man Spannungen über Spannungsteiler, speziell auch sehr hochohmige, in den Arbeitsbereich der einzelnen Messverstärker bringen.
Übliche Voltmeter arbeiten mit dem Eingangswiderstand von 10M Ohm, es darf auch 300k Ohm sein.
Hi zusammen, ich habe da ein Problem.
Möchte 4 Spannungen von Bleibatterien in Reihe messen mit µC, habe dazu folgende Schaltung gebaut....
Der OP ist der LM324N von ST
Soweit funzt die Schaltung, aber nur mit 1 oder 2 Spannungen, d.h. 12 und 24V. Sobald die 3 und / oder auch 4 Batterie angeklemmt wird schwankt der übers LCD angezeigte Wert zwischen 0 und 12V, bzw. 0V und 5 V am OP Ausgang. Oszi zeigt eine regelrechte Flanke, aber nur dann wenn der µC auf seinem Sockel steckt. Der 4 Wert bleibt sofort bei 5 V und bewegt sich nicht nach unten, auch wenn man die Spannung der Batterie reduziert.
Wer kennt das Problem oder hat einen Lösungsansatz?
Gruß
Jens
Geändert von JensBE (11.10.2012 um 22:15 Uhr)
Grundsätzlich sollte man Spannungen über Spannungsteiler, speziell auch sehr hochohmige, in den Arbeitsbereich der einzelnen Messverstärker bringen.
Übliche Voltmeter arbeiten mit dem Eingangswiderstand von 10M Ohm, es darf auch 300k Ohm sein.
Hallo Manf,
erstmal danke für die Antwort, ich weiß auch, daß die Spannungsmessung eines Multimeters meist sehr hochohmig ist, aber bei 300K und 12 V fließt so gut wie kein Strom. Habe die Schaltung ohne µC gechecked und sie funktioniert, zumindest liefern die Ausgänge des OPs saubere Ausgangsspannungen, die hochmultipliziert mit einer Abweichung von einigen Millivolt auch dei Eingangsgröße sauber nachbilden, nur wenn der µC steckt bekomm ich hier Mist angezeigt. Ich weiß nicht mehr weiter...
Hallo!
Wenn deine o.g. Hardware richtig funktioniert und sonst kein Montagefehler vorliegt, dann würde ich einen Fehler in Software suchen. Das geht am einfachsten durch einlegen Spannungen an ADC Eingänge.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Je nachdem welche Versorgung der OP bekommt kann der Gleichtaktbereich des OPs verlassen werden. Bei der Schaltung sollte der OP schon wenigstens 15 V als Versorgung bekommen. Alternativ könnte man das Signal weiter runter Teilen, als eine kleinere Verstärkung wählen, z.B. mit 470 K am Eingang - dann sollten auch 12 V zur Versorgung für die OPs reichen.
Bei mehr Spannung für die OPs wäre eine Widerstand zwischen OP und AD sinnvoll, als Schutz für den µC.
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