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Thema: Raspberry Pi I2C

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    i2ctools gehört zu lmsensors-Projekt.

    Doku : http://www.lm-sensors.org/wiki/i2cToolsDocumentation

    Btw. man i2c-tools hilft eventuell.

    Auch nett : http://www.e-reflexes.de/oxy_blog/?tag=i2c-scanner
    Grüße,
    Daniel

  2. #42
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Aber die Doku erklärt immer noch nicht so richtig warum ich keinen Zugriff auf meinen PSoC habe (also via I²C).
    Bei meinem RN-Control geht das problemlos nur das Raspberry zickt bisschen. Da kommt sowohl beim lesen als auch beim schreiben der selbe Fehler obwohl das Device bei i2cdetect auftaucht.
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
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    Gruß
    Daniel

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    Aber die Doku erklärt immer noch nicht so richtig warum ich keinen Zugriff auf meinen PSoC habe (also via I²C).
    Das mag daran liegen, dass die ursprüngliche Frage auf den PCF8574 bzw. die Verwendung der R/W-Adressen zielte und nicht auf deinen PSoC. Des Weiteren habe ich gerade den Thread von vorn bis hintern noch einmal gelesen und keine Frage dies bezüglich finden können. (Ist noch früh daher kann es auch sein, dass ich etwas übersehen habe).
    Von daher kann man ein Problem nicht lösen, wenn man es nicht kennt.
    Grüße,
    Daniel

  4. #44
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Auf Seite 4 ganz oben wird es erwähnt
    Also das Problem ist dieses (nochmal zusammengefasst):
    Ich habe einen I²C Bus aus einem Raspberry Pi als Master, einem 24C128 EEPROM, einem PCF8574 und einem PSoC als I²C Slave (benutze das EzI²C Modul http://www.cypress.com/?docID=34801).
    Per i2cdetect werden ALLE Geräte am Bus erkannt, aber das Schreiben und Lesen klappt nur beim PCF8574 richtig. Beim EEPROM lese ich was anderes aus als ich rein geschrieben habe und beim PSoC schlägt das Lesen und das Schreiben fehl.
    Den PSoC als I²C Slave habe ich aber bereits mit einem Mega32 als Master ausprobiert und da klappte sowohl das Lesen als auch das Schreiben des Mega32 von dem PSoC problemlos.
    Hier ist mal der Testcode vom Mega32:

    Code:
    'Mikrocontroller
    $regfile = "m32def.dat"
    $crystal = 16000000
    $baud = 19200
    
    
    'Stacks
    $hwstack = 200
    $swstack = 200
    $framesize = 400
    
    
    'TWI konfigurieren
    Config Sda = Portc.1
    Config Scl = Portc.0
    Config Twi = 100000                                         'TWI Frequenz
    
    
    'Adresse des PCF
    Const Psocw = &H80
    Const Psocr = &H81                                          'Adresse vom PSoC. Der PSoC hat softwareseitig die
                                                                '0x40 als 7-Bit Adresse bekommen. Mit R/W Bit ergibt
    'Variablen                                                  'dies 0x80
    Dim Bitmuster As Byte
    Dim Buffer As Byte
    
    
    Bitmuster = 0
    Buffer = 0
    
    
    'I²C initialisieren
    I2cinit
    
    
    Do
    
    
    'PSoC beschreiben
    I2cstart                                                    'TWI Startkondition
    I2cwbyte Psocw
    I2cwbyte 0                                                  'Startadresse des I²C Buffers vom PSoC
    I2cwbyte Bitmuster                                          'Daten übertragen
    I2cstop
    
    
    'PSoC auslesen
    I2cstart
    I2cwbyte Psocr
    I2crbyte Buffer , Nack                                      
    
    
    Print "Wert: " ; Buffer                                     'Ausgabe der Daten
    
    
    Incr Bitmuster                                              'Bitmuster um eins erhöhen
    
    
    Wait 1
    
    
    Loop
    End
    Und vom PSoC:
    Code:
    //----------------------------------------------------------------------------
    // C main line
    //----------------------------------------------------------------------------
    
    
    #include <m8c.h>                                                                    // Part specific constants and macros
    #include "PSoCAPI.h"                                                                // PSoC API definitions for all User Modules
    
    
    // Variablen
    char Wert = 100;
    
    
    // Funktionen
    void I2C_Init(void);
    
    
    void main(void)
    {
        M8C_EnableGInt; 
        LCD_Start();                                                                    // LCD Modul aktivieren
        
        LCD_Position(0,0); 
        LCD_PrCString("PSoC I2C Slave");
        
        EzI2Cs_SetRamBuffer(1, 1, (char *)&Wert);                                        // I²C Buffer setzen, 1 Byte Größe, 1 Byte Schreib/Lesbar
        
        I2C_Init();
        
        while(1)
        {
            LCD_Position(1,0); 
            LCD_PrCString("Wert:");
            LCD_Position(2,0);
            LCD_PrHexInt(Wert);
        }
    }
    
    
    void I2C_Init(void)
    {
        EzI2Cs_Start();                                                                    // I²C Modul starten
        EzI2Cs_EnableInt();                                                                // I²C Interrupts aktivieren
    }
    Hoffe das Problem ist dadurch etwas klarer geworden

    Edit:
    Den PSoC betreibe ich mit 5V. Da das Raspberry Pi nur 3,3V Pegel verwendet, nutze ich die Pull-Ups vom Raspberry Pi und habe damit einen 3,3V I²C Pegel.
    Laut dem Datenblatt von dem Chip

    http://www.datasheetcatalog.org/data...j2lq6ps83y.pdf

    reichen 2,1V für einen High Pegel aus. Es kann also auch nicht sein das er die Pegel nicht erkennt.
    Geändert von Kampi (08.10.2012 um 09:34 Uhr)
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  5. #45
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    Hallo Daniel,
    Laut I2C Spezifikation müssten es für HIGH Pegel VCC*0.7 sein. Bei 5V VCC wären das 3.5V, bei 3.3V VCC 2.31V. Die 2.1V beziehen sich demnach auf 3V VCC. Wenn du den Chip mit 5V betreibst, gilt 3.5V.
    Dass manche Bauteile trotzdem noch gehen, mag Zufall sein. Du brauchst wohl einen Level Shifter für I2C oder du betriebst den PSOC auch mit 3.3V.

  6. #46
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Erstmal danke für den Hinweis.
    Wieso muss ich den für die Pegel die Betriebsspannung des Chips nehmen?
    Der Bus läuft doch auf 3,3V und I²C ist doch Open Collector von daher sollte da doch die Betriebsspannung des Chips egal sein (oder habe ich da einen Denkfehler?)
    Weil ich bin bisher immer von der Busspannung ausgegangen.
    Ansonsten kennt jemand einen Levelshifter im DIP Gehäuse ? Weil das Board mit 3,3V betreiben geht (glaube ich) nicht.
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  7. #47
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    Den PSoC betreibe ich mit 5V. Da das Raspberry Pi nur 3,3V Pegel verwendet, nutze ich die Pull-Ups vom Raspberry Pi und habe damit einen 3,3V I²C Pegel.
    Laut dem Datenblatt von dem Chip

    http://www.datasheetcatalog.org/data...j2lq6ps83y.pdf

    reichen 2,1V für einen High Pegel aus. Es kann also auch nicht sein das er die Pegel nicht erkennt.
    So ist es.

    Laut I2C Spezifikation müssten es für HIGH Pegel VCC*0.7 sein.
    Mindestens bedeutet, daß es auch weniger sein kann. Und wenn das Datenblatt des Chips sagt, 2,1V ist das voll in den Specs. Da die Chips erkannt werden, liegt das Problem woanders. Jetzt noch eine zweite Baustelle mit Pegelwandlern aufzumachen ist nicht zielführend.

    MfG Klebwax
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  8. #48
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    Im PSOC Datenblatt steht nur was von 2.1V für GPIO. Ob damit auch I2C gemeint ist, würde ich nicht von ausgehen. Mindestens 0.7*VCC für HIGH Pegel heisst gleich oder größer, aber nicht weniger. Wenn es mit dem Mega32 (ich nehme an unter 5V) geklappt hat und mit dem Raspberry Pi unter 3.3V nicht, dann spricht das für Pegelprobleme. Es kann natürlich auch ein Software Fehler im RasPi Code sein.

    5V zu 3V Pegelwandler gibt es von AdaFruit oder Sparkfun.

  9. #49
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ja der Mega32 wurde mit 5V betrieben.
    Im Grunde hat der PSoC nur GPIOs. Die Pins werden erst in der Software konfiguriert. Da kann man sich aussuchen wo man den I²C hinlegen will (gibt glaube ich P1.0 und 1.1 sowie 1.5 und 1.7 zur Auswahl). Von daher vermute ich das diese Spezifikationen egal für welches Protokoll/Anwendung sind.
    Sicher bin ich mir da aber nicht.
    Der Pegelwandler von Sparkfun eignet sich aber nicht für I²C soweit ich sehe. I²C ist bidirektional und der ist nur für eine Richtung. Oder sehe ich das falsch?
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    Gruß
    Daniel

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Um aber mit der SW weiterzukommen, habe aus einem Beispiel-Code aus dem Netz ein Stück zusammengeschnitten, mit dem ich auf meinem Desktop-PC vermutlich das EEPROM meines Monitors auslesen kann. Wegen der Übersichtlichkeit sind die Adressen hardcoded und ein wirkliches Schreiben habe ich nicht probiert, um den Rechner nicht zu gefärden.

    Code:
    #include <linux/i2c-dev.h>
    #include <stdio.h>
    #include <fcntl.h>
    
    #define NUMBYTES 20
    
    int main() {
    
    	int file;
    	char filename[] = "/dev/i2c-0";
    	char buffer[20];
    	int i;
      
    	file = open(filename, O_RDWR);
    	if (file < 0) {
    		perror("i2c-test open: ");
    	    return -1;
    	}
    /* You can do plain I2C transactions by using read(2) and write(2) calls.
     * You do not need to pass the address byte; instead, set it through
     * ioctl I2C_SLAVE before you try to access the device.
     */
    	if (ioctl(file, I2C_SLAVE, 0x50) < 0) {
    		perror("i2c-test set slave address: ");
    		return -1;
    	}
    	buffer[0] = 0;	// set read pointer in I2C slave
    	if(write(file, buffer, 1) != 1) {
    		perror("i2c-test write: ");
    		return -1;
    	}
            if (read(file, buffer, NUMBYTES) != NUMBYTES) {
    		perror("i2c-test read: ");
    		return -1;
    	} else {
    		for(i = 0; i < NUMBYTES; i++) {
    			printf("%02x ", (unsigned char)buffer[i]);
    		}
    		printf("\nok\n");
    	}
    	return 0;
    }
    Vielleicht hilfts

    MfG Klebwax
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