... DOCH experimentieren und ... PullUpWiderstände am Master mal einfach aufknippsen ...
Na ja, die Arbeit stand dafür. ABER ich hätte natürlich den Leuten von der i2c-bus.org glauben sollen - die haben sehr hübsch dargestellt, wieso das eine Ende des I²C-Bus ne andere Aufgabe hat als das andere Ende *ggg*.

Kurz:
o Beide 10k am Master aufgeknipps - also ohne PullUp.
o Kommunikation schrittweise von 100k über 200k, 400 und 600 auf 800. Bis 600k läuft die Master-Slave-Übertragung, aber oberhalb von 200 läuft das Lesen des Masters (vermutlich wohl das Senden des Slave) nicht mehr, bei 200 bis 400 recht eingeschränkt.

Nun könnt ich mir mal nen Speicheroskar besorgen und das Ganze ansehen, vermutlich werden die 2k von Cracy Harry ne Weile reichen. Ähhh - natürlich könnte ich auch einen zukünftigen Kabelbaum (annähernd) aufbauen, die Kapazitäten messen und nach den Ausführungen in der NXP-Dokumentation UM10204 Rev. 4 — 13 February 2012 die Widerstände berechnen. Aber ich werde wohl gleich die Lösung mit dem Bustreiber machen. Scheint mir weniger Aufwand zu sein. Den gibts beim grossen R, SO-8 oder TSSOP8 - den kriegt man vermutlich sogar ganz gut an der Steckbuchse unter . . .

Fazit:
Gleich richtig gemacht ist manchmal die halbe Arbeit.