Also ich denke, es zeigt beides?! Einerseits einen Ripple von ca. 2mV und Spikes.. Aber du hast Recht, es sind in der Tat die Spikes, die den hohen VPP Wert ausmachen.
Wie sollte den ein solcher Filter ungefähr dimensioniert werden? Gibts da eine Faustformel?
Der µC kann nicht der Auslöser sein, da ich in diesem Fall nur das LNT gemessen habe ohne irgendwelche Bauteile dran. Der µC ist aber mit mehreren 100n Kerkos abgeblockt (alle direkt an den Pins).
Einen anderen ADC möchte ich nicht verwenden, da ich den Platz nicht habe und auch die Zeit, diesen auszulesen... Es muss so gehen!
Das Grundrauschen bekomme ich durch einen Ringbuffer als Tiefpass schon weg, das ist nicht das Problem. Dass der Druck schwankt ist mir bewusst, das geschieht relativ schnell (schon beim Öffnen/Schließen einer Tür, etc..).
Gruß
Chris
Ich würde den Filter für die Spikes etwa so dimensionieren: Die Grenzfrequenz sollte so sein, dass die untere Frequenz aus den Spikes (etwa 0.1/ Breite der breiteren Spikes) schon deutlich abgeschwächt wird, also eher um einen Faktor 10-100 darunter. Tiefer ist ok, braucht aber mehr Induktivität/Kapazität. Als Kondensator könnte man erst mal etwa 100-500 nF probieren (viel mehr wird schwer als HF geieignete Bauform), und weniger mag der Regler ggf. nicht.
Bei wenig Strom kann die Induktivität auch ruhig etwas größer sein, sofern der Widerstand nicht stört. Mit etwa 100 µH käme man schon auf eine Grenz Frequenz von rund 100 kHz - das sollte schon reichen. Wenn ich mich richtig erinnere schlägt ATmel etwa 10 µH vor für AVCC. Es hängt aber auch davon ab, was gerade da ist oder gut zu bekommen ist.
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