...suche mal im Netz nach Magnetfeldsensoren, evtl. noch nach Hallgeneratoren. Sie werden aber glaube ich nur Änderung messen, keine Stärke.
Hallo,
wisst ihr eine Möglichkeit um Änderungen eines Magnetfeldes zu messen? Die Änderungen sollen so genau aufgenommen werden, so dass eine Änderung des Abstandes zweier Magneten im Bereich von mindestens 1/10mm aufgenommen werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Stoneman
...suche mal im Netz nach Magnetfeldsensoren, evtl. noch nach Hallgeneratoren. Sie werden aber glaube ich nur Änderung messen, keine Stärke.
Ein Magnet neben der schwingenden Spule eines Schwingkreises (Oszillator) ändert desssen Induktivität und damit die Frequenz. Eine Positionsänderung um 1/10 mm ist damit im allgemeinen sehr deutlich meßbar (auch ein µm).
Die Frage wäre, ob es linear sein soll und über welchen Bereich.
Manfred
Wie schon erwähnt kannst du es auch mit Hallsensoren messen. Genaueres dazu (Aufbau) findest du hier: http://www.allegromicro.com/techpub2/an/an27702.pdf
Wolfgang
über Hallsensoren kann man die Feldstärke eines magnetischen Feldes bestimmenSie werden aber glaube ich nur Änderung messen, keine Stärke.
Bei Hallsensoren, weiß ich nicht wie genau die messen können, das ist oftmals auch nicht angegeben. Ich muss einen Ausgelenkten Magneten wieder stabilisieren, d.h. der Magnet wird gekippt, und soll dann wieder stabilisiert werden. Dazu benötige ich soetwas.
@Manf, wie kann man dann die Frequenz weder auswerten?
Mit einem Zähler. (Nicht neu). Bei hoher Auflösung mit einem Zähler hoher Auflösung.@Manf, wie kann man dann die Frequenz weder auswerten?
Tritt gleichzeitig nur eine kleine Änderung auf, dann brauchen nur die letzten Stellen (LSB) ausgewertet zu werden. Die höheren Stellen braucht man dann gar nicht zu implementieren. (Da liegt der Vorteil).
Manfred
Wir haben in der Schule eine ganze Reihe an Messungen mit Hallsensoren gemacht. Die Schaltung dazu ist recht einfach. Man benötigt eine kleine Konstantstromquelle, ein wiederstand und das wars auch schon. Die Teile gibts in Disketten Laufwerken.
Ich kenne ja deinen Aufbau nicht, ab hier mal eine Messung.
Dabei wurde der Magnet am Sensor vorbeigefahren. Der Abstand Magnet-Sensor war konstant (ca. 3mm).
Die Schrittweite beim Verfahren betrug 0,02mm. Im linearen Bereich hast du einen Hub von ca. 35mV/0,1mm.
Je nach Aufbau läßt sich das ganze noch optimieren.
Wolfgang
Das Thema interessiert mich gerade persöhnlich hab nämlich genau so eine Aufgabe in der Klausur versemmelt ;-(
Hall Sensor ist ja eine Möglichkeit, die andere wäre einfach einen Kern mit definierten u_r in eine Spule eintauchen zu lassen.
Dann hat man im Prinzip eine Serienschaltung einer Spule ohne, und einer mit Kern. Dadurch lässt sich auch die Eintauchtiefe berechnen.
Besser ist dann noch eine Differentialdrossel, also eine Spule mit Mittelanzapfung, und der Kern in der Mitte. Bewegt man den Kern, dann steigt die L der einen Spule, und die L der anderen nimmt ab (Wienbrücke).
Ein Hallsensor ist dann nicht unbedingt nötig...zumal der Hallsensor nur das B-Feld misst, und das auch noch Richtungsabhängig, gerade am Ende eines Magneten wird das Feld immer inhomogener (heisst das so ? ). Also dürfte sich das Messergebnis auch ändern, wenn der Sensor nach Oben oder Unten bewegt wird, nicht nur wenn sich der Abstand Magnet/Sensor verändern, oder?
Ich wär auch sehr daran interessiert sowas mal für die praktische Anwendung durchzurechnen, ich hab genau das als Sensor für eine selbstgebaute Werkzeugmaschine vorgesehen...
Gruß, Sonic
Bild hier
If the world does not fit your needs, just compile a new one...
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