Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde wahrscheinlich die Variante mit dem modulierten IR-Signal in Kombination mit dem RF-Modul testen. Und Vitis -> Stromversorgung durch Solar.
Bleibt das Problem der Stromversorgung des Blumenkübels.
Warum nicht einfach jedem Kübel nen RFID-tag verpassen und den Roboter ne Route abfahren lassen bis der passende Tag vorbei kommt ...
andere Alternative wär dann noch Infrarotbake, der anfordernde Blumenkübel sendet wenn er was braucht einfach modulierte IR-Signale aus, die Bauteile sind preiswert und haben ne recht ordentliche Reichweite 5m sind da schon locker drin, am Empfänger kann man recht gut schirmen, sodass man ne gute Richtcharakteristik bekommt, das erleichtert die Zielfindung ungemein.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde wahrscheinlich die Variante mit dem modulierten IR-Signal in Kombination mit dem RF-Modul testen. Und Vitis -> Stromversorgung durch Solar.
Ich habe noch eine Frage zum RSSI-Ausgang. Was ist das genau, also Hardware mässig? Thoralf hat mir bereits eine kurze Beschreibung zur Funktion gegeben. Im Netz habe ich kombinationen aus Transmitter und solchen RSSI-Ausgängen gefunden. Ich kann mir einfach noch nicht vorstellen was das ist.. ein Sensor oder was?
Beim NFC ist nur eine geringe Reichweite möglich, das heisst maximal 10 cm. Dies wiederum bedeutet, dass die Pflanze nicht selbstständig Kontakt mit dem Roboter aufnehmen kann. Das NFC-Tag ist passiv. Man hätte also keine Probleme mit der Stromversorgung, denn der benötigte Strom wird durch Induktion zur Verfügung gestellt. Ein Nachteil des passiven NFC-Tag ist aber, dass es die auf ihm gespeicherten Daten nicht selbständig ändern und es nur von einem aktiven Lesegerät gelesen werden kann. Man würde deshalb ein NFC-Tag vorprogrammieren und zwar für jede einzelne Pflanze ein eigenes. Darauf sind dann die notwendigen Informationen, wie benötigte Wassermenge, gespeichert. Dies hat den Nachteil, dass das System nicht auf Umwelteinflüsse wie Regen, ungleichmässige Verdunstung oder lange Trockenzeit reagieren kann. Für eine optimale Bewässerung ist dies also nicht die richtige Variante. Das Problem Reichweite könnte durch das Austauschen des NFC-Tag durch einen RFID-Tag gelöst werden. Aber auch dieses ist passiv und es bleiben die gleichen Nachteile bei der RFID-Technologie wie schon bei der NFC-Technologie. Beides sind eigentlich Identifikationstechniken die auf RF (Radio Frequency) basieren.
da ich bereits ein paar Module gekauft habe, frage ich mich ob man einen RSSI_output auch nachträglich hinzufügen kann. Denn soweit ich weiss haben meine Module keinen solchen Ausgang.
New 433Mhz RF transmitter module and receiver link kit for Arduino/ARM/MCU WL
TX Technical Specifications:
1. Working voltage: 3V~12V
2. Working current: max≤40mA (12V), min≤9mA(3V)
3. Resonance mode: sound wave resonance (SAW)
4. Modulation mode: ASK /OOK
5. Working frequency: 315MHz-433.92MHz, customized frequency is available.
6. Transmission power: 25mW (315MHz at 12V)
7. Frequency error: +150kHz (max)
8. Velocity: ≤10Kbps
9. Self-owned codes: negative
RX Technical Specifications:
1. Working voltage: 5.0VDC +0.5V
2. Working current:≤5.5mA (5.0VDC)
3. Working principle: single chip superregeneration receiving
4. Working method: OOK/ASK
5. Working frequency: 315MHz-433.92MHz, customized frequency is available.
6. Bandwidth: 2MHz (315MHz, having result from testing at lowing the sensitivity 3dBm)
7. Sensitivity: excel –100dBm (50ω)
8. Transmitting velocity: <9.6Kbps (at 315MHz and -95dBm)
der RSSI-Ausgang ist ein feldstärkeproportionales Signal:
- hohe Feldstärke = hohe Spannung
- niedrige Feldstärke = niedrige Spannung
Mitunter ist es auch genau umgekehrt. Egal, zumindest ist es immer eine direkte Proportionalität, aus der sich die Feldstärke ableiten läßt.
Intern im Receiver- oder Transmittermodul läuft das so ab, dass das HF-Trägersignal (z.B. 433 MHz oder 2,4 GHz) mit dem aufmodulierten Datensignal gleichgerichtet wird und mittels Tiefpass geglättet wird. Diese am Ausgang anstehende Gleichspannung geht auf das RSSI-Pin und signaliesiert die Stärke der hochfrequenten Trägerfrequenz.
So einen Ausgang kann man nicht nachrüsten. Dazu müßte man den gekapselten Funkmodul knacken und versuchen, das HF-Signal bzw. die Zwischenfrequenz (Superheterodyn, googeln) zu finden und dort eine Strippe anzulöten. Meist verstimmst du den Modul so, dass es garnichtmehr geht oder es Ärger mit Störstrahlung gibt oder beides.
Das digitale Ausgangssignal ist zu so einer Feldstärkeanzeige nicht zu gebrauchen, da im Modul das Signal auch bei schwacher Feldstärke soweit nachgeregelt wird, dass sich noch ein auswertbares Datensignal ergibt. Erst wenn die HF sehr schwach geworden ist, schaltet der Modul die Datenausgabe einfach ab. Mit so einem Verhalten ist keine analoge Feldstärkeindikation möglich.
also muss ich ein solches Modul nehmen? -> http://www.made-in-china.com/showroo...-Receiver.html
hättest du eine andere Idee wie ich mit meinen oben angegebenen Modulen eine solche ortung aufgrund der Signalstärke durchführen könnte?
Hier mal ein kleines Video dazu -> http://www.youtube.com/watch?feature...rnYhIXzGc&NR=1 oder http://www.youtube.com/watch?v=lGA4d...eature=related
ja, die Module sind geeignet. Guck aber unbedingt ins Datenblatt, ob direkte oder umgekehrte Proportionalität (RSSI = f(Feldstärke) oder RSSI = f(1/Feldstärke) vorliegt.
Bei der Auswertung ist das keine Problem, man muß es nur wissen...
Im Freifeld (also ungestört durch weitere Sender bzw. keinerlei Hindernisse) ist eine Entfernungsmessung grundsätzlich möglich. Ich persönlich würde auch nach gründlicher Kalibrierung mit Bandmaß und RSSI-messung nicht unbedingt Zentimetergenauigkeit annehmen.
Und zur Richtungsbestimmung sollte man eine Scanmethode benutzen: Roboter drehen bis beide RSSIs in etwa dasselbe anzeigen, Roboter dorthin fahren lassen, Kurs immer wieder ändern, bis RSSI-Ausgänge gleich sind. Mit so einer einfachen Regelung gelangt man bis in Sendernähe.
Wenn du einen bestimmten Blumentopp anfahren willst, sollte nur dessen Sender aktiv sein. Das kann man mit Aussendung einer Kennung realisieren.
Ich habe for einige Wochen ein Blog auf das Internet angesehen uber diese 433MHz AM modulen. Ein RSSI output gibt es oft nicht. Aber wenn die Empfanger eine analoge Ausgang hat, könnte das ein Indikation der Feldstarke enthalten. Die Empfänger hat meist einer automatische Verstarkungreglung. Wenn es Langweilig die Sender empfangt soll die Ausgang der Empfänger leicht senken. Die Rampe sollte ein maß für die Feld-starke sein. Leider kann ich die Internet Seiten nicht wieder finden. Ich werde gleich weiter suchen.
Geändert von Valen (10.10.2012 um 13:11 Uhr)
danke euch beiden, jetzt habe ich das ganze langsam aber sicher kappiert und habe dem Hersteller auch schon eine E-mail geschrieben ob er mir mal so ein paar Müsterschen schicken kann. ^^
Das mit dem einzellnen Blumentopf ist durch Aussendung einer Kennung zu realisieren.. wie geht das genau und was versteht man darunter?
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