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Thema: Mein erster Hexapod

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    Danke schonmal, ich werde das Programm mal ausprobiern und auch die Idee mit der einfachen Servoansteuerung von allen nochmal.

    @HeXPloreR

    ich habe es auf 20 Servos gemacht, da das D Register nur 6 nutzbare pins hat und die anderen beiden belegt sind. Diese werden halt mit irgendnem Mist angesendet, was ich aber dachte ansich egal sein sollte. Kanns aber ändern, war nur leichter, um die Masken für die Register zu verwenden.
    Ich wusste nicht, dass Akkus da Probleme machen können. Ich weiß nicht, wie es sich da mit Netzteilen verhält, aber ich werde mal nen Lipo benutzen, um diese Fehlerquelle schonmal ausschließen zu können.

    @5Volt-Junkie

    ja, teilweise sind die wirklich sehr dünn. Ich dachte aber, da nicht viel Spannung da drüber läuft, sollte das egal sein.

    Morgen weiß ich mehr und werde es mal hier berichten

  2. #12
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Die Stromversorgung der Servos würde ich auf jedenfall dicker machen, da hier leicht mal 2Amper fliessen können. Der Strom bestimmt den Leitungsquerschnitt und nicht die Spannung. Optional könnte man allen Signalleitungen einen 100Ohm Widerstand spendieren zur Absicherung.
    Deine GND Leitung führt zudem erst mal über die Servos und dann erst an die Logik, d.h. sie kann sich leicht Störungen einfangen.

    Weiter fürchte ich, dass es mit einem Spannungsregler nicht funktionieren wird, meine Erfahrung ist, dass diese nicht in der Lage sind mit den Lastspitzen der Servos zurecht zu kommen. Die einzige Möglichkeit wäre es hier mit sehr vielen Kondensatoren zu arbeiten, die die Spitzen auffangen. Bei meinem neuen Vinculum läuft die Stromversorgnung der Servos komplett unabhängig von der Logik, die ist nicht mal auf der selben Platine.

    Bei dir ist sogar noch die Logik mit der Leistungsseite verbunden und nur mit ein paar 100nF gepuffert.
    Bei der Platine muss ich leider sagen, dass es mich gar nicht wundert, wenn die Signale nicht sauber bei den Servos ankommen.

    Trenn mal die Logik von der Servosstromversorgung (auf der Platine) und miss die Spannung mit einem Oszi (Multimeter ist zu langsam).

    Ich hatte ein gleiches Problem bei meinem ersten Hexabot auch und immer wieder an der gleichen Stelle hat er angefangen sich willkührlich zu bewegen. Als ich die Spannung dann mit dem Oszi gemessen hab wurde klar, dass die Logik unter 5V fällt. Seid dem (und weil mir der Labormeister das so empfohlen hat) trenne ich Logik und Servos so gut es geht. D.h. Ich betreibe die Logik mit einer 9V Batterie (natürlich über Spannungswandler) und die Servos über die 7,2V des LiPo. Sie teilen sich nur eine gemeinsame Masse (wobei ich im Moment die vollen 7,2V auf die Servos gebe und sie nicht auf 6V herunter regel. Bei den HiTec Servos ging das bisher gut und bei den BlueBirds wird es sich zeigen)

    Hier die Platine für mein Vinculum. Im unteren Bereich sind die Servo Signalleitungen angeschlossen. Wie du siehst hab ich sehr dicke GND Flächen (keine Leitungen sondern eben der Rest der Platine). Es gibt nur eine Leitung die ich dünn machen muss, da sie zwischen den Pins entlang läuft und die überträgt nur ein Logiksignal. Ich komm auf der Platine mit zwei Brücken aus.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Platine.jpg
Hits:	11
Größe:	145,2 KB
ID:	23290
    Wenn du dir beim Routing der Platine etwas mehr Mühe gibst, bekommst du das Layout garantiert fast ohne Brücken hin. Außerdem kannst du dir Störeffekte die durch Layout entstehen können sparen.

    Mit Strom werden die Servos auf einer seperaten Platine versorgt die nochmal Kondensatoren zum Abblocken enthält. Diese Versorgung selbst hat eine 2200µF + 100µF + 100nF Kondensatorbank parallel geschaltet um alle Lastspitzen einzufangen.

    Ich beschrenke meine Hilfe jetzt nur auf der Hardware Ebene, es schauen ja auch schone in paar User auf deinen Code.
    Geändert von HannoHupmann (19.09.2012 um 09:33 Uhr)

  3. #13
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    Hallo,

    ich habe leider noch nicht soviel Erfahrung mit dem Erstellen von Platinen und auf was man dabei achten sollte. Ich habe versucht die Leiterbahnen nicht so nah beieinander laufen zu lassen, damit es beim Ätzen keine Probleme gibt. Aber ich werde das Layout mal diesbezüglich ändern und die Stromversorgung der Servos auf einer extra Platine anbringen. Ich dachte nur, es wäre handlicher, alles auf einer Platine zu haben.
    Bei mir läuft ja auch nur die Masse gemeinsam und ich habe 2 verschiedene Kreise für Servos und Logik und auch nur die Masse wird sich ansich geteilt. Aber die werde ich dann auch noch etwas umbauen.
    Vielen Dank schonmal.

  4. #14
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    Hallo,

    sorry, dass es solange gedauert hat, hatte aber nebenbei noch etwas zu tun.

    Ich habe jetzt sogut es geht alle Ratschläge befolgt. Was heißt:

    Leiterbahnen dicker gemacht
    Stromkreise getrennt
    Widerstände an die Ausgänge
    nichtbenutzte Pins auf Ausgang gesetzt

    das Programm ansich läuft, jedoch zittert der Roboter immernoch stark. Ich benutzte immernoch das PC Netzteil hab aber dazwischen noch nen dicken Kondensator geschaltet.
    Layout der Platine im Anhang.
    Im Code habe ich bisher nichts geändert, außer alle Pins auf Ausgang zu schalten, die nicht benutzt werden.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken roboterPlatineTake3_1.jpg  

  5. #15
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    Erst mal ein Lob, das Layout sieht jetzt schon viel besser aus. Ich gebe zu mit Eagle ist das alles nicht so einfach zu Layouten und eine vernünftige Leiterplatte her zu stellen ist schon eine Kunst für sich, selbst wenn wir hier nur zwei Lagen haben.

    Jetzt bin ich ein bischen verwirrt, du hast immernoch Plus mit der Logik verbunden und GND getrennt? Ich meinte es anders herum. Plus wird getrennt und Logik und Servos nur über GND verbunden.

    Ein paar weiter Tipps für dich und alle anderen:
    1) Der Quarz und seine beiden Kondensatoren 22pF sollten so nah wie möglich an den µC ran, damit es möglichst wenig Chancen auf Störungen gibt. Wenn der Takt nich sauber ist macht das nur ärger.

    2) Generell gilt, dass Kondensatoren - insbesondere die 100nF - so nahe wie möglich an den µC setzen oder dort wo sie wirken sollen. Diese kleinen Kapazitäten setzt man ein um Spannungsspitzen abzufangen und zu glätten. Unten ist es richtig auf der Seite wo die Servos sind, direkt gegenüber sitzt der Kondensator zu weit weg vom µC.

    3) C13 kannst du nach oben verschieben neben seine beiden Kollegen dann sparst du dir die Leiterbahn unter dem Chip

  6. #16
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    Ich habe Plus doch getrennt.
    Die eine Bahn ganz unten die nur für die Servos ist, ist Plus
    die andere in der Mitte ist GND.

    Also ich habe jetzt mal was ausprbiert, indem ich die Servos sich schneller hab bewegen lassen und die Ruckler sind nahezu weg bis garnicht mehr vorhanden.
    Dann kann es doch nur an dem Programm liegen oder dass die Servos mit so schnellen Signalwechseln nicht klar kommen oder?

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