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Thema: Erste Platine. Kritik bitte

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von Vitis Beitrag anzeigen
    Wie ist das mit den GND-Pads, keine Aura?

    Das lötet sich aber recht "bescheiden".

    Über welche Schaltfrequenzen reden wir bei den Ausgängen?
    Ich sag ja erste PLatine und noch nicht fertig^^ Danke für den tipp.
    Schaltfrequenz liegt bei 50kHz, das dann in einigermaßen Gleichstrom geglättet wird.

    Ich wollte auch eventuell noch die Hall-Sensoren bei den Lüftern für die Drehzahl auswerten. Per Interrupt am PIC. So 100%ig fertig ist das ganze Layout also noch nicht.

    @ Besserwessi.
    Ich wollte eigentlich SOIC nehmen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was der PIC da genau ist, da der PIC nicht in der Datenbank ist. Das ist ein Eagle import. Ich wollte das Gehäuse bei Zeit noch selber machen.
    Die DIP version ist halt schon doppelt so lang. Und allzuviel platz hab ich leider nicht. Bzw. will ich das board nicht größer machen als es sein muss.

    Den low-drop hab ich deswegen genommen, da ich hier von Microchip nen Datenblatt von nem USB Demo Board mit eben diesem PIC habe. Da wird ein TC1108 verwendet. Den gibts aber leider nirgends. Wie gesagt hier bin ich noch unentschlossen was ich nehmen soll.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich würde einen normalen 7805 nehmen, der reicht völlig aus. Einen Low Drop verwendet man nur wenn die Versorgungsspannung nicht viel größer ist als die Ausgangsspannung (z.B. 6V Eingang, 5V Ausgang). Ansonsten nimmt man normale Spannungsregler.

    Auf der Platine ist noch genug Platz. Drehe den PIC um 90°, somit kannst du auch einen größeren PIC (z.B. im DIP Gehäuse) nehmen. Den Taster kannst du gegen eine 2pol. SIP-Leiste oder gegen 2 Pads tauschen. Das spart auch wieder etwas Platz und den Taster kannst du hingeben wo du willst (extern oder einfach so lassen). Wenn du das DIP Gehäuse nimmst kannst du die Kondensatoren auch auf der Unterseite anlöten.

    Ansonsten ein aufgeräumtes Layout. Für das erste Layout ist das schon fast perfekt. Du könntest auch noch Beschriftungen hinzufügen, damit man später sofort erkennt welcher Anschluss Lüfter 1 ist,...

    Eventuell kannst du den PIC mit den wichtigsten Bauteilen (Quarz, Entstörkondensatoren,...) auf eine eigene Platine geben und diese auf die Hauptplatine mit den Lüftertreibern, Spannungsregler,... aufsteckst.

    Leiterbahnen sollte man, wenn man die Platine selbst fertigt, immer im Bereich von 1-1,5mm verwenden. Nur wenn man Platzprobleme hat oder zwischen 2 IC-Anschlüssen o.Ä. durchfahren muss kann man die Leiterbahnstärke verringern. Somit wird die Fertigung leichter und man kann im Fehlerfall die Bauteile leichter entlöten, da sich die Bahnen nicht so leicht von der PCB lösen.

    MfG Hannes
    Geändert von 021aet04 (15.09.2012 um 11:35 Uhr)

  3. #13
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    SOIC läßt sich schon noch löten, ist aber schon nicht so einfach mit der Toner direkt Methode. Ein µC mit 20 oder 28 Pins im DIP Gehäuse hat auf der Platinengröße noch gut Platz - da kann man bei den anderen Teilen noch relativ einfach was einsparen, wenn es sein muss.

    Die Widerstände kann man gut auch Größe 0805 oder 0603 nehmen - so wie die 100 nF Kondensatoren - das ist sieht mir noch nach Größe 1206 oder gar größer aus. Mit THT und SMD auf beide Seiten verteilt können die Spule und Elkos auch übereinander sein. Die Widerstände Basis nach GND braucht man eigentlich nicht.

    Von den Ansprüchen an die Platine und das löten kann man leichter die Widerstände als Baugröße 0603 nehmen, bevor man das IC als SOIC mit 28 Pins wählt. Die DIP Version hat auch noch den Vorteil, das es da günstige Sockel gibt.

  4. #14
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    Die Widerstände sind 2010. 1210 gibts in Target leider net. Ich wollt welche nehmen die 0,5 Watt vertragen können. die 0603 halten zu wenig aus. Zumindest für den Spannungsteiler am FET.

    Den 100k von Basis nach GND braucht man wenn man nen microcontroller layout macht. Wenn ich den PIC per ISCP oder später Bootloader programmier sind die Pins alle auf Eingang. Ich muss die dann fix auf GND ziehen.

    Beschriftungen muss ich noch hinzufügen. Stimmt.

    Das alles muss halt in nen 5.25" Schacht im PC passen. Eventuell plazier ich dann einige Bauteile liegend, falls es zu hoch wird.

    Ich spiel das Wochenende maln bissl rum. Danke für all die Vorschläge

  5. #15
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    Hallo!

    Zitat Zitat von grml Beitrag anzeigen
    Die Widerstände sind 2010. 1210 gibts in Target leider net. Ich wollt welche nehmen die 0,5 Watt vertragen können. die 0603 halten zu wenig aus.
    Man könnte mehrere mit kleinerer Verlustleistung und entsprechend grösserem Widerstand aufeinander bzw. senkrecht zur Platine nebeneinander paralell anlöten.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #16
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    Mir is da gerade was aufgefallen. Kann ich die Spulen überhaupt gescheit löten? Die Pads werden ja vom Gehäuse verdeckt. Im 3D Bild ganz links kann man an der spulle erkennen, das der Kontakt auch an der Seite ist. Langt das zum löten?
    Ich hab einfach keine andere Spule gefunden, die 470uH hat und wenigstens 1A abkann.

  7. #17
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    So viel Leistung sollten die Widerstände die Verbrauchen. Der Basis-Vorwiderstand sollte unter 1 mA bei rund 2,7 V sehen, also eher unter 2 mW - da reicht selbst so etwas wie 0201 oder kleiner. Bei einem bipolaren Transistor sind die Widerstände nach GND überflüssig, der ist auch aus, wenn die µC pins hochohmig sind.
    Die beiden Widerstände für den FET sollten vielleicht 10 mA bei etwa 6 V abbekommen, das wären 60 mW. Für Größe 0805 geht das auch, 0603 wird schon knapp, wenn die Umgebung nicht ideal ist. 0,5 W Widerstände sind da wirklich übertrieben.

    Der Schaltplan sieht etwas komisch aus: die Diode geht an den falschen Punkt (gehört direkt an den Kollektor), und die Widerstände sollten eher getauscht werden, oder halt 2 gleich große. So bekommen die Fets zu wenig Spannung. Wenn die Widerstände so klein sein müssen, ist der MOSFET zu groß, oder man hat es zu eilig. Es macht keinen Sinn besonders schnell zu schalten, wenn man dafür die eingesparte Leistung am FET an den Widerständen verheitzt. Gewonnen hat man damit nur mehr HF Störungen.

  8. #18
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    man man man...abzeichnen müsste man halt können. Klar die BAT muss an den kollektor -.-

    Naja die FETs bekommen nen bissl mehr als 4V.Laut Datenblatt langt das auch. Ich hab lange rumgespielt und wenn ich die Widerstände so wähle, dann bekomm ich keinerlei Überschwingen. Vorher hatte ich glaub 560 und 640. also fast 1/1 und hatte wenn ich das Tastverhältniss erhöh nen starkes überschwingen. Klar, das sind ms, und die Zener ist dafür da. Aber schön sah das halt nicht aus. Und mit dieser Widerstandskombi passt alles wunderbar.

    Das mit der Leistung verheizen versteh ich gerade nicht .

    Hier nochn paar Bilder:
    L=550uH; R5=270ohm und R6=560 ohm. Sry die Werte im Layout sind noch falsch.
    50% Tast, Belastet mit zwei Lüftern. (bei 12V ziehen die beiden 0,38A)
    1+2: von oben nach unten: Pic Ausgang, Nach Basiswiderstand, Kollektor
    3+4: ": Kollektor, Gate, Drain
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken TEK0000.jpg   TEK0002.jpg   TEK0004.jpg   TEK0005.jpg  

  9. #19
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    Die Signale sehen noch nicht wirklich gut aus. Der Überschwinger beim Gate Signal sollte da nicht drin sein. Das kann ggf. aber auch am Provisorischen Aufbau liegen. Wie sieht der aus ? Ist da ein Kondensator für die Versorgung dran ?

    Nach dem Datenblatt braucht der MOSFET wenigstens etwa 6 V: 4 V für die worst case Threshold Spannung und dann 2 V dazu, damit auch 1 A fließen kann ohne das viel Spannung abfällt. Besser wäre natürlich eine noch höhere Spannung von vielleicht 8-12 V.

  10. #20
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    Ohne Last sieht das Signal viel besser aus^^
    Den Aufbau will glaub ich keiner sehen. Provisorisch triffts da ziemlich gut :P
    einen 100nF hatte ich zwischen +12V und GND , die direkt am MOSFET aufs board ging. Hat aber,wie ich schon geschrieben hatte, nix gebracht sondern ne kleine delle in das high signal gemacht. deswegen habich den gleich wieder raus, mir aber die option auf dem board dringelassen, den eventuell doch zu verwenden.

    Die Schwingungen nerven mich auch etwas, aber wie gesagt ich habs net besser hinbekommen. Ich muss eh noch das mit dem Hall-Sensor ausprobieren. Wenn ihr noch ein paar tips habt, was ich ausprobieren soll damit das Signal sauberer wird mach ich das gerne.
    Ich werd auf jedenfall mal mehr Spannung ans Gate anlegen und schaun was passiert.

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