Die Polarität des Eingangssignals ist relativ egal, denn mit Gain arbeitet der ADC in signed mode, kann also positive und negative Differenzen messen. Damit hat man auch keine Probleme falls der Offset einem negativen Druck entspricht.
Kein Problem.
aber gut, dass wir drüber gesprochen haben
Dann werd ich mal weiter implementieren.
ebenfalls ein schönes Wochenende.
Die Polarität des Eingangssignals ist relativ egal, denn mit Gain arbeitet der ADC in signed mode, kann also positive und negative Differenzen messen. Damit hat man auch keine Probleme falls der Offset einem negativen Druck entspricht.
Also ich habe heute mal mit den Sensoren etwas gemessen, da gestern der interne Gain nicht funktioniert hat. Damit das Ausgangssignal nicht vom Rauschen überlagert wird, muss man wirklich min 10V anliegen haben am Sensor, damit man überhaupt was sehen kann (Test erfolge mit der Luftpumpe, um mal überhaupt 1 bar zu erzeugen). (sehr komischer Satzbau, aber glaube ich richtig)
Also zurück zum ursprünglichen Plan: externe Verstärkerschaltung
Welche Bandbreite für das Ausgangssignal ist den gefordert, also wie schnell braucht man das Ergebnis ?
Mit mehr Spannung zur Versorgung sollte nur der Anteil des Rauschens durch das Nyquist Widerstandsrauschen und das Eingangsrauschen des Verstärkers besser werden, und der Teil sollte relativ klein sein. Bei je 10 K Ausgangsimpedanz wäre Widerstandsrauschen nur rund 15 nV je Wurzel Herz, oder bei 100 Hz Bandbreite nur 150 nV. Je nach Verstärker muss man noch mal mit so viel Rauschen rechnen. Die Quantisierungschritte liegen dagegen bei etwa 4 V / 4096 / 64 = 15 µV oder rund 100 mal höher als das Widerstandsrauschen. So schlecht sollte der interne Verstärker nicht sein. Ein externer Verstärker kann schon etwas besser sein als der µC interne, aber der erste Schritt wäre eher die Bandbreite passend zu wählen und ggf. 50 bzw. 100 Hz Einstreuungen zu unterdrücken. Der Aufwand ist relativ gering (Kondensatoren vom dem AD und Mitteln über ein passende Zeit) und bringt ggf. mehr als ein externer Verstärker.
Hallo zusammen,
habe inzwischen eine Lösung gefunden, die wirklich klasse funktioniert.
Ich habe einen Instrumentenverstärker eingebaut und den Schaltplan mal als Bild dazu gepackt.
Wenn man den so beschaltet, wie ich das gemacht habe, dann bekommt man einen Offset von ca 700mV. Das Ausgangssignal hat nurnoch ein minimales Rauschen, was vielleicht auch dem neu verwendeten Spannungsregler zuzuschanzen ist.
Aber das Ausgangssignal hat jetzt genau das, was ich haben wollte und komme bei 8 bar Druck nicht über meine gewünschten 3,3V drüber.
Also nochmal vielen Dank an alle, die geholfen haben und falls noch Fragen da sind, einfach eben melden, vielleicht kann ich dann helfen
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