Der Strom auf der Eingangsseite ist durch den MOSFET zerhackt - ohne Kondensator gibt das mindestens Funkstörungen von den Zuleitungen, und ggf. auch Störungen am Ausgangssignal. Nur ein Elko reicht da auch noch nicht. Zur Entstörung ist da ein Kondensator (z.B. 100 nF Keramik) schon fast Pflicht - besser sogar 2 Stück: einer dicht am FET, und einer da wo die Stromversorgung (Kabel) auf die Platine kommt.
Der Kondensator an R2 sollte schon etwas bringen. Bei der Simulation ggf. mal einen anderen Transistor probieren - vielleicht ist da das Modell besser. Es hängt vom MOSFET ab wie viel Spannung man wirklich braucht - je nach Exemplar kann man auch Glück haben, und es geht mit weniger Spannung.
Die Induktivität ist ggf. von der Strombelastbarkeit knapp - 700 mA als Maximalwert reichen für rund 400-500 mA Ausgangsstrom. Für den LC Filter hinter der jetzigen Schaltung ist der Widerstand eventuell störend, und die Induktivität größer als nötig. Bei den Elkos ist die Spannungsfestigkeit mit 16 V recht knapp - die 25 V Version hätte vermutlich auch weniger ESR. Statt 470 µF wäre auch eher 2-3 mal 100 µF geeigneter.
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