hat sich geklärt![]()
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Mit einem zusätzlichen FET an der Versorgungsspannung dürfte aber auch ein Freilauf realisierbar sein, oder entgeht mir da was?
mfG
Markus
Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite
mhm, ich habe jetzt mal ein Testaufbau zusammengebastelt und mit dem Messgerät die Spannung gemessen. Da stimmt alles nur habe ich keinen Strom? Auch wenn ich einen Motor anschließe dreht der sich nicht..?
Die Frage wäre: Was macht der Treiber, wenn die Versorgungsspannung auf undefiniertem Potential liegt(floatet)? Der Treiber kann den Motor ja trotzdem bremsen, wenn z.B. beide "oberen" (oder "unteren") Transistoren der H-Brücke durchgeschaltet werdenZitat von markusj
Oder irre ich mich da?
Wie meinst du das genau? Hast du das so aufgebaut wie im Schaltplan? Ist das sicher alles richtig verdrahtet? Hast du mal an Pin2 nachgemessen (Referenz)? Und bitte die Eingänge nicht unbeschaltet lassenZitat von toter_fisch
Grüße, Bernhard
Geändert von BMS (27.08.2012 um 18:01 Uhr)
Naja, wenn ich Spannung messe liegen da ca 7 Volt an. Wenn ich jetzt den Kurzschlussstrom messe, ist da 0 A. Und wenn ich einen Motor dranmache dreht der sich nicht ?
Ich glaube es liegt daran das ich die Ausgänge nach dem Motor nicht auf Masse gelegt habe? Welchen Widerstand soll ich dafür verwenden (10Volt) ?
An die Motorausgänge kommen nicht direkt Widerstände, sondern eine Reihenschaltung aus Kondensator (220nF) und Widerstand (1Ohm) - so wie im Schaltplan im Wiki (Plan ist genau wie im Datenblatt). Was hast du an die Eingänge geschaltet? Schalte doch mal an einen Eingang GND und an den anderen eine Spannung über 1,7Volt. Die Eingänge müssen immer beschaltet seinZitat von toter_fisch
Bei Bedarf kann ich das auch noch aufbauen und messen, ich hab noch solche Treiber da...
Grüße, Bernhard
Bisher hatte ich einen Eingang immer auf Low und einen auf High.
Ich denke so ist das richtig in Bascom oder:
Code:Portd.6 = 1 'Eingang A Portd.5 = 0 'Eingang B
Ich habe es auch mal versucht mit beiden auf High bzw. Low, da hat es auch nicht funktioniert.
Ich glaube es lag/liegt daran, das ich Pin 2 direkt an GND und nicht über einen Kondensator an Masse gelegt habe. So gab es glaube ich einen Kurzschluss der den Motortreiber zerstört hat. Ich versuche morgen nochmal einen neuen einzubauen und diesmal richtig zu beschalten
gruß toter_fisch
Pin2 an Masse darf keinen Kurzschluss verursachen. Der Treiber müsste noch in Ordnung sein, da der Pin mit 50kOhm intern geschützt ist - also keine Panik. Zwischen Pin2 und GND einfach einen Kondensator einbauen und fertigDie Kapazität muss auch nicht genau stimmen (empfohlen 220nF)
Geändert von BMS (27.08.2012 um 18:45 Uhr)
Wenn man den FET auf der High-Side platziert, dürfte durch den induzierten Strom des Motors der IC versorgt werden, wenn der FET abgeschaltet wird. Da das Referenzpotential (GND) für die Steuereingänge weiterhin verbunden ist, sollte der IC nicht nur normal funktionieren, sondern auch wie gehabt auf Steuersignale reagieren. Im Falle der abgeklemmten Versorgungsspannung würde also der induzierte Strom wie zuvor auch im normalen Betrieb fließen, was dann einer Freilauffunktion entsprechen sollte. Man müsste aber wohl sicherheitshalber dafür sorgen, dass die Spannung des Versorgungspins nicht schlagartig den zulässigen Bereich verlässt (Kondensator + Z-Diode)
mfG
Markus
Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite
Kann man eigentlich einen Kondensator zwischen die Ausgänge des Motortreibers klemmen, damit er weicher ausläuft? Oder bräuchte man noch Dioden damit der Strom nicht zurückfließt?
Gruß toter_fisch
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