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Thema: Internetradio

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  1. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Da die Software jetzt soweit steht, kümmere ich mich grad um die Hardware. Den Bufferunderrun habe ich wie erwartet bei HDMI nicht. Da das Signal nicht durch den DAC geschickt wird. Das Rauschen ist auch bei HDMI vorhanden, bis die Mixer Settings greifen. Danach absolute Stille und Radio kommt sauber rüber. Da ich jedoch nicht den ganzen Tag den Fernseher anhaben möchte, habe ich mir eben einen HDMI VGA Adapter mit Audioausgang und Netzteil bestellt. Allerdings nicht den billigen, sondern den, der soviel kostet wie der Raspi selbst auch. Wegen dem beigelegten Netzteil und der überwiegend guten Bewertungen bei Amazon.

    Man könnte natürlich auch Softwareseitig dem Bufferunderrun im Analogbetrieb entgegenkommen und einen Player mit Pitch control wählen oder, so wie ich es bisher mache, einfach den Play Befehl nochmal ausführen, dann wird neu gepuffert. Dass der Puffer leer war, habe ich daran erkannt, dass beim neustarten fast keine Verluste waren, also minimal nach der Stelle des neustarten weiterging. Man könnte den Leerlauf - Effekt herauszögern, wenn man einen großen Buffer sowie Mindestgröße einstellt. Dann dauert es aber auch jedesmal beim Erststart, Senderwechsel oder halt Neustart. Das war mir dann auf Dauer zu blöd.

    Ich frage mich gerade, wie ihr das genau mit dem Wiki Artikel meint. Soll es da mehr um Embedded Linux und Software Entwicklung gehen, oder viel mehr auf das spezielle Internetradio eingehen? Ich würde da eher das Internetradio wählen oder halt die Kombination des Raspi mit einem AVR, bzw. allgemein die Kommunikation per UART, da dem Raspi egal ist, wer tatsächlich die Daten abschickt.

    Internetradio wäre mehr ein spezieller Anwendungsfall, wobei er auch ohne Internet als MP3 Player dienen kann. MP3 über LAN (NAS) spielt er schonmal ab. Man könnte auch eine große SD-Karte, einen USB Stick oder USB-Festplatte nehmen. Wobei bei MP3 keine Probleme mit leerlaufenden Puffern auftreten.

    Da braucht es dann nur noch ein Display, ein paar Tasten und natürlich einen Verstärker. Schon hat man eine mobile Jukebox. OK - Die Software fehlt dann auch noch. Oder man bedient den mpd per Smartphone-App oder Browser. Beides habe ich nicht probiert, bin aber bei meinen Recherchen auf die Möglichkeiten gestossen.

    Die Tasten kann man auch durch eine Funktastatur ersetzen. Ich habe hier eine kleine weiße mit Touchpad und einem USB-Empfänger vom Lidl (vor 2 Jahren oder so gekauft), welches unter der gui (startx) sogar funktioniert. So braucht es dann nur noch ein Display für den komfortableren mobilen Betrieb.
    Geändert von peterfido (24.08.2012 um 21:28 Uhr)
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

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