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Thema: Internetradio

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ja genau. Ein paar Erklärungen noch was du wo gemacht hast, so das ein Anfänger das problemlos nachmachen kann
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
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    Gruß
    Daniel

  2. #2
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    Ja, das geht. Allerdings wird es noch etwas dauern, da ich dann dafür auf einer jungfräulichen SD-Karte alles nochmal neu machen werde, damit ich nichts vergesse.
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  3. #3
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    Da die Software jetzt soweit steht, kümmere ich mich grad um die Hardware. Den Bufferunderrun habe ich wie erwartet bei HDMI nicht. Da das Signal nicht durch den DAC geschickt wird. Das Rauschen ist auch bei HDMI vorhanden, bis die Mixer Settings greifen. Danach absolute Stille und Radio kommt sauber rüber. Da ich jedoch nicht den ganzen Tag den Fernseher anhaben möchte, habe ich mir eben einen HDMI VGA Adapter mit Audioausgang und Netzteil bestellt. Allerdings nicht den billigen, sondern den, der soviel kostet wie der Raspi selbst auch. Wegen dem beigelegten Netzteil und der überwiegend guten Bewertungen bei Amazon.

    Man könnte natürlich auch Softwareseitig dem Bufferunderrun im Analogbetrieb entgegenkommen und einen Player mit Pitch control wählen oder, so wie ich es bisher mache, einfach den Play Befehl nochmal ausführen, dann wird neu gepuffert. Dass der Puffer leer war, habe ich daran erkannt, dass beim neustarten fast keine Verluste waren, also minimal nach der Stelle des neustarten weiterging. Man könnte den Leerlauf - Effekt herauszögern, wenn man einen großen Buffer sowie Mindestgröße einstellt. Dann dauert es aber auch jedesmal beim Erststart, Senderwechsel oder halt Neustart. Das war mir dann auf Dauer zu blöd.

    Ich frage mich gerade, wie ihr das genau mit dem Wiki Artikel meint. Soll es da mehr um Embedded Linux und Software Entwicklung gehen, oder viel mehr auf das spezielle Internetradio eingehen? Ich würde da eher das Internetradio wählen oder halt die Kombination des Raspi mit einem AVR, bzw. allgemein die Kommunikation per UART, da dem Raspi egal ist, wer tatsächlich die Daten abschickt.

    Internetradio wäre mehr ein spezieller Anwendungsfall, wobei er auch ohne Internet als MP3 Player dienen kann. MP3 über LAN (NAS) spielt er schonmal ab. Man könnte auch eine große SD-Karte, einen USB Stick oder USB-Festplatte nehmen. Wobei bei MP3 keine Probleme mit leerlaufenden Puffern auftreten.

    Da braucht es dann nur noch ein Display, ein paar Tasten und natürlich einen Verstärker. Schon hat man eine mobile Jukebox. OK - Die Software fehlt dann auch noch. Oder man bedient den mpd per Smartphone-App oder Browser. Beides habe ich nicht probiert, bin aber bei meinen Recherchen auf die Möglichkeiten gestossen.

    Die Tasten kann man auch durch eine Funktastatur ersetzen. Ich habe hier eine kleine weiße mit Touchpad und einem USB-Empfänger vom Lidl (vor 2 Jahren oder so gekauft), welches unter der gui (startx) sogar funktioniert. So braucht es dann nur noch ein Display für den komfortableren mobilen Betrieb.
    Geändert von peterfido (24.08.2012 um 21:28 Uhr)
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  4. #4
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    Es geht voran. Den HDMI Analog Adapter habe ich storniert. Die Audioausgabe erfolgt jetzt per ~14 EUR Speedlink USB Stick (Meldet sich als C-Media an), welchen ich noch hinten in meinem NAS stecken hatte. Der Ton ist frei von Knacksern und spielt seit heute Morgen stabil durch. Ich habe noch einen anderen USB Stick probiert (von Medion, mit Lautsprechern bei, etwa 4EUR von ebay), dieser erzeugt nicht ganz so guten Sound. Dadurch, dass er aktiv ist (für die Lautsprecher einen Verstärker integriert hat), ist er eh nicht für den Anschluß an den Line-In Eingang der HiFi - Anlage geeignet.

    Um die Tonausgabe über den USB-Sound-Stick zu schicken, habe ich die /etc/mpd.conf angepasst:

    Code:
    audio_output {
            type            "alsa"
            name            "My ALSA Device"
            auto_resample   "no"
            device          "hw:1,0"        # optional
            format          "44100:16:2"    # optional
            mixer_device    "default"       # optional
            mixer_control   "PCM"           # optional
            mixer_index     "0"             # optional
    }
    sowie

    Code:
    mixer_type                      "software"
    Die Software habe ich um ein paar Befehle erweitert. Die mpd Initialisierung erfolgt jetzt per BASH Script, dass lässt sich schneller anpassen.
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  5. #5
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    Das hört sich ja schon richtig cool an
    Ein Radio würde mir auch gut gefallen....habe im Moment auch das "Problem", dass ich den Fernseher und meine HD-Box anhaben müsste um Radio zu hören. Eventuell steige ich auch mal auf ein Raspberry Pi als Radio um. Von den Möglichkeiten her bietet das natürlich um einiges mehr.
    Kannst du damit auch die Radiosendung aufnehmen? Gibt es da eine entsprechende Funktion?
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    Gruß
    Daniel

  6. #6
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    Die Idee mit dem USB Adapter kam mir heute Morgen nach dem Aufwachen. Es lohnt sich also manchmal doch eine Nacht darüber zu schlafen. Die Bestellung des HDMI Adapters konnte ich noch rechtzeitig stornieren, was mit einer freundlichen Bestätigungsmail quittiert wurde.

    Gute Frage, das habe ich nicht probiert. Es gibt aber für den mpd einige Plugins. Man kann auch die Ausgabe per RAW Daten an ein Device schicken. Aber auch das habe ich nicht getestet. Radioaufnahmen mache ich mit dem Phonostar Player Plus am PC.

    Jetzt stöbere ich erstmal durchs Wiki und entscheide, wie weit ich da aushole. Eine 2GB SD-Karte habe ich schon bereit liegen. Bin ja mal gespannt, ob alles darauf passt, wenn man es neu macht. Den Artikel selbst werde ich frühestens Morgen angehen, da ich dafür dann doch etwas mehr Ruhe brauche und heute Abend bin ich schon gesellschaftlich verpflichtet.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von peterfido Beitrag anzeigen
    Die Idee mit dem USB Adapter kam mir heute Morgen nach dem Aufwachen. Es lohnt sich also manchmal doch eine Nacht darüber zu schlafen. Die Bestellung des HDMI Adapters konnte ich noch rechtzeitig stornieren, was mit einer freundlichen Bestätigungsmail quittiert wurde.

    Gute Frage, das habe ich nicht probiert. Es gibt aber für den mpd einige Plugins. Man kann auch die Ausgabe per RAW Daten an ein Device schicken. Aber auch das habe ich nicht getestet. Radioaufnahmen mache ich mit dem Phonostar Player Plus am PC.

    Jetzt stöbere ich erstmal durchs Wiki und entscheide, wie weit ich da aushole. Eine 2GB SD-Karte habe ich schon bereit liegen. Bin ja mal gespannt, ob alles darauf passt, wenn man es neu macht. Den Artikel selbst werde ich frühestens Morgen angehen, da ich dafür dann doch etwas mehr Ruhe brauche und heute Abend bin ich schon gesellschaftlich verpflichtet.
    Keine Eile!
    Ja so eine Mütze Schlaf wirkt manchmal wahre Wunder. Mir sind auch schon oft Lösungen für diverse Probleme mitten in der Nacht oder auf der Arbeit wenn ich gerade nicht daran gedacht habe, eingefallen.
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