Hallo allerseits,
ich hoffe es stoert nicht, wenn ich mich an diesen juengsten FraesenThread mal etwas vorgreifend anhaenge.
Ich mache meine ersten Gehversuche mit einem etwas groesseren Objekt.
Es besteht im wesentlichen aus 18 mm Siebdruckplatte und ist ca 90x90 cm gross. Vor Jahren habe ich mal 4 Stueck LWL15 Schienen ( 8 wagen) aus dem Schrott gezogen, und die bestimmen nun die groesse des objektes.
Angetrieben wird mit kleinen IBM -Pollinsteppermotoren ( die mit den aufgepressten Kuehlkoerpern )und 8 mm Gewindestangen und Langmuttern.
Als Software benutze ich LinuxCNC.( einfach irre wie schnell auch ein PCDepp damit aus einem SchrottPC ohne Betriebssystem einen Steuerrechner zaubern kann)
Nun zu meinem Problem:
Ich benutze das Teil zur Zeit im wesentlichen dazu, Loecher praeziser zu bohren bzw zu fraesen.
Beim Lochkreisfraesen stelle ich nun regelmaessig fest, dass die Loecher so ein, zwei mm zu klein geraten.Beispiel: ein 28 mm Loch soll mit einem 6mm Zweischneider an einer Kress in 12 mm Siebdruck gefraest werden. Die Fraese ackert mit gemuetlichen 50mm/min auf einer 9 fach Spirale durch das Holz dreht dann nochmals eine ebene Abschiedsrunde durch das Holz und raus kommt ein 27 mm Loch. Es hoert sich am Ende nicht so an, als ob die Fraese noch gegen das Holz druecken wuerde um noch etwas wegzunehmen. Also die Fraese halt zu weich ist und der Fraeser noch ins Zentrum gedrueckt wird.
Frage: kann es sein, dass das Fraesprogramm da etwas schlampt?
Fuer das Umkehrspiel erscheint mir der Fehler zu gross.
Danke schon mal fuer Eure Antworten
Wilhelm
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