Hi Björn.
Es gibt offene Fragen. Wie klein sind die kleinsten Blasen? Durchmesser des Plexiröhrchens? Strömungsgeschwindigkeit bzw. Strömungsprofil - laminar - turbulent - sonstig? Sind Mehrfachzählungen (zwei Blasen neben- und hintereinander) notwendig, möglich, wünschenswert oder ohne Bedeutung? Ist ein Abriss der Flüssigkeit zeitweise möglich <=> es kommt NUR noch Gas. Gibts in der flüssigen Phase (im Gas wohl eher nicht) Tyndalleffekt? Gibts in der flüssigen Phase Partikel? Temperatur der Fluide - weil evtl. Brechungsfragen beeinflusst werden. Du sprichst von Luftblasen, später von CO2. Was denn nun? - es ist nur wegen der sauberen Aufgabenstellung.... kleinen sensor um Luftblasen zu zählen, die durch ein Plexiglas-Röhrchen laufen ...
Sinn macht ne Laserschranke. Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass die Einkopplung des Lichtstrahls so erfolgt, dass die Lichtbrechung keinen Messwerteinfluss macht und dass die Einkoppelstelle die Strömung nicht stört - ausser es ist eher eine Schätzung statt Messung. Wichtig bei Wirbelbildung bzw. -vermeidung, dass mögliche Blasenteilungen vermieden oder akzeptiert werden.
Wenn die Bläschen deutlich kleiner als der Rohrdurchmesser sind, wird das Strömungsprofil wichtig. Dann wird üblicherweise nur ein Ausschnitt gemessen und der Rest anhand der geschätzten Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Messvolumen statistisch gerechnet.
Die Ansprechzeit des Sensors/Rezeptors ist wichtig. Wenn die zu lahm und die Strömungsgeschwindigkeit nicht gering ist, werden kleine Bläschen oder tangential durchs Messfenster strömende Blasen möglicherweise nicht erfasst.
Hab ich noch etwas vergessen?
Lesezeichen